das Eingangsposting lautete :

Mary: als ich meine Augen wieder öffne, kann ich nicht glauben was ich sehe.
Es ist so...hell. Aber nicht nur hell. Es ist merkwürdig, als wäre es nicht echt.
Es stecken Gefühle in dieser Welt und damit meine ich nicht nur Gute, auch sehr, sehr schlechte.
Ich kann es eigentlich gar nicht beschreiben.
"Seh auf" sagt er plötzlich und dabei hatte ich schon gehofft eiunfach nur zu träumen.
Doch er steht vor mir. Er ist groß.
Ich stehe auf.
Sehe ihn an.
Sage nichts.
Wir gehen einen schmalen Weg entlang. Irgendwie scheinen überall Bücher zu sein.
Mein Kopf schmerzt. Vermutlich ist das nicht mal echt was ich sehe. Das darf es einfach nicht.


@Jeremy Mikaelson

Und so gehen wir weiter, bis wir vor einem großen Tor
zum stehen kommen. Nachdenklich betrachte ich es.
"Findet das Buch der sieben Siegel" lese ich vor.
"Wer findet der kommt durch"
Ich seufze gereizt. Muss mein Vater immer Rätsel stellen?

Ich las die Sätze behutsam durch.
"Weisst du, was gemeint ist?", erkundigte ich
mich. War hier irgend ein Buch? Nachdenklich
starrte ich die Wand an und überlegte. War
schliesslich nur ein Rätsel. Mein Blick wanderte
zu meinem Partner. Würde eine Weile dauern, bis
ich mich an ihn gewöhnt hätte. Und noch länger, bis
ich ihm vertrauen würde. Obwohl... das würde vermutlich
nie passieren.

Ich zucke mit den Schultern. "Ich weiß es nicht...aber das Einzige
was mir spontan einfallen würde, ist etwas mit den 7 Sünden...
was allerdings nichts mit der griechischen oder römisches Mythologie
zu tun hat" antworte ich auf seine Frage. Trotzdem fällt mir nichts anderes ein.
"Oder hast du eine Idee?"

Nachdenklich starrte ich die Wand vor mir an.
Brauchten wir ein Buch, um hier durch zu kommen?
Eine Art Schlüssel? Oder war es symbolisch gemeint?
Ich drehte mich um, es lagen noch immer viele Gegenstände herum.
"Ist hier vielleicht das richtige Buch?" Ich trat einige Schritte zurück
und betrachtete einen nassen Bücherhaufen.

"du bist schlau" antworte ich als er sich umdreht.
Ich lächelte leicht und nicke dann.
"Ja, es wird hier sein. Wir müssen nur das richtige
finden" antworte ich, während ich schon anfange
Zu suchen

Bei seinem Kommentar, musste ich leicht schmunzel.
Dann konzentrierte ich mich. Überall lagen Bücher herum,
sie waren meistens nass, verbrannt oder beschädigt. Langsam
schritt ich umher, folgte meinem Bauchgefühl. Mein Herz schlug schneller,
als ich daran dachte, dass ich Mary einen Schritt näher kam. Obwohl ich
noch meilenweit von ihr entfernt war. Ich musterte ein blaues Buch.

Natürlich liegt hier alles komplett durcheinander,
obwohl mein Vater eigentlich für seine Ordnung bekannt ist.
Das irritiert mich sehr, denn auch ich bin so ein Orsnungs-Mensch.
Als Jeremy ein Buch nimmt, sehe ich auf und gehe zu ihm rüber.
"Halte es Mal dort ans Forum" sage ich und zeige rüber.

Ich nickte und gehe hin. Sofort fängt es
Feuer und ich werfe es fluchend weg. "Das
War es wohl nicht", murmelte ich und suchte noch mehr
Stapel ab. Mein Gefühl führte mich zu einem kleinen,
roten Buch. Als ich dieses Mal zum Forum ging, knackste
Etwas hinter der Wand. Fragend sah ich nach vorne.

