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Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 18:21 | |
| Das Spiel schien vorbei zu sein, den dasselbe Horn wie vom Anfang ertönte. Woher wusste sie, dass es vorbei war? Ich konnte den Zentaur nicht sehen. Ich wand mich gerade wieder zu Fred, als Jeremy laut um Hilfe rief. Sofort schnellte ich mit den Kopf hoch und sah zu ihm. Er hockte vor jemanden, doch ich konnte nicht erkennen wer. "Bleib wo du bist. Ich komm gleich wieder.", wies ich Fred an und rannte dann zu Jer. Es war der Athenejunge, welcher voller Blut war. Ohne drüber nachzudenken sah ich mir die Wunden an und entfernte den Stoff von ihnen. Viel Blut... das war nicht gut. "Wir brauchen Nektar!", rief ich laut und hoffte jemand hätte noch etwas dabei. Ich beugte mich über die Wunden und wie vorhin tropfte etwas von meinem Blut in die Wunde und wieder bemerkte ich es nicht. Stattdessen kramte ich das Beruhigungsmittel aus meinem Beutel. So hätte er wenigstens keine Schmerzen und wir könnten ihn abtransportieren. (Schöne Siggi ) |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 18:29 | |
| Ich sah Cal zu, wie sie sich um ihn kümmerte und eine Erinnerung blitzte in meinem Kopf auf. Mein gefühlloses ich war verdammt gerissen und schlau! Das hätte ich mir denken können... hab ich ja eigentlich. Ich musterte wie Cals Blut auf den Athenejunge Tropfe und die Wunde sah schon weniger schlimm aus. Das bestätigte meine Gedanken nur. Es passt alles wie ein Puzzle zusammen. Silvy hat Christen ein wenig Nektar gegeben. Nachdenklich stand ich auf. --- Danke |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 18:34 | |
| Kurz nachdem ich ihm das Beruhigungsmittel gegeben hatte, bekam er auch das Nektar. Hoffentlich hatte das keine Nebenwirkungen, wenn man beides mischte. Der Junge bekam wieder Farbe ins Gesicht und wollte sogar auf stehen. Sanft aber bestimmt drückte ich ihn zurück. "Hey, nicht so schnell. Nektar heilt, bewirkt aber keine Wunder. Warte ein wenig." Ich wies Silvy an auf ihn aufzupassen und stand dann auf um nach Fred zu sehen. Mittlerweile war ein Haufen Sanitäter angekommen und sammelten die Verletzten vom Boden auf. Ich wollte mich gerade unter sie mischen, als ich Jeremy ansah. Er wirkte irgendwie nachdenklich. "Dank, wegen vorhin.", sagte ich und lächelte matt. "Du hattest übrigens Recht. Das Spiel werde ich bestimmt kein zweites Mal spielen." |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 19:07 | |
| Abwesend murmelte ich "Ja... hm" Ich drehte mich um und sah die vielen Verletzten. Viele gingen auf meine Kappe. Es hat eigentlich irgendwie Spaß gemacht, aber es war sicher das letzte Mal. "Du warst übrigens echt gut. Ich muss dann noch mit dir reden. Komm nachher in meine Hütte" Ich drehte mich um und ging davon. Es gibt ja noch ein Festmahl und Siegerehrung und bla bla bla. Soll ich da hingehen? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 19:10 | |
| Jer wirkte nicht so als wäre er bei der Sache. Ich nickte ein wenig verwirrt. "Ehm... okay, bis nachher.", murmelte ich und sah ihm kurz nach. Es gefiel mir nicht wenn er so drauf war, dass bedeutete irgendwas war nicht in Ordnung. Ich seufzte, verdrägte den Gedanken und half Fred. Wir brachten ihn ins Haupthaus und ein Apollomädchen zeigte mir wie ich ihm einen Verband anlegen konnte und was für Medizin neben nektar noch gut war. Es war wirklich spannend. Das Festessen verpasste ich deshalb. |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 19:24 | |
