Autor | Nachricht |
---|
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 21:23 | |
| Die Maske fiel von Jeremys Gesicht und er wirkte sowohl gelangweilt als auch aggressiv. "Das ist mir so egal.", meinte ich und straffte meine Schultern. Er sollte ruhig sehen, dass ich mich nicht einschüchtern ließ. Ich erschreckte mich mal wieder zu Tode, als Ruby erschien, aber dieses Mal war ich wirklich froh sie zu sehen. Die Dämonin stellte sich neben mich und begutachtete die Scene. Im ersten Moment schien sie wütend, dann super wütend. Böse funkelte sie Jeremy an, welcher ebenso böse zurück funkelte. "Anscheinend brauchst du ja noch welche.", erwiderte ich auf seinen Spruch. "Immerhin wolltest du diesen Jungen töten." |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 21:34 | |
| War das Ihr Ernst? Unauffällig rutschte meine Hand zu meinem Gürtel, in dem sich mein Messer befand. "Na und, ich habs nicht getan", meinte ich schulternzuckend. Rubys Augen blitzten schwar auf und sie stürmte auf mich zu. "Weisst du was? Es reicht. Du..." Sie wollte nach meinem Arm greifen und in diesem Moment riss ich die Klinge heraus und stach in ihren Arm. Es war ein Dämonenmesser, also tut es ihr weh und nicht nur dem Körper, indem sie sich befand. Sie stiess einen Schrei aus, als ihr Arm leicht blitzte und Blut herausströmte. Sofort hielt ich es ihr an die Kehle. "Bild dir bloß nicht ein, dass du so mit mir reden kannst", zischte ich und sie sah mich nur geschokt an. "Du bedeutest mir nichts und beim nächsten mal bring ich dich um" Sie nahm diese Drohung sehr wol ernst, denn sie verschwand wieder. |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 21:40 | |
| Ich seufzte und schüttelte den Kopf. Mit dieser 'Version' von Jeremy konnte man anscheinend nicht ordentlich reden. Ruby schien genug zu haben und lief auf ihn zu, doch Jeremy war schneller. Er verletzte sie am Arm und hielt ihr die Klinge an den Hals. Sowohl sie als auch ich waren geschockt. Dann war sie einfach weg. Verwirrt blinzelte ich, doch sie war tatsächlich gegangen. Wie kann sie ihn einfach alleine lassen? Sie muss doch merken dass was nicht stimmt! Weiß sie nichts von all dem? Nun stand nur noch ich gegenüber vom Blut verschmierten Jeremy. "Du willst also nicht bleiben? Okay, aber dann komm ich mit." Wirklich drüber nachgedacht hatte ich nicht, die Wörter kamen einfach so aus meinem Mund. Jetzt konnte ich sie nicht mehr zurück nehmen. |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 21:47 | |
| Es war mir klar, dass Ruby abhauen würde. Ich bin stärker als sie und das weiss sie auch. Schließlich hat sie mir dabei geholfen. Ich wischte die Klinge ab und wollte eigentlich gehen, doch ich hielt inne. Das Mädchen ist einfach lächerlich."Ich verzichte", sagte ich kühl. Langsam nervt sie mich aber richtig. Muss ich wieder Gewalt anwenden? Das tu ich natürlich liebend gern. "Aber du könntest doch mit... Will und John?- gehen", schlug ich mit einem Grinsen vor.
