das Eingangsposting lautete :

Ariane würde mich umbringen.
Es war kurz vor Mitternacht und ich war immer noch nicht zuhause.
Stattdessen waren fünf Taxis an mir vorbei gefahren, wobei das letzte dadrauf geachtete hatte extra durch eine Pfüze neben mir zu fahren.
Es wäre ja eine Schande sauber nach hause zu kommen...
Bis dorthin waren es aber immer noch 4 Blocks und eine U-Bahn war nicht in Sicht.
Ich seufzte und holte mein Handy aus der Jackentasche.
12 verpasste Anrufe. Ich konnte Ariane von hier fluchen hören.
Sie würde mich umbringen sobald ich zuhause war.

Angewiedert versuchte ich das Spinnennetz
von meine Kleidung zu reissen. Vergebens.
Na bitte. Es war hier drin ziemlich dunkel,
aber ich konnte Blutspuren entdecken. Meine
Schrotflinte war bereit in meiner Hand, als ich zur
Klappe laufen wollte, die vermutlich zum Keller
führte. Doch ich hielt inne, als ich ein Zischen hörte,
das von der Decke zu kommen schien. Ganz langsam drehte
ich michh in die Richtige und verzog das Gesicht. Dieses
Vieh war fast so groß wie mein Auto, hatte eine fetten schwarzen
Körper, dünne Beine und statt Augen ragten unzählige menschliche
Köpfe heraus. So was hab ich noch nie gesehen. Ich schoss ihn i
einen Kopf und es brüllte schmerzerfüllt auf. Jetzt weiss ich,
was es verletzt. Doch dann springt, es auf mich drauf und ich
konnte gerade noch ausweichen. Ich kann nicht hier bleiben, ich hab
keinen Vorteil. Rasch rannte ich hinaus und wie erwartet, folgt es mir
kreischend.

Im Radio lief ein Pop Song nach dem anderen und die Musik beruhigte mich.
Entspannt atmete ich ein und aus.
Jeremy hatte ich durch den Rückspiegel verschwinden sehen, er schien auf eine Art Berg geklettert zu sein.
Mit Hilfe des Radios überprüfte ich die Zeit, die er weg war.
Nach einer Stunde oder so sollte ich mir sorgen machen, im Moment waren aber erst 3 Minuten um.
Soweit so gut.

Ich hab schom lange nichts mehr, so hässliches
gesehen. "Na, du Drecksvieh" Ich zielte und pustete
ihm einen weiteren Kopf weg, was ihn laut brüllen liess.
Er schoss einen Faden auf mich und ich suchte Schutz
hinter einem Baum. Wenn mich das Ding trifft, werd ich mich
nicht mehr bewegen können. Ich rannte ein weiters Stück auf
meim Auto zu und wandte mich dann wieder dem Monster zu,
das einen bestialischen Geruch verbreitete.
Ich nehm an, ich muss alle Köpfe entfernen? Plötzlich springt er
auf mich und ich liess mich zu Bode fallen. Es war direkt über mir
und ich stiess mit meiner Klinge zu. Vermutlich ist das siem Bauch?
Dann rollte ich mich weg, war blitzschnell wieder auf den Füssen
und brachte einen Absatmd zwischen uns.

Ich trank wieder einen Schluck Nektar, als ich es plötzlich sah.
Im Rückspiegel tauchte eine riesige Person (?) auf und ich zuckte erschrocken zusammen.
Es war keine Person, sondern eine.... Spinne.
Sie war immer noch sehr weit weg, doch ich konnte sehen wie Jeremy vor dem Monster lief und es in Richtung Auto 'führte'.
Sofort stieg ich aus dem verfluchten Wagen und rannte zum Kofferraum.
Jetzt müsste ich nur noch wissen wie dieses Waffen zu benutzen sind.
Mein Blick glitt über die Waffen und Instiktiv nahm ich einen Bogen mit Pfeilen.
Dann drehte ich mich wieder um und bettete zu allen Göttern, dass das Monster blieb wo es war.

