Ich hatte das nicht erwartet. Aber hier war er: Ein Mann, der hätte mein großer Bruder sein können. Seine Augen sahen fast so aus wie die meinen - die ich nicht von meinem Vater hatte, im Gegensatz zu meinen Haaren. Er hatte eine Düstere Ausstrahlung, als ich, aber ich empfand sie nicht als unschön. Ich sah ihn beim Abendessen und beim Frühstück. Und da wir beide alleine waren, beschloss ich mich eines Tages zu ihm zu setzen. Also ließ ich mich beim Frühstück neben ihm nieder, nachdem ich meinem Vater einen herausfordernden Blick sandte, der einfach Augenrollend ignorierte, was ich tat. "Hey, wie heißt du?"

Ich zwang mich aus dem Bett. Scheiss Tag. scheiss Camp. Mein Magen knurrte
und ich lief zu meinem Kühlschrank in meiner Hütte, der zu meinem Entsetzen leer
war. "Oh, fuck..." Schnell schaute ich auf die Uhr und - wow! Es war nicht schon Nachmittag.
Es war Morgen, ich konnte sogar zum Frühstück Ich fuhr mir durch die Haare und zog mir ein
Shirt an, dann ging ich zum Essen. Wie immer alleine, Mary war nicht da. Ich ignoriere einfach, dass
man mich anstarrte. Und plötzlich setzte sich jemand an meinen Tisch, worauf in den Störenfried
erstmal düster anblickte - eine Art Reflex. Aber dann wurde mein Gesicht überrascht und freundlich.
"Jeremy", sagte ich und starrte ihn an. Bei den Göttern, war ich mit ihm verwandt?