das Eingangsposting lautete :

Ariane würde mich umbringen.
Es war kurz vor Mitternacht und ich war immer noch nicht zuhause.
Stattdessen waren fünf Taxis an mir vorbei gefahren, wobei das letzte dadrauf geachtete hatte extra durch eine Pfüze neben mir zu fahren.
Es wäre ja eine Schande sauber nach hause zu kommen...
Bis dorthin waren es aber immer noch 4 Blocks und eine U-Bahn war nicht in Sicht.
Ich seufzte und holte mein Handy aus der Jackentasche.
12 verpasste Anrufe. Ich konnte Ariane von hier fluchen hören.
Sie würde mich umbringen sobald ich zuhause war.

Ich versuchte wieder ganz normal zu schauen,
doch bei Arianes Name verdüsterte sich mein
Blick und ich musste ein Schnauben unterdrücken.
"Kommt gar nicht in Frage", erwiderte ich und
hoffte sie würde nicht nachfragen wieso. Ich hab
nicht vergessen dass Cals Schwester versucht hat
mich umzubringen. "Lassen wir sie da raus", fügte ich
hinzu. Ausserdem arbeite ich an was, viel ist es noch
nicht aber ich bin überzeugt dass etwas daraus werden kann.

"Ehm... okay."
Meine Enttäuscht ist sichtbar. Nur weil Ariane ziemlich offen zeigte, dass sie Jeremy hasste, hieß es noch lange nicht, dass es schlau war ihre Hilfe abzulehnen.
"Wie du meinst."
Ich drehte mich um und ließ Jeremy einfach stehen.
Denn würde ich mich halt alleine dadrum kümmern. Jeremy war im Moment so wieso mehr Abwesend als nützlich.
Alleine hatte ich viel bessere Chancen.
Hoffentlich rief Ariane bald an.

Ihre Enttäuschung war unübersehbar.
Ich hatte den Drang ihr alles zu erzählen,
aber das werd ich nicht. Aus vielen Gründen.
Sie liess mich einfach stehen und ich ging seufzend
zurück in die Hütte. Nach einer gefühlten Stunde
kam ich wieder raus. Tom hat mich vollgetextet und dann
versucht mir beizubringen, wie ich die Träume kontrollieren
kann. Irgendwie verlief das anders als erwartet. Sobald
ich eingeschlafen war, drang Tom in meinen Traum ein
und versuchte mich mitzunehmen. Ich konnte echt nichts tun.
Als ich aufwachte, konnte ich mich zwar erinnern aber das war
auch schon alles. ich wird üben müssen.

Es dauerte einige Zeit bis Ariane mich anrief.
"Ich komm in ein drei Stunden zu den Grenzen.", sagte sie, doch ich schüttelte den Kopf.
"Nein ich komm zu dir." Mit den Worten legte ich auf und packte einen kleinen Rucksack. Wir waren nur knapp zwei Stunden von meinem Zuhause entfernt und mit einem Bus war der Weg schnell hinter sich gebracht. Ich schrieb Amy einen Zettel, nahm mein Messer und schlich mich mehr oder weniger heraus.
Die Busfahrt war lang und langweilig, doch schließlich war ich zuhause. Der Ortswechsel tat mir gut. Als ich an der Tür kopfte, riss Ariane die Tür sofort auf. "Götter habe ich mir sorgen gemacht.", meinte sie und zog mich in eine Umarmung. "Du bist alleine gekommen?" Sie schien überrascht, sagte aber nichts weiters, als ich bejahte. Wir setzten uns in die Küche und sie verschwand kurz. Das Telefon klingelte und ich ging ran. Nach einem kurzen Gespräch legte ich auf und runzelte die Stirn. Ich hatte ein schlechtes Gefühl, sagte jedoch nichts als Ariane zurück ins Zimmer kam und mir eine kleine Flasche in die Hand drückte.
"Hier, gibt sie dem Jungen und er wird wieder." Sie lächelte mich an und strich sich eine Strähne hinters Ohr.