Es stand auf der anderen Straßenseite
und die Augen der Köpfe starrten mich
hasserfüllt an. "Jetzt reichts", sagte ich wütend und
liess meine Schrotflinte fallen. Ich zog meine
Machete aus der inneren Seite meiner Jacke.
Sie war lang, leicht gekrümmt und bestand aus
versilbertem Stahl. Ich stürtzte mich auf das Ding drauf
und trennte ihm die Hälften seiner Beine weg. Ee kippte
mit dem Oberkörper nach vorne und stiess ein Zischen
aus. Jetzt kann er nicht mehr richtig laufen.

Je näher die beiden kam, desto widerlicher wurde das Wesen.
Ich wollte eigentlich nicht genau wissen, was das auf seinem Körper war.
Zum Glück schien Jeremy die Situation gut im Griff zu haben.
Während der Kämpfte legte ich den Pfeil auf die Sehne und spannte den Bogen.
Es war ziemlich schwer, doch irgendwie bekam ich es hin, obwohl ich bisher nur zugesehen hatte.
Mit dem Pfeil zeigt ich auf das Wesen, welches soeben den Halt verlor und immer wieder umknickte.
Es erinnerte mich an meine Ferse.

Er sprühte Gift, schleuderte weitere Fäden,
doch ich wich aus, machte einen Satz und tennte
zwei weitere Köpfe ab. Das Blut spritzte auf
meinen ganzen Körper, mir ins Gesicht. Und es stank
echt, aber ich achtete nicht darauf sondern lief ein weiters
Stück nach vorne, bis Cal nur noch einige Meter weg war.
Die Spinne stiess wütendes Gekreische aus und versuchte
mich irgendwie zu erwischen, doch ich glitt unter ihm hindurch
und weg waren die anderen Beine. Er sackte zusammen und die
Köpfer starrten mich wieder an.

Oh Gott, mir wurde wieder schlecht als ich sah was diese Spinne alles hatte.
Jeremy kämpfte weiterhin um die Spinne herum und schien allerlei Sachen abzuschlagen, bis die Spinne auf den Boden landete.
Der Pfeil rutschte mir mehr aus der Hand, als was ich ihn schoss.
Da ich den Bogen aber gespannt hatte, flog er gerade aus und traf einen Kopf der Spinne.
Wie von alleine legte ich den nächsten Pfeil auf die Sehne, schoss jedoch nicht.
Gebannt stand ich da und schaute zu was passierte.

Es waren noch 3 Köpfe übrig. Nein, 2. Ich kletterte
gerade auf den Rücken der Spinne- immerhin will
ich nicht vergiftet werden- als ich ein Sausen hörte
und zuckte leicht zusammen, als der eine Kopf, ganz
dicht neben mir von einem Pfeil weggefegt wurde und mit eine weitere Ladung
Blut und Schleim ins Gesicht beförderte. Etwas gelang sogar in meinen Mund
und ich spuckte es geräuschvoll heraus. Igitt! Ich holte mit
der Klinge aus und schon rollten die restlichen Köpfe am Boden.
Leblos sackte das Monster zusammen und zerschmolzen zu
einer schwarzen Lache. Ich rappelte mich auf und lief zu Cal,
die einen Bogen in der Hand hielt.

Auf meine nächste Reaktion war und bin ich nicht sonderlich stolz.
Der Tag war lang gewesen, es lagen gerade menschliche Körper herum, mein 'Begleiter' war voller Blut
und ich hatte immer noch einen Pfeil im Bogen liegen.
Auf irgendeine Weise rechtfertigt das vielleicht mein Verhalten.
Ich sah von meinem Pfeil zu Jeremy, der gerade kam und bevor ich es verhindern konnte, ließ ich die Sehne los.
Mit einem Zischen flog der Pfeil genau auf Jeremys Bein zu und traf auf die Haut.
Ich erschreckte mich so sehr, dass ich den Bogen fallen ließ und so das auftreffen des Pfeils nicht sah.
"Oh Gott, oh Gott, oh Gott.", keuchte ich schockiert über mich selber und sah vorsichtig zu Jeremy.
Was hatte ich mir nur gedacht? Das er jetzt nicht mehr kämpfen kann...
Ich schämte mich für meine Gedanken.

