das Eingangsposting lautete :

Amy liebt Blake - schon seit langer Zeit.
Adrién und sie sind lange kein Paar mehr und eigentlich will sie ihm endlich sagen, was los ist.
Aber Blake schleicht sich abends aus dem Camp.
Amy folgt ihm - und was sie sieht, gefällt ihr gar nicht.
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Ich sehe aus dem Fenster.
Die Sonne scheint, aber irgendwie ist mir kalt.
Ich fühle mich so alleine.

Ich sehe sie an und nicke.
Ja weil du weißt wie sehr ich dich liebe.
Ich könnte nie getrennt von dir werden. Du bist mir zu wichtig, wichtiger als alles andere in meinem Leben.
Meine Stimme ist ruhig und langsam. Meine Augen beobachten Amy genau.

(Frohe Weihnachten)

(Awww danke, gleichfalls. )
"Liebe..."
Liebe hat mich oft verraten.
Ich weiß nicht, ob sie mich wieder verraten wird.
"Ich habe Angst."

Ich sehe sie genau an.
Amy du verschließt sich seit Jahren davor, du hast so sehr Angst verletzt zu werden dass du alle wegstößt. Den anderen fällt es zwar nicht auf, aber du bist einsam auch wenn 100 von Menschen um dich drum stehen.
Mir steht es nicht zu dir zu sagen dass du das ändern sollt, aber ich kann dir sagen das du immer einsam bleiben wirst wenn du dich nicht öffnest.
Irgendwie sind in unserem Gespräch so viele Wendungen, dass ich selber kaum mehr mit komme. gerade eben wollte ich sie noch anbetteln und jetzt mache ich ihr schon fast einen Vorwurf.

Seine Worte treffen mich.
Hart und unerbittlich.
Die Wahrheit.
Damit ist das schlimmste an der ganzen Sache einfach nur die Tatsache, dass er Recht hat.

Ich sehe sie an. Es tut mir Leid, dass ich ihr so weh getan habe, aber Amy würde es nie alleine merken.
Jetzt kann ich nur warten und hoffen, dass sie mich nicht zu sehr Hasst.
Aber ich werde sie und das Camp nicht verlassen.
Niemals.

Blake, ich...
Ich will etwas sagen.
Aber ich weiß nicht, was.
Versprichst du mir, dass du das nie wieder machst?

Ich sehe sie ehrlich an und sage Ja, ich verspreche es dir Amy.
Ich lüge nicht, genau so wie ich es sage meine ich es. Zwar finde ich die Vorstellung den Göttern zu dienen nicht toll, aber für Amy würde ich selbst in den Tartarus springen.

Ich hebe die Hände.
Du musst die Götter nicht lieben. Aber sie vertreiben...
Ich schüttele den Kopf.

Ich weiß nicht was ich dazu sagen kann. Sie wird es nie verstehen, aber das macht mir nichts aus.
Ich werde es nie wieder irgendjemanden sehen lassen wie sehr ich die Götter hasse, selbst meine Gebete an meine Mutter werde ich ohne Hass machen. Es wird in mir eingeschlossen, ganz ganz ganz tief in mir werde ich ihn ein sperren und niemanden zeigen.
Nur so kann ich hier bleiben. Es klingt nicht schön, trotzdem besser als die alternative, Amy zu verlassen.

Dann fällt mir etwas ein.
Ich reiße die Augen auf.
Mit wem wolltest du dich treffen?

Ich starre auf den Boden als die Frage von ihr kommt.
Dass kann ich ihr nicht erzählen. Ich kann die anderen nicht verraten. Das Andy dabei ist weiß sie sicherlich längst, aber trotzdem kann ich ihr keine Namen nennen, deshalb antworte ich.
Mit einigen... Unterstützern.

Ich bin immer noch total geschockt.
Ich kann doch nicht ruhen in dem Wissen, dass irgendwelche Leute im Camp sind, die es zerstören wollen! Denn das werden sie dadurch. Das Camp zerstören.

Sie werden es nicht zerstören, nuschele ich leise, aber ich glaube sie hört es gar nicht.
Jetzt wird mir auch erst wieder bewusst, dass wir immer noch im Wald sind, wenn die anderen uns hier finden wird das kein gutes Ende nehmen. Etwas nervös sehe ich mich um.
Amy, ich werde dafür sorgen, dass dem Camp nichts passiert, das bin ich dir schuldig.
Nicht nur ihr, allen im Camp schulde ich das.

Du kannst das nicht alleine.
Ich meine es ernst.
Er will nur die anderen schützen.
Wahrscheinlich sind alle dabei, denen ich vertraue.
Andy. Adríen.

Ich sehe sie an.
Es sind nicht viele die so denken Amy, sie werden mir zuhören wenn ich mit ihnen rede. Dir würden sie nicht zuhören.
Ich sage es so, weil es am Ende darauf hinaus gelaufen wäre, dass Amy mit helfen will, doch in dieser Sache kann sie nicht mithelfen. Es würde alles nur noch schlimmer machen.

Ich weiß es.
Bist du jetzt auch noch Anführer dieser Organisation oder was?
Immer noch.
Immer noch bin ich total verwirrt.

Autsch, dass tut weh.
Ich hole kurz tief Luft und sage denn ruhig Nein bin ich nicht. Trotzdem werden sie mir zuhören.
Ich sehe sie an. Es stimmt, ich bin wirklich der Oberste in der "Organisation" wie sie es nennt, aber bei uns... denen gibt es auch nicht wirklich einen Obersten.

Also bist du es.
Ich seufze.
Sie sind wahrscheinlich alle dabei. All die, denen ich vertraue. Vertraut habe.

(Arg sry ich habe in meinem Post davor das "nicht" vergessen einzufügen ich Depp.
Er ist wirklich nicht der Oberste. Sry ich bin blöd.
)
Nein, Amy ich verspreche dir die meisten wirst du gar nicht wirklich kennen.
Die meisten bei uns sind Neulinge im Camp die ziemlich jung sind, nur ein paar sind wirklich so alt wie ich.

(Haha. xD)
Ich seufze.
Auch noch Kinderarbeit...
Es soll wie ein schlechter Witz klingen, aber ich treffe den Ton nicht.

Jetzt wird sie lächerlich.
Ich sehe sie an.
Ich glaube du solltest lieber zurück ins Camp und dich ausruhen. Du wirkst müde.
Sehr wahrscheinlich weigert sie sich gleich. 3... 2... 1...

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Vergiss es.
Ich kann doch nicht schlafen.
Nicht jetzt.
Nicht so.

Ich sehe sie an. Weiß nicht mehr was ich sagen oder tun soll.
White fliegt über uns und setzt sich auf einen Baum.
Lass uns wenigstens aus dem Wald gehen okay?

Ich seufze.
"Du willst ablenken. Gut, ich lasse dich."
Ich nicke.
"Weil du es bist."

Kurz überlege ich ob ich ihr sagen soll, dass ich nicht ablenken will, aber ich entscheide mich dagegen.
Erst muss sie aus dem Wald raus.
Schweigend gehe ich Richtung Camp. Amy hinter mir.