das Eingangsposting lautete :

Amy liebt Blake - schon seit langer Zeit.
Adrién und sie sind lange kein Paar mehr und eigentlich will sie ihm endlich sagen, was los ist.
Aber Blake schleicht sich abends aus dem Camp.
Amy folgt ihm - und was sie sieht, gefällt ihr gar nicht.
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Ich sehe aus dem Fenster.
Die Sonne scheint, aber irgendwie ist mir kalt.
Ich fühle mich so alleine.

Ich gehe zur Lichtung, doch keiner ist da.
Stirn runzelnd sehe ich mich um.
Andy wo bist du?
Verdammt das ist nicht lustig!
Wo seit ihr alle?

Dann... die Stimme.
Ich renne fast gegen den Baum vor mir.
Da, inmitten der Lichtung, steht Blake.
Blake Taylor Meyer.

Leute das ist nicht witzig!
Doch keiner Antwortet. Wo sind die alle?
Eigentlich wollten wir und doch um halb 5 treffen.
Ich schau auf meine Uhr und stöhne auf. Es ist halb 4.

Mit wem zum Teufel redet er da?
Blake.
Ich kann es immer noch nicht wirklich fassen.
Was macht er hier?

Wütend trete ich auf einen Stein.
Verdammt.
Ich setzte mich ins Gas und Sehe mich um.
Es bring ja eh nichts zurück zu gehen.
Andernseits mein Speer liegt noch irgendwo dadraußen.

Ich schlucke.
Gerade will ich hinaus treten und ihn fragen, als es hinter mir im Gebüsch raschelt.
Rote Augen treten hervor, die Blake fixieren.
Bevor ich etwas sehen kann, springt das Wesen auf Blake zu.
Reflexartig springe ich hervor und töte das Monster, das augenblicklich zu Staub zerfällt.

Plötzlich höre ich ein Schwert und ein schrei der nicht Menschlich klingt.
Ich ziehe meinen Dolch und gehe zum Geräusch.
Dort steht Amy.
Ich kann es nicht fassen.
Nein
Sie hält ihr Schwert in der Hand und sieht verwirrt aus.
Verdammt vverdammt verdammt

Ich habe ihm gerade das Leben gerettet.
Aus Reflex.
Und ich habe keine Ahnung, wieso ich eigentlich hier bin.

Amy was machst du hier ?
Ich weiß nicht wie ich reagieren sollen.

Unschuldig, sauee, verwirrt.

Ich wirbele herum.
Das gleiche könnte ich dich fragen.

Das Camp wurde mir zu eng. DEr Wald ist außerdem angenehm ruhig
ch muss Amy hier weg bekommen befor die anderen kommen.

Ich ziehe eine Augenbraue hoch.
Ganz bestimmt nicht. Dann würdest du nicht mit einer schwarzen Kapuze durch die Gegend laufen und aussehen als hättest du Paranoia.
Ich kann es nicht fassen, dass er mich anlügt.

Seufzend sehe ich zu Boden um dann wieder Amy an zu sehen.
Ich erzähle dir alles sobald wir im Camp sind okay?
Ich zeige auf den Staub vom Monster der langsam auch verschwindet.
Wir sind nicht alleine hier.

Ich sehe ihn an.
Du wirst es mir nicht erzählen.
Seine Augen verraten es.

Alles läuft schief.
Nein, das alles darf nicht war sein.
Es ist einer dieser Alpträume die mich seit Wochen quälen.
Amy, bitte wir müssen hier weg.
Wenn die anderen merken das sie mir gefolgt sind, weiß ich nicht was passiert.
Ihr darf nichts passieren.
Ich greife nach ihrem Arm und möchte sie aus dem Wald bringen-

Wovor rennst du weg?
Ich sehe ihm in die Augen.
Ich will wissen, was los ist.
So kenne ich ihn nicht.
Und so liebe ich ihn nicht.

Sie sieht mir in die Augen und bricht mir so das Herz.
Das hier hätte nicht passieren dürfen, dass darf einfach nicht passieren.
Vor etwas was dich verletzten kann.
Also bitte komm mit.
Ich ziehe sie immer weiter aus dem Wald, doch ich habe angst den anderen auf dem Weg zu begegnen.

Ich folge ihm widerwillig.
Warum bist du dann hier?
Die Wahrheit.
Jetzt bräuchte ich Cassie, die Lügen erkennen kann.
Ich kann das nicht.
Ich kann nur versuchen, meinem Herzen zu vertrauen.

Ich hören ihren Stimme und mir wird etwas klar, es ist alles vorbei.
Sie wird es heraus finden.
Ich habe sie verloren, sie wird es mir nie verzeihen.
Sofort stoppe ich und sehe sie an.
Das einzige was ich jetzt noch machen kann ist sie zu retten.
Die anderen dürfen es nicht erfahren.
Amy, es gibt Sachen die du nicht weiß... Die unter deiner Nase passieren.
Und du wirst mich dafür hassen.

Ich sehe ihn an und meine Lippen beben.
Hass... ich hasse nur mich selbst.
Und was soll so schlimm sein, dass ich ihn hassen könnte?

Vom Rand des Walds höre ich leise Stimmen.
Sofort packe ich Amy und ziehe sie ins Gebüsch, ich reiße sie förmlich hinter mir her als wäre sie nur eine Puppe.
Doch ich weiß wohin ich will.
Der kleine Wasserfall ist von hier nicht weit entfernt. Dort kann ich ungestört sprechen ohne angst zu haben das jemand mich hört.

Ich stolpere.
Mein Knie schlägt auf den Steinen auf.
Verdammt.
Schnell rappele ich mich auf und renne weiter.

Amy fällt hinter mir hin, ich drehe mich zu ihr um, doch da rennt sie schon weiter.
Nach wenigen Minuten kommen wir bei meinem Ziel an.
Der Wasserfall lässt seine Wasser mengen runter fallen und der Bach treibt es weg.
Ich setzte mich auf einen Stein und überlege ich ich anfangen soll.
Am Himmel sehe ich Blake und White meine beiden Tauben auf mich zu fliegen.
Black landet auf meiner Schulter und White auf Amys.

White.
Ich streichele über ihre Flügel, während ich stehen bleibe.
Meine Haare stehen wirr ab.
Denken kann ich schon längst nicht mehr.

Amy sieht verwirrt aus, aber ich kann es ihr nicht verdenken.
Auch für mich liegen die letzten Minuten in einer art Schleier.
Ich hole einmal tief Luft und sehe Amy an.
Bevor ich anfange möchte ich das du was weißt.
Ich liebe dich Amy, wirklich. Trotzdem werde ich gleich nur die Geschichte aus meiner Sicht erzählen und keine Namen nennen. Du wirst am Ende verstehen warum.
Mir ist klar was ich gerade allen an tue. Vor allem Andy breche ich gerade das Genick. Den so viel wird Amy sich zusammen reimen können.
Aber es gibt schon längst kein zurück mehr.