Als es Feuer fängt, gehe ich einen Schritt zurück. Feuer ist
mir ganz und gar nicht lieb. Ich habe eine regelrechte Feuerphobie.
DOch das versuche ich mir nicht anmerken zu lassen.
Als das Tor beim nächsten Mal geöffnet wird, lächele ich kurz und
gehe dann rein.
Sofort fängt alles an zu drehen. Ich greife nach Jeremys Arm,
bevor wir weggeschleudert werden.

Ich spannte mich an. Klang gar nicht gut. Ich spürte
Noch, wie er meinen Arm packte, dann wurden wir von einer
enormen Kraft weggeschleudert. Ich verlor den Halt und versuchte
Mich irgendwo festzuhalten, aber da war nichts ausser zischenden Luft.
Ich hielt Luke fest. Was ging hier nur vor sich.

So plötzlich wie wir weg waren, standen wir
auch wieder auf festem Boden. Ich sehe zu
Jeremy, welcher etwas verwirrt aussieht, Mal
Abgesehen davon, dass seine Haare zu allen
Seiten stehen.
Ich lasse ihn wieder los und sehe mich um.
Es ist ein Wald und uns herum, doch an den
Bäumen hängen viele Buchstaben und Lichter.
Es sieht einfach magisch aus.
Ich sehe mich um. Dann entdecke ich einen Weg.
"Dort"

Ich spürte, dass ich auf dem Kopf ein Vogelnest hatte,
doch es kümmerte mich nicht weiter und ich schüttelte nur leicht
den Kopf. Wir standen in einer Art Wald. Es sah unheimlich aus, aber
irgendwie ganz hübsch. Dennoch gefiel mir diese... Energie ganz und gar nicht.
"Komm", meinte ich und wir liefen dem Weg entlang. "Was habt ihr hier zu suchen?", fragte plötzlich eine Stimme und ich drehte mich ruckartig um und konnte einen dunklen Umriss erkennen, der zu einem Mann gehören musste. Wegen dem fahlen Licht und der Kapuze konnte ich sein Gesicht nicht erkennen.
War dies einer dieser... Anhänger?? "Stopp", rief ich laut und er erstarrte. Ehe
er sich versah rannte ich auf ihn zu und bemerkte, wie er zu flüchten versuchte. Doch ich bekam ihn problemlos zu fassen.

(Tut mir leid für die späte Antwort, war krank)

Ich gehe mit Jeremy den Weg entlang, der dunkel
Und matschig ist. Trotzdem riecht er komischer
Weise eigentlich ganz okay.
Plötzlich ist da jemand. Ich kann nicht nicht erkennen,
doch bevor ich noch etwas sagen kann, rennt Jeremy
schon auf ihn zu. Schnell renne ich hinterher und alls
er am Boden liegt, muss ich lächeln.
"Das ist Bobo" sage ich schulterzuckend. "Er tut dir
nichts" sage ich dann noch. Bobo scheint ganz verängstigt
zu sein. Er ist vielleicht groß, dich sein Hirn ist Pudding.
Er ist geistig zurückgeblieben. "Bobo? Weißt du, wo mein
Vater ist?' Frage ich ruhig, doch er schüttelt den Kopf.
"Trotzdem kennt er sich hier besser aus..." Sage ich Jeremy.

Mary:
Es dauert Stundenlang, bis ich auch nur so was ähnliches
habe wie ein Floß. Wenn es denn hält...Schwimmen kann
ich nämlich immer noch nicht wirklich und riskieren will
ich es nicht. Zudem wäre es viel zu weit weg.
Ich sehe hoch und erkenne schon die Sterne. Wunderschön,
anders als bei uns zuhause. Viel magischer.
Plötzlich werde ich ganz traurig und denke an Jeremy.
Er hätte heute Geburtstag und ich bin nicht da.
Dann sehe ich wieder auf mein kleines Floß.
Ich muss das schaffen, dann kann ich wieder zu ihm.