|
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 21:54 | |
| Jeremy wischte seelenruhig das Blut von der Klinge, als ich mit ihm sprach. Ich sah ihm dabei zu, wie er das Blut seiner... ehm besten Freundin, Bekannten, Freundin... wie er das Blut von Ruby abwischte. Dann drehte er sich gelangweilt zu mir. Meine Worte schienen ihn nur zu Nerven und ich erwartete nicht viel als Antwort. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Im ersten Moment verstand ich nicht was er sagte. Es ergab keinen Sinn. Will und John? Wer sollte dass sein? Mein Gehirn wollte schon aufgeben, als es 'Klick' machte. Wie vorhin in der Arena, passten auf einmal -fast- alle Puzzleteile. Mit offenen Mund starrte ich ihn an. "Du-" Meine Faust kam wie aus dem Nichts und ich haute ihn, mit soviel Kraft wie ich hatte, eine rein. Keine Ahnung woher ich soviel Energie hatte. "Arschloch!", fauchte ich. |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 22:02 | |
| Ich sah sie genau an und studierte ihr Gesicht, das sich schlagartig veränderte. Sie kapierte es endlich. Überraschenderweise haute sie mir eine rein. Ich war mich an viel härtere Schläge gewöhnt. Selbst die von dem Areskerl waren kräftiger gewesen, doch es tat trotzdem ein wenig weh. Aber davon liess ich mich nicht aufhalten. Ich fing an, schallend zu lachen. "Komm schon Cal, das war witzig" So gelacht hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr. Aber es klang nicht freudig oder sonst was, eher herzlos und grausam. |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 22:13 | |
| Ich hielt mir meine Hand ein wenig da sie schmerzte und ich glaubte sogar etwas Blut zusehen. Wäre ich nur zu diesem verfluchten Selbstverteidigungskurs gegangen. Als Jeremy zu lachen anfing, hätte ich ihm gerne noch eine rein gehauen, doch das würde meine Hand wohl nicht mitmachen. Ich beschloss meine Tatik wieder zu ändern und verschränkte erneut meine Arme. Über dass aus Maß der gesamten Katastrophe konnte ich mir noch nachher klar werden. "Ich komm trotzdem mit.", erwiderte ich gefühllos und kalt. Irgendwann würde er wieder normal werden und jemand sollte ihm dann erklären warum Ruby ihn hasste und das Camp eventuell noch mehr als sonst. Sofern er sich nicht selber dran erinnerte. Aber ich wollte ihn im Moment auch einfach nicht gewinnen lassen. Würde ich nachgeben, hätte er aber gewonnen. Diesen Genugtun würde ich ihm nicht geben. |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 22:18 | |
| Sie ist hartnäckig, das muss man ihr lassen. Mein Lachen verstummte und ich sah sie eiskalt an. "Treib es nicht zu weit", drohte ich. Wenn sie mich noch einmal schlägt, schlag ich zurück. Beim ersten Mal hatte ich es einfach über mich ergehen lassen. Schließlich hatte ich so getan, als wär ich in nem Traum, hab mit ihr rumgemacht und sie dann ohnmächtig geschlagen. Das konnte ich irgendwie nachvollziehen. |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 22:24 | |
| Ha! Er wirkte nicht erfreut über meine Worte und das löste ein Gefühl von Genugtuung in mir aus. Ich blieb standhaft und sah ihn ebenso kalt an wie er mich. "Was willst du tun um mich abzuhalten? Schlagen? Verletzten... küssen?" Das letzte musste ich sagen, da er sonst eine zugute Chance zum Kontern gehabt hätte. "Glaub mir, du bist nicht so gut." Hoffentlich traf das sein Ego. Auch wenn es gelogen war, meine Wut machte es Glaubwürdig. Es reichte übrigens der Gedanke an ihn, um mich verdammt wütend zu machen. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was dieser Typ -der eindeutig nichts mit Jer gemeinsam hatte- noch getan hätte. Vertraue niemanden. Gerade jetzt mussten mir Arianes Worte einfallen. Das hatte mir gerade noch gefehlt. |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 22:32 | |