Muss ich diese ganzen Traum Mist
wirklich können? Irgendwie ists ja schon
cool, aber... bis ich das kann. Sollte ich mit
Cal sprechen? Wieder mal mein dummer Stolz,
der mich davon abhielt. In meiner Hütte blieb
ich einige Minuten, doch dann wurde mir langweilig.
Ich hab Lust auf nen Job, was gefährliches. Und
außerdem brauch ich wieder Blut. Ich nahm mein Zeug
und schrieb nen Zettel wo drauf steht: Auf der Jagd, und klebte
ihn an meine Hüttentür. Dann verließ ich das Camp.

Da es schon spät wurde, konnte ich nicht lange bleiben.
"Tschüss und... ehm deine Ärztin hat vorhin angerufen, wegen dem Termin." Mit diesen Worten schloss ich die Tür und verschwand schnell.
Ich wusste nicht genau was für eine Operation war, von der eine Sekretärin am Telefon erzählt hatte, aber anscheinend wollte sie es mir nicht sagen.
Die nächste Bushaltestelle war natürlich nicht weit weg, jedoch musste die drei Mal umsteigen, da kein direkter Bus mehr fuhr.
Mit der Flasche im Gepäck stand ich eine halbe Stunde später an einem Waldrand und wartete allein auf den nächsten Bus.

Ich hatte schnell nen Auftrag entdeckt- was mit
Dämonen. Ich nahm mein Zeug und stieg
in mein Auto. Ich freute mich schon. Klingt
zwar gruselig, aber böse Dinge zu töten gibt
mir ein gutes Gefühl. Und vor allem konnte
ich meine Wut raus lassen. Die Stadt mit dem Job
war bloß einige Stunden entfernt. "Hi"
Ich zuckte zusammen, als Ruby neben mir erschien.
Dann lächelte ich. "Schön dich zusehen. Willst
du mir helfen?"

Gelangweilt stand ich an der Bushaltestelle und tippte mit meinen Fingern gegen das Glas der Hütte.
Die Lampe über meinem Kopf flackerte wie in einem schlechten Horrorfilm. Ich seufzte.
Dann nahm ich vorsichtig die Flasche aus meiner Tasche und sah mir das kleinen Gefäß an.
Die Flüssigkeit in drinnen war klar und farblos.
Vorsichtig wollte ich den Deckel auf Drehen doch er klemmte ein wenig und ich bekam es nicht hin.
Stirn runzelnd versuchte ich es mit ein wenig mehr Druck.
Das blöde Ding musste doch aufgehen.
Die Lampe flackerte wieder un ich hoffte, dass der blöde Bus kommen würde, bevor die Lampe komplett versagte. Im Moment spendete mir jedoch auch ein vorbei fahrendes Auto ein wenig Licht.

Ich sah zu ihr rüber. "Ja. Mir war
langweilig und außerdem wollte ich mal
wieder was mit dir unternehmen", gab sie zu.
"Jagen ist ja so spaßig", meinte ich.
"Ich find schon", wandte sie ein. Ich musste lachen.
"Ich auch" Sie küsste mich auf die Wange, schaltete
das Radio ein und lehnte sich zurück. "Und? Was
erwartet uns?", wollte sie wissen.
"Einige Dämonen haben sich in so ner Kleinstadt versammelt"

Der Bus kam, ich steckte die Flasche weg und schließlich kam ich irgendwann im Camp an.
Ich beeilte mich den Hügel hinauf und rannte Richtung Haupthaus.
Soweit ich wusste war Fred dort untergebracht wurden.
Da es nun jedoch schon dunkel war, übersah ich einen Stein, über den ich in voller Länge stolperte.
Mein Rucksack ging auf und die Flasche viel direkt vor mich in den Sand.
Der -bereits von mir gelockerte- Deckel ging auf auf und die klare Flüssigkeit sickerte in den Boden.
"Shit..." So schnell es ging griff ich nach der Flasche und schloss den Deckel.
Ein wenig der klaren Flüssigkeit klebte an der Flasche und ich hielt inne. Ein süßlicher Geruch stieg mir in die Nase.
Gift, Gift, Gift!
Mal wieder wusste ich nicht warum ich es wusste, doch ich wusste es 100%. Diese Flüssigkeit tötete ohne Probleme Menschen. Erstarrt blieb ich auf den Boden liegen und sah die Flasche an.