Der Kerl lag winselnd unter mir, meine Hand an
seiner Kehle. Verwirrt hob ich den Kopf. "Was?"
Bobo? Ich sah mir den Kerl unter mir nun ganz genau
an. Seine Augen waren vor Angst zusammen gepresst. Sein
Kopf war kahl und rot. Sein Bart war das Einzige Erwachsene
an seinem Gesicht. Sein Körper dagegen war... wuchtig? 
"Wieso kennst du ihn? Was macht er hier?" Mit einem leisen
Grummeln liess ich ihn los und kam auf die Füsse. Ich hatte mich
tatsächlich darüber gefreut, irgend wen verprügeln zu können. Hier
mussten bestimmt irgendwelche Anhänger sein. Wie spät war es eigentlich?
Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es mitten in der Nacht war. Und dass
ich 21 war. Interessiert mich nicht. Die Person, die ich gerne bei mir hätte, war
nicht hier. "Was machen wir mit ihm?"
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Kp

Bobo sieht mich ängstlich und fragen an.
Vermutlich versteht er hat nicht, dass Jeremy
ihn für Gefährlich halten kann. Ich hocke mich
zu den beiden runter.
"Bobo ist...Ein Freund" sage ich kurz. "Was er hier
machf weiß ich nicht, aber wir sind nicht in der
richtigen Welt. Bobo ist in einer anderen Welt, welche
mwin Vater kreiert hat und kennt sich hier aus" erkläre ich.

Mary:
Es ist schwierig mit dem schweren Herz noch klar zu denken.
Trotzdem wünsche ich ihm im Stillen einen guten Geburtstag
und hoffe, dass es ihm gut geht.
Ich gehe rüber zum Wasser und lasse das Floß los.
Dann setze ich mich drauf und stoße mich ab.

Verständnislos blickte ich die beiden noch an, schüttelte
dann den Kopf. "Was solls...", murmelte ich und musterte
Bobo. "Er soll uns helfen, sonst brauchen wir ihn nicht", erklärte
ich nüchtern und streckte mich. Ich vertraute ihm nicht. Es war
nicht schwer, einen Gestörten zu spielen. Ein Gefühl in mir liess nicht
zu, dass ich mich entspannte.

Leicht genervt verdrehe ich meine Augen. Solange er Bobo
allerdings nichts tut, ist es okay.
So gehen wir weiter. Bobo führt uns immer tiefer in
den Wald hinein.

Sein Augenverdrehen blieb mir nicht unbemerkt, doch ich
verzog nur leicht den Mund und tapste Ihnen hinterher.
Dämlicher Wald. Konnte sein, dass ich mich nach Hinterhalte
umschaute. Vorsicht war besser als Nachsicht.

Wir gehen immer tiefer in den Wald hinein, bis es ziemlich finster ist.
Plötzlich höre ich ein Knacken und drehe mich abrupt um.
"Hast du das gehört?" frage ich Jeremy leise. Denn manchmal trügen
meine Ohren mich doch, was ziemlich lästig ist. Vor allem in solchen Situationen.

Sorry für die späte Antwort 0.o
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"Allerdings", sagte ich mit gerunzelter Stirn. Es kackte, wie ein Ast. Dann klang es... wie ein Schleifen. Als würde etwas über den Boden schlittern. Und dann ein leises Zischen.
Dieses Geräusch konnte ich vage zu etwas zu ordnen... ein Name fiel mir ein.
Al. Albert Scales. Mein -ziemlich abgedrehter- Freund aus der Schule. Als ich bei ihm war, hatte er mir
einmal sein Haustier gezeigt- eine Schlange. Schlange... Das Geräusch schien von unten zu kommen
und ich starrte auf den Boden, um etwas zu erkennen. "Pass auf", riet ich. "Wiessso denn?
Ich ssssspiele doch nur", vernahm ich es nun ganz deutlich.

