das Eingangsposting lautete :

Mary: als ich meine Augen wieder öffne, kann ich nicht glauben was ich sehe.
Es ist so...hell. Aber nicht nur hell. Es ist merkwürdig, als wäre es nicht echt.
Es stecken Gefühle in dieser Welt und damit meine ich nicht nur Gute, auch sehr, sehr schlechte.
Ich kann es eigentlich gar nicht beschreiben.
"Seh auf" sagt er plötzlich und dabei hatte ich schon gehofft eiunfach nur zu träumen.
Doch er steht vor mir. Er ist groß.
Ich stehe auf.
Sehe ihn an.
Sage nichts.
Wir gehen einen schmalen Weg entlang. Irgendwie scheinen überall Bücher zu sein.
Mein Kopf schmerzt. Vermutlich ist das nicht mal echt was ich sehe. Das darf es einfach nicht.


@Jeremy Mikaelson

Wir liefen nebeneinander durch den Wald.
Ich blickte ihn an. "Das... tut mir leid", sagte ich
möglichst nett. Wenn Liran Mary etwas antut, würde ich durchdrehen
und ihn irgendwie töten. Unsterblich hin oder her. "Kann ich
verstehen" Was würde mein Vater wohl von Mary denken?
Hm, keine Ahnung. Und ist mir auch egal. Wir errichten das Auto,
ich legte mein Zeug auf den Rücksitz und stieg ein. "Wo sollen
wir hin?", fragte ich. "Was weisst du noch über diese Bücher?"

Ich ziehe eine Augenbraue hoch, denn ich bin mir nicht ganz
sicher, ob er es ernst meint. Doch ich antworte einfach nicht drauf
und behalte es im Hinterkopf.
"Wir müssen wohl Bibkiotheken absuchen...es sind immer Bücher
mit einem kleinen, hellen Punkt unten an der Kante. Nur zu erkennen
für Halbgötter und Monster und Götter und sowas" erkläre ich.
"Es gibt aber sehr viele..."

Mary:
Plötzlioch kommt etwas hervor. Es sieht grausig aus!
Ich nehme meine Messer und dann müssen wir auch schon kämpfen.

Ich fuhr los, hörte ihm dabei gut zu.
Ich kannte eine grosse Bibliothek, dort
konnten wir anfangen. Ich wollte nach links
abbiegen, doch eine unsichtbare Hand riss das
Steuer nach rechts. "Hach, doch keine Bibliotheken!
Liran hat treue Anhänger, an die er seine Bücher verteilt.
Sie sind gut versteckt, schwer zu finden und noch schwerer,
an sie ranzukommen. Aber ich kenne da einen Ort. Lass mich
fahren" Ich liess meine Hände sinken, Ker steuerte. "Das ist meine
Mutter", erklärte ich und fasste zusammen, was sie erzählt hatte.

Plötzlich wird das Lenkrad umgelenkt. Ich erschrecke mich ziemlich
und sehe Jeremy wütend an, als er dann erklärt was passiert ist.
"Wer ist deine mutter?" möchte ich zuerst wissen. Das könnte
immerhin auch noch nützlich sein.

Luke neben mir blickte mich wütend an.
Sollte er Ker anmachen, war schliesslich nicht meine
Schuld. Ich lehnte mich zurück und sah aus dem
Fenster. "Ker. Schmerzhafter Tod", erklärte ich knapp.
Wirklich einladend klang es nicht.

Luke:
Es dauert ein paar Sekunden, doch dann antwortet er.
Ein Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht. "Cool"
sage ich nur. Das wäre mir definitiv lieber als meinen Vater.
Wer meine Mutter war, weiß ich allerdings nicht und es ist
mir auch echt egal.

Mary:
Der erste Kampf ist gewonnen. Müde sehe ich auf. Alles
ist etwas verschwommen vor meinen Augen.
Ich beschließe mein Messer festzuhalten und gehe weiter.