| Ich starrte sie grinsend und herausfordernd an. Ich bin keiner dieser Jungs, die man so provozieren kann. Und außerdem weiss ich, dass sie lügt. Schließlich ist sie verdammt sauer und ein Grund wird sein, dass es ihr gefallen hat. "Hmm... ich weiss nicht. Das letzte ist wohl kaum etwas, dass dich davon abhält", erwiderte ich. Plötzlich hatte ich einen Einfall. Das könnte klappen. Schließlich zuckte ich mit den Schultern und meine Miene wurde gleichgültig. "Dann komm halt mit, mir egal" Ich drehte mich um und setzte meinen Weg fort |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 22:37 | |
| Wirklich, dass war sein bester Konterspruch? Ich war ja schon fast enttäuscht. Augenverdrehend verlagerte ich mein Standbein, als Jeremy plötzlich seine Meinung änderte. Ich wusste nicht genau was er sich davon erhoffte, doch mir war es im Moment egal. Stumm folgte ich ihm und achtete dabei nicht in seiner Reichweite zu sein. Ich hatte keine Lust, dass er mich niederschlug oder ähnliches. Wir waren schon wieder fast bei den Parkplatz und meine Ferse fing an zu schmerzen, als ich die Wiese davor erblickte. Die Schmerzen waren mir jedoch egal und ich ging ganz normal weiter. Ich würde nicht nachgeben. |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 22:45 | |
| Ich drehte mich kurz um und bemerkte den "Sicherheitsabstand". Ich stiess ein Lachen aus und lief dann weiter. "Willst du wirklich mitkommen? Du schaffst es ja nicht mal zum Auto zu laufen." Mittlerweile weiss ich genau, wenn ihr Fuss weh tut. Ich erkenne es an ihrem Gang. Ich sah mein Auto und stieg ein. Das könnte noch witzig werden. Ich startete den Motor. Auf sie warten werd ich sicher nicht. |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 22:53 | |
| Ich ging auf Jeremys Worte nicht ein. Ich hatte meine gesamte Kindheit mit Ariane verbracht und war in der Hinsicht mit allen Wassern gewaschen. Glaubte er wirklich er wäre die erste Person, die versuchte wegzufahren, bevor ich im Auto war? Also bitte. Mit einem schnellen Sprung nach vorne öffnete ich die Rücktür und stieg schnell ein. "Konzentriere du dich lieber auf die Straße.", meinte ich und drehte ihm den Rücken zu. Mit meiner Hand holte ich eine bekannte Thermosflasche aus den Kofferraum. Ich schüttelte sie und stellte erfreut fest, dass sie immer noch voller Nektar war. Da Jeremy es eh nicht gebrauchen konnte, konnte ich sie gleich an mich nehmen. Erst jetzt setzte ich mich ordentlich hin, ließ den Anschnaller aber sein. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich lieber aufmerksam und bereit sein sollte, um zum Beispiel schnell aus dem Wagen zu steigen. |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:00 | |
| "Wie du meinst", erwiderte ich und drückte ordentlich auf Gas. Wenn mich ein Polizist anhält, werd ich ihn einfach umbringen. Ich blickte auf mein Handy. Die Stadt war nur zwei Stunden entfernt. Ich ignoriete Cal einfach und schaltete das Radio ein. Glücklicherweise komm keine nervende Gefühle hoch. Hoffentlich netvt sie mich nicht. Sonst fahre ich absichtlich rückwärts in einen Baum und haue ab. Hm... Aber mich nimmt es schon wunder, wie sie sich anstellt. Über ihr göttliches Elternteil hab ich auch schon nachgeforscht. Nur jemand passt zu allem zusammen. |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:11 | |
| Jeremy waren Geschwindigkeitsregelungen wohl total egal und er fuhr einfach so wie er wollte. Ich ließ mir wie vorhin nichts anmerken und nahm stattdessen ein Schluck Nektar. Während die süße Flüssigkeit in meinen Magen lief, dachte ich nach. Unfassbar...Ich hatte tatsächlich mehr oder weniger mit Jeremy... rumgemacht. Am liebsten würde ich im Moment für immer im Boden versinken. Hätte ich gewusst, dass es real war hätte ich niemals mitgemacht. Ich war ein Teenager, der alle neuen Erfahrungen auskosten wollten und nicht nicht mitbekommen wollte was eigentlich passierte. Hoffentlich hatte der andere Jeremy keine Erinnerungen dadran. Einen Freund zu küssen, zerstörte normalerweise die Freundschaft und genau das empfand ich für Jer. Freundschaft. Sonst wäre ich auch nicht in diesen blöden Wagen. |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:11 | |