Wir wechselten mit dem Fahren ab,
ich brauchte noch ein wenig Schlaf.
Nach anderthalb Stunden kamen wir
endlich an. Ruby fand das Versteck der
Dämonen schnell und tat so, als würde
sie zu ihnen gehören. Irgendwann platzte ich
bewaffnet herein und ein richtiges Blutbad entstand.
Ich schoss, stach zu und exortierte. Richtig erschöpft und
voller Blut sah ich dann zu Ruby. Wir hatten etwa ein Dutzend Dämonen
kalt gemacht und nebenbei hatte ich mich satt getrunken. Sie lächelte
triumphierend. Ich fühlte mich großartig. Meine Probleme waren
für einen Moment vergessen.

Es dauerte 10 Sekunden, bevor ich mich auf rappelte.
Dann griff ich langsam zu meinem Handy und wählte was hypnotisiert Arianes Nummer.
"Ja? Cally alles okay? Wirkt das Mittel?" Ich analysierte ihre Stimme genau, doch konnte nichts an ihr erkennen.
"Also... jein. Ich hab die Flasche und weiß nicht genau wie ich sie anwenden soll? Soll ich ihm die Flüssigkeit einfach einfach in den Mund träufeln?" "Ja, dass reicht vollkommen. Mehr ist es nicht." Ich nickte und sagte dann schnell: "Okay. Und du bist dir sicher, dass es das richtige ist? Die Flüssigkeit richtig ziemlich süßlich.", meinte ich und versuchte meine Unsicherheit zu überspielen.
"Ja, ich hab es drei Mal überprüft. Es ist genau die Richtige. Nun beeile dich lieber." Sie legte auf und ich hörte den piep Tönen, welche nun aus meinem Handy kamen kurz zu.
Genau die Richtige... Mir wurde schlecht. Oh Gott.
Alles fing sich auf einmal an zu drehen und ich fiel wieder auf den Boden.

Ich hoffte, es würde mindestens den ganzen
morgigen Tag dauern, aber das war leider
nicht der Fall. Ich muss zurück...
Es war fast dunkel, wenn ich im Camp
ankomme, wird es Mitten in der Nacht sein. Wir gingen
ins Auto zurück und ich startete den Wagen. Ruby wollte
mich die ganze Zeit küssen und lehnte sich zu mir rüber.
Ich kicherte und stiess sie weg. "Hey, ich mach sonst nen
Unfall", protestierte ich. Ja, nach zu viel Blut Dreh ich ein wenig
durch.

Wieder dauerte es eine Weile bevor ich mich beruhigt hatte.
Vermutlich bildete ich mir hier alles nur ein und es war total unnötig was ich hier machte.
Warum sollte Ariane jemanden vergiften wollen? Das ergab doch gar keinen Sinn. Sie kannte Fred gar nicht und wusste nur was ich ihr erzählt hatte.
Ich schüttelte den Kopf und stand auf.
Langsam ging ich zum hell erleuchteten Haupthaus.
Vermutlich war mein Instinkt einfach falsch.. trotzdem würde ich es lieber prüfen.

Ich drehte den Kopf zu ihr und drückte ihr
meine Lippen auf den Mund. Dann musste
ich wieder lachen. Sie liess ihre Hand über mein
Hemd wandern. "Hey, das kitzelt", meinte ich.
Die ganze Fahrt blödelten wir so herum. Zum Glück
liess die Wirkung ein wenig nach, als wir das
Camp erreichtem. Kommst du zu mir?", fragte ich sie.
"Jap, ich hab so hungrig" In meiner Hütte fiel sie über
meimem Kühlschrank her. Als sie so ziemlich alles
was ich hatte aufgefuttert hatte, zog ich sie zu mir.
"Komm jetzt her", sagte ich lächelnd und küsste sie.
Mittlerweile war es mir egal dass sie ein Dämon ist- oder
es fiel mir nicht auf, ich verdrängte es oder was auch immer.