Überrascht sah ich ihn an.
"Was daran ist cool?", fragte ich mit
einem kleinen Schmunzeln. Nun, die
Fähigkeiten, die sie mir vererbt hat,
Sind wirklich nützlich. Wie alt war Luke
eigentlich? Bei Kerlen konnte ich das nicht wirklich einschätzen,
also fragte ich ihn Danach. Kers Stimme in meinem Kopf
berichtete mir währenddessen: "noch ne halbe Stunde"

(ich war mir nicht sicher ob Jeremy Luke laut nach dem Alter gefragt hat, aber hab einfach mal geantwortet)

Luke:
Ich zucke mit den Schultern. "Du hast bestimmt gute
Fähigkeiten" antworte ich ganz rational denkend.
Mein Vater hatte mir immerhin nicht gerade die aller
besten Fähigkeiten überlassen, auch wenn ich einiges
anstellen kann. Trotzdem hasse ich ihn vom ganzen Herzen.
"Ich bin 19" antworte ich auf seine Frage hin, obwohl
ich definitiv jünger aussehe. Die Meisten würden mich
eher auf 16 schätzen. Manchmal hat das sogar Vorteile.

Auf seine Antwort ging ich nicht ein, dachte
darüber nach. Irgendwie stimmte es schon.
19? Er sah definitiv jünger aus, aber
Ich sagte dazu nichts, wandte mich von ihm ab.
Genug geredet. Meine sowie begrenzte Lust
war vergangen. Desinteressiert schaute ich mir die
Landschaft an und konnte nicht verhindern, dass meine
Gedanken zu Mary wanderten. Ich konnte spüren, dass
es ihr nicht gut ging. Es quälte mich. Sie war meine wahre Liebe,
das war ein Fakt. Obwohl ich früher nie richtig an Liebe
geglaubt hatte. Sie Fehlte mir jetzt schon wahnsinnig, aber
Ich musste stark bleiben. Für sie.

Luke:
Er sagt nichts mehr. Nachdenklich sehe ihn ihn an.
"Und du bist wie alt..?" Frage ich deswegen nach.
"Wieso genau willst du eigentlich meinen Vater finden?"

Mary:
Es ist stockdunkel. Ich bin mir nicht sicher, aber ich
denke, dass die Zeit hier definitiv anders verläuft.
Ich suche etwas womit ich Feuer machen kann, denn
langsam wird es ziemlich kalt. Doch ich finde nichts.

"20", kam es knapp von mir. Schon bald war Februar. Bald
würde ich 21 werden. Verwirrt blickte ich ihn an. "Reicht
meine Freundin als Grund etwa nicht?", presste ich harsch heraus.
"Er wird dafür leiden" Purer Hass erfüllte meine Stimme. Ob er
ein Gott war oder nicht, spielte für mich keine Rolle.
Ein belustigtes Seufzen ertönte in meinem Kopf, jedoch blieb
es unkommentiert. Plötzlich hielt der Wagen an, wir befanden uns auf einem
verlassenen Weg. Ich sah mich um. Bis auf düsterte Bäume gab es nichts zu sehen.

Ich zucke mit den Schultern und erwidere auf seiner Antwort hin nichts.
Mir kommt er doch ziemlich gereizt und emotional vor. Das könnte ihm
zum Verhängnis werden. Das würden wir dann aber wohl rechtzeitig erfahren.
"Dir ist aber klar, dass es sein kann, dass sie gar nicht mehr lebt oder?"
frage ich einfach so. "Und wenn sie lebt, dann nicht mehr lange. Und wenn
sie doch länger lebt, dann wird mein Vater ein Druckmtitel haben"
Okay...vielleicht mache ich ihm nicht gerade Hoffnung, doch ich bin ein Realist
und sehe die Sachen rational. Trotzdem würde ich ihn unterstützen, denn
schon allein die Vorstellung meinen Vater eins auszuwischen gefällt mir sehr.
Zudem möchte ich gerne auch noch meine Rache.
Plötzlich stehen wir still und ich sehe mich um. "Wir müssen da durch"
sage ich, während ich auf die Bäume deute. Ich spüre, wie es mich anzieht.

"Nein, sie lebt. Ich fühle es", erwiderte ich ganz
sachlich. Wenn sie tot wäre, würde ich es wissen.
Denn dann würde ich innerlich auch absterben. Wir
haben eine Verbindung, ein festes Band, das so leicht
niemand heraus reissen kann. Auch kein dämlicher Gott.
"Da bin ich mir nicht so sicher", meinte ich. "Er hat nicht geklungen,
als ob er sie einfach töten will. Wieso wollte er sonst
'ewige Treue' von ihr? Er... braucht sie. Für irgendwas.
Hast du eine Ahnung für was?" Meine Gedanken wanderten zu dem
anderen Gott, Vex. Sein Bruder, sein Feind. Ich stieg aus, folgte Luke
durch den toten Wald.