| Ich hatte nicht wirklich Lust, also ließ ich es aus. "Kommst du nicht?", fragte mich Silvy enttäuscht mit ihren großen grünen Augen und ich hielt inne. "Nein" "Aber ohne dich hätten wir das nie geschafft", protestierte sie. "das ist nicht wahr. Wir alle haben dazu beigetragen. Du warst übrigens großartig" Sie lächelte wieder leicht. Sie und Christen, Cal und die anderen sollen den Ruhm kriegen, ich brauch ihn nicht. "Danke", flüsterte sie und ich wollte gehen, doch sie hielt mich fest und zog mich zu ihr herunter. Ich war ziemlich verwirrt, dann spürte ich ihre warmen Lippen auf meiner Wange. Völlig verstört tapste ich dann in meine Hütte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 19:43 | |
| Erst als ich merkte wie dunkel es war, wurde mir klar wie lange ich in der Krankenstation geblieben war. Fred und selbst der Athenejunge konnten übrigens zurück in ihre Hütte. Sie bestätigten mehrmals das es ihnen gut gehen würde und ihre Wunden waren tatsächlich weg. Das überraschte mich um ehrlich zu sein. Vor allem bei dem Athenejunge. Als gerade niemand hinsah, klaute ich noch ein paar Arzneimittel und stopfte sie in meinen Beutel. Immer noch voller Blut und leicht verschwitz ging ich zu Jers Hütte. Ich war weder müde noch hungrig, weshalb ich jetzt schon kam. Ich klopfte und betrat dann die Hütte. "Jer?" |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 19:58 | |
| Ich beschloss, dass es einfach eine Danke-Küsschen war. Ich wollte mich in mein Bett legen, aber voller Blut ging das nicht. Ruby lag übrigens immer noch nackt, bis auf die Decke in dem Zimmer und schlief friedlich. Lächelnd ging ich duschen, da klopfte es auch schon. Schnell schlüpfte ich in mein Klamotten und öffnete die Tür. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 20:03 | |
| Jer kam mit nassen Haaren und ich sah ihn kurz musternd an. Sein Verhalten von vorhin war immer noch in meinen Kopf gespeichert. "Hey, was ist los?", fragte ich und setzte mich auf das Sofa. Erst da viel mir ein, dass ich dreckig und mit altem Blut bedeckt war. Hoffentlich gab das keine all zu schlimmen Flecken. Seine Mutter -und Innenarchitektin dieser Hütte- war immerhin die Göttin des Schmerzhaften Todes. Ich blickte die ganze Zeit Jeremy an und bekam ein ungutes Gefühl im Bauch. Vielleicht hätte ich doch was essen sollen. |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 20:09 | |
| "Ich weiss nicht genau", gab ich zu und setzte mich ebenfalls hin. "Ich habe Nachforschungen angestellt über dein Elternteil und ich glaub, ich weiss jetzt wer es ist", erklärte ich. Es passte wirklich alles zusammen. Und wenn ich recht habe, ist sie in Gefahr. Ich musterte Cal und achtete auf ihre alte Aura. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 20:16 | |
| Das kam unerwartet. Sehr unerwartet. Ein wenig Erschrocken zuckte ich zusammen, bemühte mich dann aber um einen normalen Gesichtsausdruck. "Wie... wie meinst du das?" Das alles ging mir ein wenig zuschnell. "Ich meine... woher weißt du das?" Ich sah ihn wieder an und zeigte meine Verwirrtheit offen. Wenn das war ist... wenn. Wollte ich es überhaupt wissen? Ich meine, ich wurde nicht anerkannt. Die meisten Halbgötter wurden am selben Tag oder in der selben Woche noch ihrer richtigen Hütte zu gewiesen, ich nicht. Irgendjemand schien mich nicht haben zu wollen. |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 20:24 | |