Ich wischte mir gerade das Blut vom Gesicht,
doch dann spürte ich einen heftigen Druck
in meinem Kniebereich und wurde fast umgeworfen.
Dann folgt ein ziehender Schmerz, der sich rasch ausbreitete
und ich wusste sofort, von was der kam. Es war aber
aushaltbar. Meine Schmerzgrenze war um einiges höher
als bei anderen. "Dein Ernst?", fragte ich und musste mich
abstürzen. Es tut fast so weh wie eine Kugel. Ich keuchte leicht
und griff nach meiner Schusswaffe, die ich sofort auf Cal richtete.
Meine Blick verdüsterte sich und ich funkelte sie tödlich an. Ich liess
sie nicht aus den Augen, als ich mir den Pfeil mit zusammen
gebissenen Zähnen rauszog. Ja, jetzt bring ich sie um.

Ich war viel zu überrascht als dass ich im Moment irgendetwas sinnvolles tun konnte.
Der Bogen mit den Pfeilen lag vor meinen Füßen, doch auf sie achtete ich gar nicht.
Meine ganze Aufmerksamkeit hatte Jeremy und der Pfeil in seinem Bein.
Als ich plötzlich etwas Funkeln sah, zuckte ich zusammen.
Ohne zu zögern, hielt er eine Waffe auf mich und mein ganzer Körper spannte sich an.
"Nicht!", sagte ich als er den Pfeil heraus zog.
"Du verlierst zu viel Blut wenn du ihn entfernst.", erklärte ich ohne drüber nach zu denken.
Woher wusste ich das nun schon wieder?
Die Waffe in seiner Hand war mir gerade egal und ich machte einen Schritt zu ihm.
"Du musst dich hinlegen und dann können wir den Pfeil entfernen und verbinden.
Das Bein muss stabilisiert werden." Immer noch sprach ich sachlich und ruhig.

Ist sie jetzt etwa Artzt? Ehrlich
gesagt macht sie mich wütend. Sehr wütend.
"Das ist nicht das erste Mal, dass mich jemand
angknallt, also halt die Luft an", sagte ich und gab
ihr zu verstehen, dass wenn sie näher kommt, ich sie
abschieße. Und das werd ich auch. Mein Knie war wie
betäubt und ich humpelte auf zu Kofferraum und holte das
Zeug raus. Dann legte ich mich auf sen Sitz und steckte
mein Bein raus. Es tat gut. Der Pfeil war raus und es hat eigentlich
gar nicht so viel Blut. Ich leerte den Whisky darüber und es begann
wie Feuer zu brennen, doch ich riss mich zusammen und bleib ganz
ruhig. Ich wickelte den Band fest um die Wunde. Jetzt noch ein wenig
Dämonenblut und ich bin wieder fit.

Ich legte meine Stirn in Falten kam aber nicht näher.
"Wenn du meinst.", murmelte ich und ließ ihn sich selber verbinden. Idiot!
"Wenn du möchtest, das dein Bein abfällt, kannst du den Verband gerne dran lassen.", flüsterte ich so leise, dass er es nicht hören konnte.
Die Art von Verband, die er im Moment trug erinnerte mich an einen Druckverband und dass konnte gefährlich werden.
Aber Jeremy hatte ja alles im Griff... meinte er.
Während er sich verband und so weiter stand ich einfach nur da und sah ihn dabei zu.
Ich wusste, dass ich ihm helfen konnte, auch wenn ich nicht wusste woher mir das klar war.

"Ach halt die Klappe" Muss sie mich denn provozieren?!
Es hörte auf zu bluten und die tiefe Wunde
hörte auf so fest zu brennen. So, jetzt kommt Schritt drei. Ich griff
unter den Sitz, wo ich meine Vorrat hatte und es hatte noch
ein wenig Blut. Ein Viertel von einer Flasche war noch voll. Nun ja, vielleicht
reicht es. Ich trank alles auf einmal leer und löste dann dem Verband
und sah mir die Wunde an. Es begann zu kribbeln und ich sah, wie die Wunde
Stück für Stück verheilte. Das wird ne fette Narbe hinterlassen. Super...
Vorsichtig bewegte ich mein Bein und es tat fast nicht mehr weh. Ich stand
auf, die Waffe noch in meiner Hand und ging auf Cal zu.