Ich gab dem Zentaur, der mich eine Art Nachthemd trug, die Flasche. Er verschwand in seinem Zimmer und ich beschloss Red zu besuchen.
Dieser lag stumm und leise im Bett. Das war nicht wirklich spannend.
Ein Blick aus dem Fenster und ich erkannte, dass Jeremys Hütte erleuchtet war. Ich dachte an sein Gesichtsausdruck, den er hatte, als ich Ariane erwähnt hatte.
Nun kam es mir noch verdächtiger vor als vorhin schon.
Wusste er etwas? Oder hatte er einfach nur eine Ahnung gehabt?
"Calliope?" Chiron stand in der Tür und sah mich an. Er trug Handschuhe. In der einen Hand war die Flasche mit der Flüssigkeit, in der anderen eine Pflanze, die leicht kokelte und rauchte. All ihre Blätter waren braun und auch sonst wirkte die Pflanze leblos.
"Woher hast du dieses Gift? Es ist ungewöhnlich.... gut." Er musterte mich mit seinen kleinen Augen ganz genau und ich sprang sofort auf.
"Tut mir Leid, ich muss weg.... mit jemanden Reden." Bevor er mich aufhalten konnte, rannte ich an ihm vorbei und durch die Tür, geradewegs auf Jeremy Hütte zu. Etwas sagte mir, dass er mehr wusste als was er gesagt hatte.

Wie ich das vermisst habe. Ich küsste sie so eine Zeit lang
weiter, dann schleifte ich sie mit mir aufs Sofa. Ich
legte mich hin und sie kletterte auf mich drauf.
Mein Mund fuhr über ihren Hals und sie fischte mit ihren Händen nach
meinem Hemd und knöpfte die Knöpfe dee Reihe nach auf. Ich
wollte ihr den Pulli über den Kopf ziehe, doch dann hörte ich Schritte
und wir beide erstarrten. Ruby stiess ein enttäuschtes Brummen aus. "Deine kleine Freundin",
erklärte sie. "Wer? Cal?" Sie nickte und ich seufzte und fuhr mir durch die
Haare. Vielleicht ist es wichtig...

Im Lauftempo erreichte ich die Hütte von Jeremy. Meine Gedanken kreisten wild umher, während ich drei Mal hinter einander laut anklopfte.
"Bitte mach auf, bitte, bitte.", flüsterte ich leise während ich wartete.
Meine Hand zitterte ein wenig. Was sollte ich gleich sagen?
Ich wusste es nicht. Bisher hatte ich mir keine Worte zurecht gelegt und ich wusste nicht ob ich misstrauisch oder höflich sein sollte.
Vermutlich war hysterisch und total durch den Wind aber auch nicht schlecht.

Als sie klopfte, flüsterte Ruby: "Das darf
doch wohl nicht wahr sein" Ich war mir
sicher dass es wichtig war, also stand ich auf.
"Anderes mal", versprach ich, während ich versuchte
mein Hemd zuzuknöpfen und lief Richtung Tür.
Ruby war schon verschwunden. Ich war schon enttäuscht,
aber es gibt gerade wichtigeres als mein Sexleben.
Natürlich brachte ich das doofe Hemd nicht zu. Schließlich
gab ich auf- so schlimm ist's schließlich nicht-,
hetzte zur Tür und riss sie auf. "Was gibts?", fragte
ich sofort. "Was ist passiert?"

Anscheinend wollte Jeremy gerade Duschen oder ins Bett, denn sein T-Shirt war offen.
Er schien ziemlich besorgt und bombardierte mich mit Fragen.
"Ich... also... dann..", fing ich immer wieder von vorne an.
Dann atmete ich einmal tief durch und sagte schließlich schnell aber deutlich.
"Ich war bei Ariane und sie hat mir ein Gegengift gegeben, aber anscheinend ist es ein Gift, dass alles und jeden tötet der es zu sich nimmt." Warum trug Chiron vorhin Handschuhe? Ich meine, meine Hände waren ja nicht 'kaputt gegangen' obwohl ich die Flüssigkeit auf meiner Hand gehabt hatte.
"Und es frag ich mich ob sie es mit Absicht gemacht hat, denn wer hat bitte schön Gift zu Hause, aber warum sollte sie es tun? Und dann fiel mir ein, wie du geschaut hast als ich dir von meinem Plan erzählt und dachte ich sollte dich mal fragen warum. Was ist mit dir und Ariane?"
Ich wurde nicht langsamer und holte kein einziger Mal Luft während ich sprach.