| Jeremy waren Geschwindigkeitsregelungen wohl total egal und er fuhr einfach so wie er wollte. Ich ließ mir wie vorhin nichts anmerken und nahm stattdessen ein Schluck Nektar. Während die süße Flüssigkeit in meinen Magen lief, dachte ich nach. Unfassbar...Ich hatte tatsächlich mehr oder weniger mit Jeremy... rumgemacht. Am liebsten würde ich im Moment für immer im Boden versinken. Hätte ich gewusst, dass es real war hätte ich niemals mitgemacht. Ich war ein Teenager, der alle neuen Erfahrungen auskosten wollten und nicht nicht mitbekommen wollte was eigentlich passierte. Hoffentlich hatte der andere Jeremy keine Erinnerungen dadran. Einen Freund zu küssen, zerstörte normalerweise die Freundschaft und genau das empfand ich für Jer. Freundschaft. Sonst wäre ich auch nicht in diesen blöden Wagen. |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:18 | |
| Ich meine, es würde auch Sinn ergeben. Cals Aura ist sehr alt und dieser Gott war schon lange tot. Aber trotzdem wollte ich mir sicher sein. Nach Heute Nacht werd ich es auch sein. Überraschenderweise sagt sie nichts. Es grenzt schon fast an ein Wunder. Sonst plappert sie immer. Wahrscheinlich ist diese Situation unangenehm für sie, doch mir machte sie nichts aus. "Was hast du bloß?", fragte ich sie nach einer Weile. Die Hälfte der Strecke liegt schon hinter. "Mit mir, meine ich. Du tust als wär ich jemand anders." Ich musste leicht grinsen. |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:23 | |
| Nach einiger Zeit Stille, legte ich die Flasche beiseite und lehnte meinen Kopf gegen das Fenster. Noch einmal später, hörte ich plötzlich Jeremys Stimme. "Du bist jemand anderes.", meinte ich ruhig und erhob langsam meinen Kopf. "Und komm mir ja nicht mit diesem Mist, den sie in Filmen immer sagen, wenn ein Charakter sich aus irgendeinen Grund verändert. Ich weiß, dass du nicht Jeremy bist. Nicht der Jeremy, den es in Moment eigentlich geben sollte." Ich hatte eigentlich keine Lust auf eine Unterhaltung, weshalb ich mich wieder gegen das Fenster lehnte. Die Landschaft folg gerade zu an uns vorbei. Wie viel Tank dieses Auto wohl hatte? Immerhin konnte ich mich nicht erinnern, dass er es jemals getankt hätte. Aber vielleicht war es ein magisches Auto... mhm... |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:31 | |
| Wieso sage das denn alle? "Ich bin Jeremy. So bin ich nun mal. Red dir das nur weiter ein", erwiderte ich schulternzuckend und öffnete eine Flasche Bier. Dann trank ich einen Schluck. Ich weiss genau, dass das ein Teil von mir ist und ich liebe es. Ich ging nicht weiter auf das Thema drauf ein, sie darf glauben was sie will und blickte wieder auf mein Handy. Wir sind in 10 Minuten da. Es ist ja erst 16:03. Die Stadt in der wir gerade ankamen, war leer und die Fensterläden der Häuser waren zu. Die nun leere Bierflaschen legte ich einfach auf den Beifahrersitz. |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:35 | |
| "Natürlich bist du Jeremy, aber ehrlich gesagt, dass gibt dir noch lange nicht die Erlaubnis um hier zu sein.", meinte ich ein wenig Gereizt. Philosophie war in der Schule eins meiner Lieblingsfächer gewesen und dass nicht nur, weil man dort so viel reden konnte. Um die Welt richtig zu verstehen, musste man manchmal einen anderen Blickwinkel auf die Dinge haben. Die Natur und Straßenschilder neben dem Auto verschwanden langsam und wir fuhren in tote Stadt rein. So wirkte sie auf jeden Fall. Kein Fensterladen war oben und ich entdeckte keine Menschen. Ich runzelte meine Stirn. Wo waren wir? |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:44 | |
| "Ach halt die Klappe", meinte ich genervt. Was weiß sie schon? Eigentlich ists mir völlig egal. Ich fuhr auf den Parkplatz und stieg aus. Dann lief ich zum Kofferraum und öffnete ihn. Ich zog den Boden hoch und blickte auf mein Waffenarsenal. Schließlich nahm ich eine Pistole und steckte sie in meine Jackentasche. Die Schrotflinte befestigte ich unter meiner Jacke. Dann montierte ich noch ein paar Klingen und einen Dietrich. Nur für den Fall. So, jetzt bin ich ausgerüstet. Ich sah mich um. Es war Totenstill.