| Ich wusste genau, wie sie sich fühlte. "Als ich keine Gefühle hatte, hatte ich über alles nachgedacht, über dich. Und dann ist mir alles klar geworden", erklärte ich und sah ihr direkt in die Augen. "Unterbrech mich jetzt nicht" Ich holte tief Luft. "Ich denke du bist eine Tochter von Asklepios, der Gott der Heilkunst. Erklärt wieso du so viel über Medizin weißt und man hats auch auf dem Schlachtfeld gesehen. Er wurde aber vor vielen Jahrtausenden von Zeus getötet, das erklärt, wieso man gesagt hat du wärst die Tochter eines toten Gottes. Jetzt denkst du, ich bin verrückt, aber auch das ergibt Sinn. Deine Aura ist uralt. Ich vermute du warst im Lotos Hotel oder dein Vater hat dich in eine andere Zeit geschickt. Und Ariane wusste das alles wahrscheinlich" Ich verstummte. Wie ich das herausfand? Das ist mein Job, Fälle auf zu klären. Dieser war zwar knifflig, aber ich habs doch geschafft. "Falls das nicht genug Beweise waren, dann gib deinen Arm" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 20:32 | |
| Ich sah ihn weiterhin an und unterbrach ihn nicht. Es fing recht harmlos an. Er hatte einfach nur drüber nachgedacht. Wie wohl die meisten, die ich kannte. Ask... Ak... wer? Ich runzelte die Stirn. Der Name sagte mir rein gar nichts. Müsste ich nicht eine Art Gefühl haben, dass er mein Vater ist? Eine Vorahnung oder so? Dann wurde alles komplett verrückt. Was war das Lotus Hotel? Mein Vater sollte tot sein... seit Jahrtausenden? Ich runzelte stark die Stirn. Einzig mit der Tatsache, dass Ariane es wusste, konnte ich übereinstimmen. Ariane wusste alles, da war ich mir sicher. Nur leider würde sie es wohl nie freiwillig sagen. Jer machte eine kurze Pause, vermutlich um es 'sitzen' zu lassen. Ich war jedoch nicht wirklich überzeugt. Nach seiner Theorie müsste ich im antiken Griechenland geboren sein. Das müsste ich doch aber wissen! Dann wäre ich immerhin über 2016 Jahre alt. "Jer, ich glaube nicht, dass das irgendwie Sinn macht.", gab ich zu. Als er meinte, er könnte mich überzeugen seufzte ich und streckte meinen Arm aus. "Was hast du vor?" |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 20:39 | |
| Ich verdrehte die Augen. "Und ob es Sinn macht!" "Das Lotos Hotel ist ein Ort, an dem man nicht altert" Mehr weiss ich darüber nicht. Ich nahm ihrem und schnitt ohne Vorwarnung hinein. Dann in meinen ebenfalls. Ich liess das Blut über meine kleine Wunde tropfen und wartete. Ich spürte ein leichtes Kribbeln und schon begann sie sich zu schließen. "Siehst du! Und außerdem kann kein Halbgott Nektar so runterkippen wie du" Sozio Jeremy hat sich viel gemerkt. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 20:45 | |
| Ich zuckte zusammen als er mir ohne Vorwarnung in den Arm schnitt. Jer hielt mein Handgelenk jedoch fest, so dass ich nicht zurück weichen konnte. Dann schnitt er auch sich selber und ließ mein Blut in seien Wunde tropfen. Das war bestimmt nicht Hygenisch. Ich wollte gerade schon einen Kommentar abgeben, als seine Wunde plötzlich kleiner wurde. "Was zum..." Fasziniert sah ich dabei zu wie seine Wunde verschwand. Das.. das... war das wegen meinem Blut? Erstaunt blickte ich auf meinen eigenen Arm. "Es... heilt? Aber warum? Weil Ask... dingsda mein Dad sein soll?" Den Begriff Lotus Hotel hatte ich mir übrigens gemerkt. Es klang noch schräger als die Sache mit den Dämonen. Als er das Nektar erwähnte wurde mir klar, dass es wirklich merkwürdig war, dass ich es konnte. Aber warum konnte ich es? |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 21:08 | |