Ich zucke mit den Schultern. "Einen Plan hat der Kerl immer" meine ich nur.
Was sein Plan ist weiß ich allerdings nicht. Wir haben nicht so eine
innerliche Verbindung.
Ich gehe weiter und weiter. Es wird immer dunkler, bis man kau mnoch was sieht.
Doch ich kann relativ gut mich orientieren im DUnkeln, weshalb das nicht so schlimm ist.
Ich sehe mich um um mich zu vergewissern, dass Jeremy mir noch folgt.
"Wir sind fast da..." meine ich, da bin ich mir relativ sicher.
Dann erkenne ich auch schon etwas glänzendes, vielleicht 100 Meter von uns entfernt.

Seinen Satz liess ich unkommentiert.
Schwiegend tapste ich ihm hinterher
Und achtete darauf, nicht in einen Baum zu laufen.
Es wurde schlagartig dunkler, es war kaum mehr etwas zu
Erkennen. Es erinnerte mich an den Tunnel... Plötzlich
glänzte etwas, wir gingen darauf zu. Ich erkannte einen dunklen
Eingang, der leicht nach unten führte. Gut versteckt. Doch
es war golden verziert, mit makabren Mustern.

Grinsend sehe ich mich um zu Jeremy. "Das hier ist das Erste, wo
wir hindurch müssen" erkläre ich dann. "Es ist immer irgendwo anders
versteckt. Deswegen wusste ich auch nicht, wo es ist"
Ich sehe wieder zum EIngang und ohne bescheid zu geben, gehe ich
hinein. Die Stufen hören sich an als könnten die jeden Augenblick
zerbrechen, doch sie scheinen sehr stabil zu sein.

Mary:
Nun knapp eine Stunde bestimmt gehe ich hier schon umher und
bin die ganze Zeit auf voller Konzentration ausgelegt. Alles sieht aus
als könnte es mich gleich angreifen. Das macht mich verrückt.
Könnte ich Cloe hervorrufen...Cloe...Mit einem Male vermisse ich sie
und spüre einen Stich in meinem Herzen. Ich muss weiter machen.
Für Jeremy, aber auch für Cloe.
Plötzlich sehe ich ein kleines Meer vor mir. WIe sollte ich das denn
überqueren?

"Ach nein", erwiderte ich trocken mit einem sarkastischen
Unterton. War ja nicht offensichtlich, dass wir hindurch mussten.
Ich begann die Treppe herunter zu laufen. Verdammt, konnte
die mein Gewicht aushalten? Falls nicht, würde Luke wohl damit
klar kommen müssen, da ich auf ihn rauf fliegen würde. Es wurde
etwas heller, da es durch Fackel beleuchtet wurde. Hier war erst jemand
vor Kurzem. Vielleicht einer seiner Anhänger? Plötzlich ertönte ein Zischen
und ehe ich versah, sprang eine Horde von hundegrossen Ratten auf Luke.
"Whoa!" Sie hatten blutverschmierte Zähne und bösartige, rote Augen. Bestimmt
übertrugen die viele Krankheiten. Schusswaffen waren nicht so klug. Zu laut, wir
würden auffliegen. Mit meinem Messer kam ich nicht an sie heran... und meine
Kräfte sollte ich nicht benutzen.

Bei seiner Erwiderung verdrehe ich die Augen. Obwohl es mir
eigentlich recht egal ist, was er so alles denkt.
Wir gehen weiter und es wird dunkler, doch ich sehe genug.
Dunkelheit ist für mich kein Problem, zudem sehe ich tausende
Buchstaben die leuchten an den Wänden, doch die können nur
mein Vater und dessen Familie sehen, also mich eingeschlossen.
Plötzlich spüre ich etwas an meinem Arm und dann beißt mich was.
Meine Augen erweitern sich und als ich Ratten erkenne, kommt Panik
in mir auf. Nicht dass ich Angst vor Ratten habe...doch...wie dumm es
auch klingen mag...ich kann kein Blut sehen.
Ich schlage um mich, bis ich meine Waffen hervor hole. Doch sehr
viel nützen tut das nicht.
"Verdammt, tu doch was!" rufe ich Jeremy zu, ziemlich sauer um
genau zu sein. Doch dann explodieren sie auch schon zu einer schwarzen
Schmiere. Natürlich tritt mein Erbe mal wieder dann auf, wenn ich
nicht daran denke. Doch dazu sage ich lieber nichts.

