das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Wieso zur Hölle ruft mich Tartarus an?! Zum Glück habe ich ihn als Vater gespeichert. Ich nickte Alex dankend zu, und nahm den Anruf entgegen. "Dad, ich meine Lord, wieso rufst du mich an?", flüsterte ich. Scheisse, hoffentlich hat mich Alex nicht gehört.

Ich will ja nicht lauschen.
Aber das ist schwierig, wenn er direkt vor mir sitzt.
Lord?!
WAS?!
Wer ist nochmal sein Vater?
Ich sitze ruhig da und meine Miene bleibt ausdruckslos.
Wie immer lasse ich mir nichts anmerken und tue so, als würde ich draußen ein paar Leute beobachten.

Ich stand auf und entfernte mich. Ich wollte nicht das Alex was mitbekommt.
"Hallo Sohn"
"Hi?! Wieso rufst du an?"
"Freust du dich denn nicht?"
"..."
"Auf jeden Fall", fuhr mein Vater fort.
"Hab ich mir so ein Ding gekauft, ein Iphone, ist das nicht toll?"
"Ja, ganz toll, und wegen dem rufst du an?!"
"Ja"
"Dad, ich war gerade bei einem Mädchen, also stör mich bitte nicht, oder erzähl Tante Nyx von deinem tollen Handy, ich muss jetzt auflegen, bye"

Ich betrachte ein paar spielende Kinder.
Was, wenn er doch ein Halbgott ist?
Oder vielleicht ist sein Dad nur ein Promi und er will nicht, dass man es mitbekommt...
Ich rücke meine Jacke gerade und streiche meine Haare zurecht.
Er ist anders... Aber wie?

Ich setzte mich wieder zu Alex. "Sorry, aber mein Dad, er wollte dass ich ihm... bei seinem...Text helfe, per Telefon... verrückt, was...?" Oh Gott, Toll Kay, beste Lüge...

Er ist ein absolut grauenvoller Lügner.
Aber ich schmunzele nur.
Obwohl ich das selbst zu gut kenne.
Mich würde es wirklich interessieren...

Oh Gott Kay... das kauft sie dir niemals ab... "Tut mir Leid, eigentlich habe ich eine Wette verloren, und seitdem muss ich meinen Vater Lord nennen. Er hat mich am Telefon bloss gefragt ob ich heute Abend nach Hause komme." Ich musste mich loben. Das klang echt glaubwürdig.

Ich mustere ihn und bin nicht sicher, ob ich das glauben soll.
Aber da ich selbst auch nicht 'normale' Eltern habe, gebe ich mich damit halbwegs zufrieden.
"Verstehe."
Oder auch nicht.
Denn er sieht immer noch so aus, als würde er etwas verheimlichen.
Ich beuge mich etwas vor und trinke einen weiteren Schluck.

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Ich muss schnell weg... bis nachher

Da ihr "Verstehe" nicht so überzeugend klang, wechsle ich schnell das Thema. Soll ich fragen wie alt sie ist?? Nein, eine Aphroditetochter hat mir erklärt, dass ich eine Frau niemals nach Alter oder Gewicht fragen darf. Soll ich sie fragen ob sie einen Freund hat? So wie sie aussieht, würde ich ja sagen. Ich brachte echt kein Wort raus
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bye

Ich lehne mich wieder zurück und sehe ihn an.
Mir ist bewusst, wie unangenehm ihm die Situation ist.
Vermutlich weiß er nur nicht, wie er das Thema wechseln kann.
Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert.
Im Gegenteil.
Andere scheinen hin und wieder fast schon eingeschüchtert von mir zu sein.
Vielleicht sollte ich an meiner positiven Ausstrahlung arbeiten...

Ich wusste echt nicht was mit mir los war. Ich bin ja eigentlich nicht schüchtern, sondern eher direkt. "Ich gehe nachher noch in den Park. Hast du vielleicht Lust mit zu kommen?" Ich klang schon viel sicherer und entspannter.

Endlich spricht er weiter.
Ich bin eine absolute Niete im Small-Talk.
Ich lächele leicht.
"Gerne."
Meine Waffen habe ich bei mir. Sollte er mich angreifen, kann ich mich also hoffentlich wehren...

Wie schön sie doch lächelt...
Ich hatte meine Schokolade schon ausgetrunken. Alex leerte ihre mit einem Schluck. Ich legte das Geld für unsere Schokolanden hin. "Gehen wir?"

Ich nicke und stehe auf.
Nachdem wir bezahlt haben schiebe ich meinen Stuhl an den Tisch und sehe ihn erwartungsvoll an.
Um meine Hüfte baumelt noch immer mein Messergürtel.
Für Sterbliche ist er unsichtbar.
Für Halbgötter nicht.
Wenn nicht jetzt, wann dann?

Alex geht vor mir raus. Mir fiel etwas an ihrer Hüfte auf. Ist das ein Waffengürtel? Quatsch! Nur weil der ähnlich aussieht wie die von Camp Half Blood, muss es noch lang nicht heissen dass es einer ist. Wahrscheinlich sind es ein stinknormaler Gürtel.

Der Ausdruck auf seinem Gesicht ist schwer zu deuten.
Dennoch glaube ich etwas wie Unsicherheit zu erkennen.
Aber sicher bin ich mir nicht.
Ich verlasse das Café und sehe ihn an.
"Wo liegt der Park?", frage ich interessiert.

Alex lief so sicher voraus, als ob sie schon immer hier wohnen würde. Sie bog links ab. "Äh Alex?"
Sie drehte sich um. "Ja?"
"Zum Park geht's hier lang." Ich deutete auf die rechte Seite, und musste lachen.

Denk dran, dass du nur dich selbst spielst. Duie Gedanken/Worte/Handlungen anderer sotest du nicht spielen
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Ich werde etwas rot.
Hoppla.
Ich kenne mich hier eben nicht aus.
Ich gehe schweigend neben ihm her und beobachte wachsam die Umgebung.

Haha, Sorry
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Wir liefen weiter. Mir fiel auf das sie sich misstrauisch umsah. "Ist etwas?", fragte ich

Macht nichts
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Ich schüttele den Kopf.
"Nein, nichts."
Nur eine Gewohnheit, die einem das Leben retten kann, wenn man ein Halbblut ist....
Ich halte nach einem Park Ausschau und gehe schweigend neben ihm her.

Wir hatten den Park erreicht. Viele Kinder spielten oder fütterten die Enten im Teich. Leute assen Picknicke, spielten mit ihren Hunden, oder sassen gemütlich auf einer Decke. Ich setze mich auf eine Bank.

Wir kommen in dem Park an.
Ich sehe Kinder, die spielen. Und Erwachsene, die sich unterhalten.
Ich setze mich neben Kay und versuche, mir ein Leben ohne Götter und all den Kram vorzustellen...
Ein ganz normales Leben wie all die Sterblichen hier.

Sie setzte sich neben mich. Ich betrachtete ihr schönes Gesicht. Also irgendwie komme ich mir wie en Stalker vor...

Es gelingt mir nicht.
Aber ich glaube, dass mich Kay beobachtet.
Ich bemühe mich, nicht ganz so steif dazusitzen.
Vermurlich gelingt mir nichtmal das. Ich will garnicht wissen, was er von mir denkt.

Ich musste etwas sagen...
"Wie heisst dein Freund?", rutschte es mir heraus. Götter des Olymp. Wieso frage ich nicht einfach ob sie ein Freund hat? Schliesslich weiss ich das nicht mal, und jetzt frag ich gleich wie der heisst...