|
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:48 | |
| "Du hast damit angefangen.", brummte ich mürrisch. Mit einem Ruck kam das Auto zum Stehen und mit der Nektarflasche unterm Arm stieg ich aus. Jeremy besorgte sich gerade ein Haufen Waffen und ich nahm mir auch schnell einen Dolch aus dem Kofferraum. Nur für den Fall. Ich wollte nicht schon wieder ohne Waffe dastehen. "Hey, du wirst mir nicht sagen wo wir sind, richtig?", fragte ich und blickte mich um. Es war so leer hier. Was konnte er hier wollen? Dämonen töten? Geister jagen? Kleinen Mädchen den Lolly stehlen? Irgendwie traute ich ihm alles zu. |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) So 15 Mai 2016, 23:55 | |
| "Jap", stimmte ich zu und mein Blick fiel auf den Boden. Da ist eins. Ich weiss genau was ich hier tue. Ich lief auf die Strasse und öffnete den Deckel, der zur Kanalisation führte. "Ach übrigens. Es wird gefährlich. Man kann es nicht mit dem kleinen Geist vergleichen.", erklärte ich und stieg langsam die Leitee herunter. "Also erwarte nicht, dass ich dir deinen Arsch rette" So wie ich sie kenne, wird sie mitkommen. Nur wegen dem Prinzip und mich nicht gewinnen zu lassen. Vermutlich wird sie draufgehen.
|
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Mo 16 Mai 2016, 00:00 | |
| "Erwarte nicht, dass ich deinen Arsch rette.", erwiderte ich ein wenig stumpf und folgte Jeremy. Was anderes blieb mir sowieso nicht übrig, denn obwohl wir gerade in ein übel riechendes Loch krochen, so wirkte das Auto, dass alleine auf dem Parkplatz stand, für mich noch weniger einladend. Die Nektarflasche packte ich übrigens in die Bauchtasche meines Pullover und das Messer steckte ich an meinen Gürtel. So konnte ich ohne Probleme hinunter klettern. Es roch wirklich übel hier unten und ich konnte kaum was sehen. |
|
| |
Jeremy Mikaelson Dämonenjäger
Göttliches Elternteil : Ker- Göttin/Dämonin des schmerzhaften Todes Anzahl der Beiträge : 3848 Anmeldedatum : 31.08.15 Alter : 28 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) Mo 16 Mai 2016, 00:09 | |
| "Tu ich nicht" Eher schlage ich meinen Kopf so oft gegen ne Wand, bis ich nen Schädelbruch hab, anstatt mir von ihr helfen zu lassen. "Bäh..." Es stinkt hier unten schlimmer als auf ner Tankstelltoilette. Ich schaltete meine Taschenlampe ein und sah mich um. Hier ist der Weg. Nach kurzer Zeit konnte Ich schon die Nähe eines Dämons spüren, also schaltete ich die Lampe ab und drückte mich ein wenig an die Wand um den Stimmen zu lauschen. "Der Chef ruft dich", sagte einer. "Was will er denn?" "Woher soll ich das wissen? Geh einfach" "Is ja gut..." Ich hörte Schritte. Jetzt war er allein einfacher kann er es mir nicht machen. |
|
| |
Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) | |
| |
|
| |
| Der Tag an dem mich ein Depp töten wollte (Jer und Cally) | |
|