Alles gut

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Plötzlich sehe auch ich die Schlange auf dem Boden. Ist das wirklich sein ernst?
Genervt sehe ich die Schlange an. Dann wieder Jeremy.
"Wir sollten weiter" murmele ich. Schlangen sind immerhin
nicht gerade das, was man trauen sollte. Wir sind vielleicht keine
Christen und haben mit der Bibel nichts zu tun, doch das weiß jeder.

Die Stimme meines Vaters tauchte in meinem Kopf auf. Er
hatte oft von Schlangen gesprochen- wohl eher geflucht. Ich
persönlich fand diese Tiere ganz hübsch... wenn sie in normaler
Form blieben und nicht sprachen. "Allerdings", stimmte ich zu.
"Bleibt. Mein Name isssst Hissss", stellte er sich vor- die Stimme klang 
männlich. Es musste eine Riesenschlange sein. Ich spürte es. Und
das Schleifgeräusch war ziemlich laut. Kurz erspähte ich ein gelber Funke.
Sein Auge. Es war so grösser als mein eigenes.

Ich schaue runter, doch so richtig erkennen tue ich nichts.
Ich bin nicht gerade gut wenn es darum geht, im Dunkeln
etwas erkennen zu können -doofer weiße.
Ich weiß nur, dass es groß sein muss. Denn die Schlange
ist nicht gerade leise.
Ich sehe wieder zu Jeremy, bevor ich erneut runter sehe.
"Wir müssen trotzdem weiter" erwidere ich und ziehe dann
Jeremy hinter mir her. Wir dürfen uns nicht durch diese Schlange aufhalten lassen.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Schlange uns nicht
in Ruhe lassen wird. Ich versuche allerdings nicht daran zu denken.
Doch immer noch, auch wenn wir schon Meter weiter sind, höre ich ihn.
Es ist als wäre er lauter als unsere eigene Schritte.
Lauter als er sein sollte.
Und als ich mich umdrehe starren und plötzlich zwei rießige Augen an.

Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass "Hissss" uns einfach
gehen liess. "Seit wann können Schlangen eigentlich reden?", fragte
ich, als ich weiter geschleift wurde. Normalerweise würde es mich stören,
aber diese Geste erinnerte schmerzhaft an Mary. Ich zuckte zusammen, als
die riesigen Augen uns direkt anstarrten. "Nicht wegrennen... ssssonst
denkt Hissss noch, ihr wärd sein Essssssen" Er klang köstlich
amüsiert. "Ich regle das", murmelte ich zu Luke und stellte mich
aufrecht hin. "Wir bleiben. Fürs Erste. Willst du etwas?"

Ich gucke mit den Schultern. "In den Universen meines Dads
sind die Regeln anders. Hier kann halbwegs alles reden, wenn es will."
erwähne ich. Vielleicht hätte ich das vorher schon tun sollen.
"Schlangen sollte man aber generell vermeiden...Mein Vater
war begeistert von der Bibel, einfach weil Menschen dort
zum Teil echt dumm dargestellt werden" murmele ich.
Doch dann bleibt Jeremy stehen. Irritiert sehe ich den Jungen an.
Kann er nicht einfach weiter mitkommen? Schlangen lügen immer.
"Danke, mein Lieber Sssschatz." Sagt die Schlange freudig.
Ich schüttele den Kopf. Das darf doch nicht wahr sein.
"Wollt ihr eine arme Sschlange denn nicht helfen?"
Ich sehe diesen Hisss an. "Nein" antworte ich.
Da faucht mich die Schlange an.
"Dasssssss issst aber gar nicht nett!" Sagt diese anscheinend enttäuscht.
Dann sieht er wieder zu Jeremy,.
"Aber du willst mir helfen, oder!?"