| "Ja, Asklepios. Das ergibt Sinn, schließlich ist er auch der Gott der Medizin" Ich wollte noch was sagen, da öffnete sich die Tür und Ruby kam halbnackt heraus. "Ich geh dann mal", murmelte sie und schloss gerade ihren BH. Ich schaute zu ihr rüber und sie erstarrte. Doch dann zog sie ruhig ihr Oberteil über den Kopf und schlenderte aus winkend der Tür. Wortlos starrte ich ihr nach. Was soll ich dazu schon sagen? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 21:13 | |
| Wow... das war eindeutig zu viel für meinen Kopf. Ich blinzelte ein paar Mal und versuchte das Chaos in meinen Kopf zu beseitigen. Plötzlich hörte ich eine Stimme und drehte mich um. Oh... OH. Ruby durchquerte einmal den Raum und dann war sie weg. Ich musste kichern. Ja, es war unreif und dumm, aber ich konnte grade nicht anders. "Deshalb die Heuhaufen Haare.", kicherte ich. Gott, ich brauchte unbedingt eine Runde Schlaf. Ich schüttelte kurz meinen Kopf, dann vielen mir die restlichen Sachen wieder ein. "ich... ich bin mir nicht sicher Jer. Immerhin könnte mein Vater doch auch dieser andere Gott sein. Wie hieß es? Apollo?" |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 22:21 | |
| Ich fuhr mir kurz durch die Haare. Ich kann nicht behaupten, dass ich wollte, dass Cal das erfährt. Ich weiss selbst, wie... krank?- es ist. Aber eigentlich ists ja offensichtlich. Schließlich war ich erwachsen. Hat sie das gerade wirklich gesagt? "Hey", meinte ich beleidigt, musste aber selbst ein Lachen unterdrücken. "Das bezweifel ich. Die habe kein Wunder Blut, so viel ich weiss und außerdem hätte er dich anerkannt" "Und Apollo ist nicht tot", fügte ich hinzu. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 22:27 | |
| Ich sah ihn an. Er wirkte ein wenig Verlegen wegen der Sache mit Ruby, aber mich störte es jetzt nicht besonders. Immerhin ging es mich ja auch gar nichts an. Als er wieder zu dem Thema mit meinem Vater kam, sah ich auf den Boden. Meine Zähne bissen auf meine Unterlippe und ich dachte nach. "Ich sollte Ariane anrufen... vielleicht sagts sie jetzt ein wenig mehr." Ich stand auf, da mein Handy in der Hütte war, hielt jedoch inne. "Warum hast du es mir nicht erzählst, als du keine Gefühle hattest?" Vielleicht war die Frage dumm, vielleicht aber auch nicht. Wenn ihm all das Eingefallen war als er 'so drauf war', war ihm vielleicht auch noch was anderes eingefallen oder er hatte was vorgehabt. Zu trauen könnte ich es ihm. |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 22:35 | |
| Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, daran kann ich mich noch nicht erinnern", sagte ich ehrlich. Bestimmt hatte ich nichts Gutes vor. "Ja, das ist eine gute Idee", stimmte ich zu. "Aber sie ist schlau, also frag sie nicht sondern werf es ihr vor, und frag sie warum sie es dir verheimlicht hat, so als wärst du dir schon sicher. Dann kann sie dich wohl kaum noch belügen", Schlug ich vor. So hätte ich es jedenfalls gemacht. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 22:39 | |