Jeremy heilte sich und ein wenig Fasziniert sah ich dabei zu wie seine Haut sich regenerierte.
Das war echt magisch.
Leider wurde der Moment zerstört, als Jeremy seine Waffe packte und auf mich zu ging.
Ich wich ein Stück zurück.
Er würde doch nicht etwa...
Mein Herz fing an zu rasen und ich ging noch einen Schritt zurück.
"Das kann nicht dein Ernst sein!", sagte ich aufgebracht.
Vertraue niemanden!, sei Still Ariane!
Ich wich weiter zurück und sah Jeremy direkt in die Augen.
Er konnte mich nicht einfach... beseitigen.

Voller Hass starrte ich sie an mit meinen leeren Augen an.,Meine Finger kribbelten, alles
in mir möchte abdrücken. Aber das wäre unvorteilhaft. Und
das muss sie ja nicht wissen. "Das sagt die Richtige", erwiderte ich
schulternzuckend und ging noch ein Schritt auf sie zu, die Waffe
in der Hand. Doch ich benutzte sie nicht. Stattdessen holte
ich aus und feuerte ihr meine Faust mit voller Wucht ins Gesicht,
es folgte ein weiterer Schlag. Gleichgültig drehte ich mich dann um. Hoffentlich hab ich ihr was
gebrochen. Tot bringt sie mir nun wirklich nicht viel, aber das heisst nicht,
dass ich ihr nicht weh tun darf. Und außerdem hat sie mich mit nem Pfeil
abgeschossen. Ich stieg ein und startete den Motor. Ich brauch jetzt erst mal
ne Auszeit.

Die Faust kam unvorbereitet.
Meine gesamte Wange fing sofort an zu Schmerzen und ich jaulte auf.
Ein weiter Schlaf traf meine Nase und ich hörte etwas Knacken.
Überwältigt von den Schmerzen landete ich auf den Boden und hielt mit meine Hände ins Gesicht.
Ich spürte etwas Nasses, was ohne Zweifel Blut sein musste.
Meine Lippe war aufgeplatzt, mein eines Auge tränte und meine Nase bestand nur noch aus Schmerz.
Er schien irgendwie jede Stelle in meinem Gesicht getroffen zu haben.
Ich hörte den Motor starten, stand aber nicht auf.
Meine Handlung war unbeabsichtigt gewesen, Jeremys nicht.
Ich würde mich nicht schlagen lassen und dann weiter mit ihm gehen.
Dann blieb ich lieber hier liegen, gleich neben einer Monsterleiche.

Ich sah sie, wie sie dort lag, voll
mit Blut und für einen Moment verzog ich
schuldbewusst das Gesicht. Hatte ich Cal gerade geschlagen?
Ich zögerte und starrte auf meine Hände, die ein
wenig brannten. Kann ich sie einfach hier zurück
lassen? Schnell war dee Gedanken wieder weg
und Genugtuung machte sich in mir breit. Ich hätte
ihr ins Bein schiessen sollen, das wär schmerzhafter
gewesen. Sie hat angefangen, das war ihre Schuld. Sie hat
mich zuerst mit dem Pfeil abgeschossen und ich hatte
das Gefühl, dass sie das nicht ausversehen gemacht hatte.
Ergibt doch Sinn. Ich fuhr an ihr vorbei, während die Sonne
unter ging.

Ich hörte den Wagen verschwinden und schloss die Augen.
Die Tränen kamen trotzdem durch meine Lider und es dauerte lange bis ich mich wieder beruhigt hatte.
Mit Jeremy war auch die Nektarflasche weg, weshalb ich wohl auf die altmodische Art heilen musste.
Langsam stand ich auf und sammelte den einzigen Gegenstand auf den ich noch hatte.
Pfeil und Bogen.
"Miss, alles ok-" Eine Frau hatte mich entdeckt und zog scharf die Luft an, als sie mein verfärbtes Gesicht sah.
"Oh Gott, was ist ihnen den passiert? Warten sie ich ruf eine Krankenwagen."
"Nein!" Es tat weh zu sprechen, doch ich tat es trotzdem.
"Mir geht es gut. Wirklich... ich muss... weg."
Ohne drüber nachzudenken drehte ich mich von der Frau weg und rannte die Straße entlang.
Die Schmerzen waren schlimm, doch wenigstens schmerzte meine Ferse nicht.
Ich hörte Rufe hinter mir, doch ignorierte sie. Irgendwann erreichte ich eine dunkle Gasse, in der ich mich hinlegen konnte, ohne dass mich jemand bemerken würde.