Es waren wirklich viele. Ich nahm mein Messer und stach
auf sie ein. Ich wehrte sie so gut wie möglich ab und wurde
glücklicherweise nicht gebissen. "Bin dabei!", erwiderte ich barsch
und stach in den Bauch der Ratte, das Blut spritzte nur so. Doch
es waren zu viele. Plötzlich ertönte ein Geräusch und es blieb nur
noch eine schwarze Flüssigkeit über. Verwundert sah ich mich um.
"Was war das?", fragte ich an Luke gerichtet. Wohl eher
bedeutete es: Was hast du getan? Dann erblickte ich seine klaffende Wunde.
"Dein Arm", sagte ich trocken. Das Vieh hat ihn ordentlich erwischt.
Hoffentlich bekam er jetzt keine Krankheit.

Kurz nur muss ich mich ausruhen. Zum Glück habe ich mich
ziemlich schnell wieder im Griff.
Erst nach ein paar Sekunden nachdem Jreemy mir die Frage
gestellt hat, sehe ich ihn an und zucke mit den Schultern.
"Es ist einfach passiert" antworte ich, auch wenn ich
damit seine Frage nicht direkt beantworte. Damit muss er
sich eben genügen.
Ich sehe meinen Arm entlang. "Nicht schlimm" erwidere ich.
"Ich spüre Schmerzen nicht wirklich" erkläre ich nur kurz.

Mary:
Schon lange versuche ich ein kleines Floß zu bauen. Das ist echt
schwierg. Doch wie sollte ich sonst rüber kommen?
Langsam fange ich an an mir zu zweifeln und an das ganze was ich vor habe.
Wenn ich rüber komme, dann wie weiter?
Was soll ich eigentlich genau machen weiter? Wie soll ich überleben?

Ja klar. Ich zog die Brauen hoch, ging aber
Nicht weiter drauf ein. Dann wollte er halt
nicht reden. 'Wenn du meinst" Die Schmerzem
vielleicht nicht. Spätestens wenn
sein Arm abfault, würde er es einsehen. Die Farbe
des Fleisches war jetzt schon unnatürlich grünlich.
Ich ging weiter die Treppe runter, bis der Weg
gerade wurde. Am Boden lagen Gegenstände herum.

Ich erwidere nichts mehr. Ich kann Jeremy überhaupt nicht
einschätzen, was die Lage nicht einfach macht.
Kurz bleibe ich stehen als wir endlich unten ankommen.
Es ist mittlerweile etwas heller geworden, denn an den
Gängen hängen Fackeln. Ich sehe kurz zu Jeremy welcher
hinter mir ist, bevor ich dann weiter gehe.

Ich sah mir die Gegenstände genauer an.
Zerfetzte Bücher, Geschirr, Klamotten und so weiter.
Nachdenklich nahm ich das eine Buch in die Hand-
ein Tagebuch. Jedoch konnte ich nichts entziffer,
trotzdem steckte ich es in meine Tasche.

Bevor ich Jeremy vorwarnen kann, fängt seine Jacke auch
schon an zu brennen. Ich seufze genervt. Weil mein Vater
einfach...scheiße ist.
"Ich hätte dich warnen sollen...niemals etwas über die Bücher
hier unten legen...die fangen Feuer" eigentlich ist das echt merkwürdig.

"Whoa!" Ich klopfte auf meine brennende Jacke
Und warf das Buch auf den Boden. "Ja", presste ich
Heraus. Meine Handfläche schmerzte leicht, war aber
Nicht weiter schlimm. Der Weg wurde trotz tiefer und dunkler.
Wir liefen bestimmt eine Stunde. Dann war vor uns ein Tor,
Das voll mit Symbolen war. Schon wieder. Ich seufzte.