Einerseits war ich erleichtert dass nichts
schlimmes passiert war, anderseits nervt es
mich auch ein wenig. Ich musste mich beeilen
ihr zuzuhören. "Was hast du Ariane denn gesagt?", fragte
ich etwas ruppig. Meine gute Laune von vorher war dahin.
Schon wieder hatte ich böse Vorahnungen.
Ariane ist nämlich einfach total irre. Ich hatte
gehofft Cal würde sie da raus lassen, aber ich dachte
es mir schon. Sie fragte nach Ariane und mir... "Ich weiss
nicht, ob ich dir das erzählen sollte", meinte ich und lief
in meine Hütte. Ich hatte wenig Lust hier draussen darüber
zu reden.

Na, der war ja wieder der reinste Sonnenschein.
Ich meine, wie konnte er wütend sein, nur weil ich der Person, die ich mein ganzes Leben schon kenne und lieb habe, vertraut habe.
Nur weil er seinen Vater getötet ha- Ich stoppte mich. Das war gemein. Ich wusste nicht was dort los gewesen war, also durfte ich ihn nicht verurteilen.
"Das Fred umgekippt ist nach dem er ein Haufen Zeug über mich geredet hat und schon fast besessen wirkte. Und was du über seine Aura gesagt hast.", erklärte ich und folgte ihm rein.
Als er meinte er wüsste nicht ob er es mir sagen sollte, runzelte ich die Stirn.
"Wie darf ich denn das verstehen?"
Also war da tatsächlich was. Aber wann? Oder besser was? Ich verstand nur Bahnhof.

Ich setzte mich hin und blickte Cal an. Meine Vermutung hat sich eigentlich größtenteils
bestätigt. Als sie mich versucht hat zu töten, sagte sie, es wäre wegen Cals Schutz.
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie Fred umbringen wollte", erklärte ich. Wie sie das
verstehen soll? Soll ich es wirklich erzählen? Ach, ist mir jetzt scheissegal. "Du musst wissen, kurz nachdem du ins Camp kamst, hatte ich mit deiner Schwester heimlich eine Verabredung.
Ich wollte sehen ob meine Vermutungen stimmten und sie verpsrach mir alles zu erzählen. Als ich dann da
war, versuchte sie mich zu töten. Sie war besessen von einem mächtigen Dämon, aber das hat sie absichtlich getan, um mich auszulöschen. Es hat sie überrascht, als ich den Dämon
getötet habe und glaub mir, wär sie nicht deine Schwester, wär sie mit ihm gestorben" Meine Stimme klang richtig verbittert.

Als er erzählte er glaubte Ariane wollte Fred töten zuckte ich zusammen.
Ich schüttelte den Kopf, sagte aber nichts. Aufmerksam hörte ich weiterhin zu.
Was er erzählte klang nicht nach der Ariane die ich kannte, doch mittlerweile kannte ich sie fast gar nicht mehr.
Ich sah zu Boden und schüttelte aber schließlich den Kopf. "Nein Ariane ist kein schlechter Mensch. Ich kenne sie mein ganzen Leben schon." Ich schüttelte immer noch den Kopf.
"Ich wüsste es wenn ich mit einer Mörderin zusammen gewohnt hätte."
Ich sah Jeremy immer noch nicht an, denn ich hatte Angst die Wahrheit in seinen Augen zu sehen.
Warum sollte er lügen?Warum sollte Ariane das tun? Warum hat sie dir nie was von deiner Abstammung erzählt?

"Sie sagte, es wäre zu deinem Schutz.
Ich weiss es ist schwer zu glauben, aber
das ergibt doch Sinn, ich meine Fred ist durchgedreht,
hat zu viel gewusst. Er war eine Bedrohung für dich, für sie"
Meine Stimme klang jetzt viel sanfter, ich erzähl das ihr nicht gerne.
Sie sah weg, denn anscheinend glaubte sie mir nicht. Ich hob
ihr Kinn, damit sie mich ansehen musste. "Cal, wieso sollte
ich dich anlügen? Wie gut kennst du sie wirklich? Sie weiss so vieles,
sie verschweigt dir so vieles. Und sie versucht etwas vor
dir zu verstecken" Ariane ist echt geheimnisvoll... "Ich verurteile
sie nicht, aber es passt alles zusammen." Wie ein Puzzle.