| Ich bemerkte, dass Jeremy sich nicht sicher war was sein Plan sein sollte. Hoffentlich mussten wir das nie heraus finden. Ich bekam auf jeden Fall kein gutes Gefühl dabei. Als er mir den Tipp gab nickte ich. "Ja, dass ist eine gute Idee.", meinte ich auch wenn ich nicht wusste, ob ich Ariane belügen konnte. Ich hatte es bisher nie versucht. Es war einfach zu riskant. Ariane war einfach eine Person, die einen sofort zu durchschauen schien. "Hast du ein Telefon oder Handy?" Ich sah mich um, entdeckte aber nichts. Ungerne wollte ich zurück in meine Hütte gehen müssen. Ich wollte die Antworten sofort haben. Immerhin hatte ich bereits genug gewartet. |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 23:06 | |
| Ich griff nach meinem Handy und reichte es ihr. Ariane zu belügen wird sicher nicht einfach. "Sei einfach wütend, dann ist man automatisch glaubwürdiger. Und die Wut musst du nicht mal vortäuschen", fügte ich hinzu. Jedenfalls nahm ich das an. Ich wärs. "Soll ich gehen?", fragte ich. Vielleicht will sie ja nicht, dass ich Zuhöre. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 23:14 | |
| Ich nickte Jers Tipps ab und nahm das Handy entgegen. Als er mich fragte ob er gehen sollte, hatte ich bereits die Nummer gewählt. "Mir egal.", sagte ich ehrlich und wartete. Der Piepton ertönte drei Mal, bevor ich ihre Stimme hörte. Es war genügend Zeit um sauer zu werden. Wie Jeremy gedacht hatte, war ich wirklich wütend auf sie. Wegen der Sache mit Fred, weil sie mich nur anlog und weil sie Jer angegriffen hatte. "Ja?""Ariane, warum hast du mir nicht erzählt dass Asklepios mein Vater ist?" Ich warf es ihr sofort gegen den Kopf ohne zeit zu verlieren. "Ich kann es nicht fassen, dass du-" "Cally!" Ariane unterbrach mich sofort. "Nicht am Telef-" "Dass ist mir so egal! Du hast mir all die Jahre nichts erzählt! Nichts vom Hotel, nichts von meinem Vater und auch nicht dass er tot ist." Ich betete darum, dass sie mich unterbrechen würde, dass sie keien Ahnung hatte was ich sagte, doch dass tat sie nicht. Ich hörte sie seufzen. "Cally. Bitte. Nicht so. Ich möchte dich sehen." Das Handy fiel mir fast aus der Hand. Es war also wahr... oh Götter. Mir wurde schlecht. "Ich komm zum Camp. In ein paar Stunden. Bitte erzähl niemanden was. Es ist wichtig." Dann legte sie auf. Ich starrte den Höhrer an. |
| | | Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
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| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 23:22 | |
| Ich konnte vieles hören, aber eigentlich war es gar nicht nötig. Cals Gesichtsausduck war Antwort genug. Ich hatte also recht... Irgendwie beunruhigte mich nicht die Sache mit Asklepios am meisten, sondern Cal. Sie muss tausende von Jahren alt sein. Wow. Trotzdem denke ich jetzt deswegen nicht anders. Wieso sollte ich? Wortlos sehe ich sie an und warte bis sie etwas sagt. Wird sie sich mit ihr treffen? Sie wird sie wohl kaum Versuchen umzubringen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Sa 21 Mai 2016, 23:28 | |
| Ich reichte Jer zitternd den Hörer zurück und atmete ein paar Mal tief durch. "Ich muss kurz... weg.", sagte ich mit ebenfalls zitternder Stimme. 2016 Jahre... und mehr. Mir wurde schlecht. Ohne auf eine Antwort zu warten eilte ich aus der Tür und lief zwischen der Hütten entlang. Erst am Strand kam ich zum Stehen. Mittlerweile weinte ich. Ganz sicher warum ich weinte, war ich mir nicht, aber vermutlich weil ich so eben die schlimmste Identitätskrise durch lief, die ein Teenager haben konnte. Ich hätte sterben sollen, vor über zwei tausend Jahren schon. Ich hatte keine Ahnung von dem Leben damals, noch von meinen Großeltern oder meiner Mutter. Wieder schluchzte ich. Meine Mutter... wer war sie... gewesen. |
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