Ich war sie ja doch losgeworden. Und dafür musste ich ihr nur zwei
Schläge verpassen, die ich jeden zweiten Tag einsteckte. Soll mir recht sein. Jetzt
werd ich mir aber erst was gönnen, um mich zu entspannen. Schließlich hab ich heute 5
Dämonen und ne mutierte Spinne getötet. Ich fuhr eine gute Stunde, ehe ich vor einem
hübschen Hotel parkierte. Ich bezahlte mit einer Kreditkarte. Über Kreditkartenbetrug hat mein Dad mir viel beigebracht. Mein Zimmer war schön und sauber und ich warf mich seufzend auf das grosse
Bett.

Ich fiel sofort in einen ruhigen Schlaf und erwachte mitten in der Nacht.
Leise stöhnend richtete ich mich auf.
Mein Gesicht tat immer noch leicht weh, jedoch war es nicht mehr so schlimm wie vorhin.
Es war viel erträglicher geworden und ein wenig erstaunt fuhr ich über mein Gesicht.
Als ich meine Lippe berührte zuckte ich zusammen. Ich sollte die Wunden reinigen, fiel mir ein und ich fing an nach einer Tankstelle oder ähnlichen zu suchen.
Nachdem ich auf einer Bahnhofstoilette alles mehr oder weniger sauber bekommen hatte
und mein Spiegelbild zuerst für ein Zombie gehalten hatte,
stand ich ohne Geld, Handy oder sonstigen Sachen -abgesehen vom Bogen- am Bahnsteig und dachte nach.
Was sollte ich nun machen? Und wie kam ich hier weg?

Inzwischen war es dunkel und ich schlief eine gute Stunde. Eigentlich bin
ich gar nicht müde. Dann ging ich nach unten, um was zu essen. Satt setzte
ich mich später auf einen Hocker der Bar und bestellte mir was hochprozentiges.
Ich verschwendete keinen Gedanken an Cal, doch ich merkte wie die Verbindungen
dort oben anfangen aktiv zu werden. Ich erbleichte leicht und sah mich um.
Als ich eine heisse Blondine sehe, ging ich gleich zu ihr. "Hey", sagte ich und
sie zuckte leicht zusammen. Dann drehte sie sich zu mir und musterte mich einen
Moment, bevor sie lächelte. "Hi", erwiderte sie.

Ich beschloss zum Informationspunkt zu gehen.
Die Frau am Schalter erschrak als sie mein Gesicht erblickte und achtete kaum auf das was ich sagte.
Ebenso wie die Frau in der Straße, wollte sie die Polizei verständigen, doch ich schaffte es dass sie es ließ.
Stattdessen bekam ich ein Zugticket nach New York, nachdem ich ihr eine sehr Traurige Lügengeschichte erzählt hatte.
Ich wusste, dass es gemein war sie so auszunutzen, doch die Wahrheit war sogar noch schlimmer.
Ich dankte der Frau und ging zum Gleis, neben dem schon der Zug wartete.
Ein paar Minuten später fuhr er los und ich ließ mich in den Sitz fallen.
Ab nach Hause...

Wir tranken was und irgendwann stellte sie
sich vor. Sie ist eigentlich ziemlich witzig.
"Kathy", meinte sie. "Alex", log ich
und schenkte ihr ein Lächeln. So ein Detail
kann wichtig sein. So, jetzt reicht es aber mit
reden. Ich legte das Geld auf den Tresen, und packte
ihr Handgelenk. "Komm mit", sagte ich und sie liess
sich wiederspruchslos mitziehen.