das Eingangsposting lautete :

Es ist noch recht früh am Morgen, doch ich bin schon seid
einiger Zeit wach. Ich kann nicht schlafen, habe das Gefühl, als
würde irgendwas mich wach halten. Als würde irgendwas passieren.
Genervt gehe ich runter, öffne die Tür der Hütte und gehe nach Draußen.
In der Ferne sehe ich den Sonnenuntergang, spüre sofort wie ich Energie
bekomme, obwohl ich doch lieber im Dunkeln bin. Dann ist alles nicht
so anstrengend.
Da ich im Moment alleine in der Hütte bin, habe ich weiter auch nichts
zu tun, hier in diesem Camp außer zu trainieren.

Die Nympfe sagte mir etwas und ich nickte.
Dann tauchte ich wieder auf und kletterte leise
aus dem Wasser. Von Miss Medison keine Spur.
Zufrieden nickte ich und watschte in die andere
Richtung.

Ich muss mich sehr darauf konzentrieren, dass
meine Augen nicht zu fallen. Denn langsam bin ich doch
wirklich sehr müde.
Ich stütze mich mit den Kopf auf meine Knie und lausche
den Wald entgegen, doch noch ist immer noch nichts von
Maura zu entdecken. Hoffentlich hat sie das Camp noch
nicht verlassen, dann würde ich sie vermutlich nicht mehr
finden. Außerdem darf ich das Camp nicht verlassen.
Also würde ich Ärger bekommen wenn ich sie nicht mehr
finde von Chiron, aber auch wenn ich sie außerhalb des
Campes suchen würde. Muss immer alles so kompliziert sein?

Ich setzte mich hinter einen großen Stein und
vergrub meinen Kopf in meinen Händen. Ich spürte
dass sie in der Nähe war, aber ich bin gut versteckt.
Versteht sie denn nicht das ich Zeit für mich brauche?
Wenn ich hier fertig bin, werde ich sie mir vorknöpfen
und erklären wie sich eine Lady zu benehmen hat!

Langsam schließen sich meine Augen, owbohl ich noch
ein Mal gegen meinen Kopf haue um mich wach zu halten.
Ich kippe zur Seite auf den Boden und dann kann ich nichts
mehr unternehmen. Ich schlafe einfach ein.
Vor mir erstreckt sich eine riesige Landschaft, viele Blumen
und Gras. Es ist dunkel, doch die Blumen scheinen zu leuchten,
denn ich spüre ihre Magie, auch wenn ich versuche es
zu verdrängen.
Ganz in der Ferne erkenne ich eine Gestallt, doch ich muss näher
dran. Ich kann die Gestallt nämlich nicht genau erkennen.
Ich fange an zu laufen und gehe auf die Person zu.

hä, das verstehe ich nicht
Sie schläft ja, wie kann sie da denn
einfach laufen? XD
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Ich hörte Geräusche, sah aber nicht auf.
Mein Bauch tut weh, wahrscheinlich wegen
dem Hunger. Doch ich dachte bloß an meine Familie.
Ich vermisse sie so sehr...

(in ihrem Traum^^, sie träumt dass sie auf ne Wiese
ist und läuft)

Es ist merkwürdig, denn ich komme irgendwie nicht näher.
Ich sehe die Gestallt zwar immer noch, doch sie ist
immer noch genau so weit entfernt, wie gerade eben.
Kurz halte ich inne um mich um zu sehen. Doch mehr
gibt es hier nicht. Ich muss anders nach Vorne kommen,
irgendwie...Ich renne weiter und währenddessen, spüre
ich wie die Blumen versuchen nach meinen Beinen zu
greifen. Es ist wie in diese komischen Mährchen, die man
früher mal gesehen oder gelesen hat. Die ich eigentlich
nie wirklich mochte.

oh, ups
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Nachdem ich genug lang getrauert hatte,
stand ich auf und wollte weg. Jana war einfach
am Boden und schläft. Wie respektlos. "Miss", sagte ich und
schüttelte sie.

Plötzlich fühle ich ein Rütteln, ist das etwa
ein Erdbeben? Das ist jetzt doch wirklich zu viel...
Dann werde ich wach und bermeke Maura an meiner
Seite. "Schön, dass du noch da bist" murmele ich
leicht verschlafen und setze mich nun wieder auf.
Sie ist ganz nass. Ich sehe sie fragend an. "Du warst
im See?" frage ich und erinnere mich an die Spuren,
die von dem See wieder weg gingen.
Anscheinend sollte man doch kein Verstecken spielen,
wenn sein Gegner auch Magie beherrscht.

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ach, ich hätte es deutlicher schreiben müssen, srry!
ich denke nie nach wenn ich schreibe, sondern schreibe einfach drauf los :$

"Ihnen mangelt es an Manieren", meinte ich
bloss und erhob mich wieder. Ich zog an meinen
Haaren, um die Flüssigkeit raus zu bekommen.
Jetzt möchte ich aber wirklich weg von hier. Ob
Frauen immer noch so unterdrückt werden wie früher?

"Wieso denn das?" frage ich leicht verwundert.
Weil ich sie gesucht habe? Weil ich es geschafft habe
den Beeren los zu werden?
Ich stehe auf und sehe sie noch kurz an. Eigentlich sollte
es mir egal sein, ihre Manieren werden wohl anders sein
als die Meinen.
Sie sieht nachdenklich aus. "Woran denkst du?" frage ich
und lehne mich nun mit den Rücken gegen den Baum.

Muss ich das wirklich beantworten?
Ich stand aufrecht und angespannt da. Ich
fror ein wenig. "Nichts", erwiderte ich kühl. Jedenfalls
nichts was sie angeht. "Machen sie es gut, Miss Medison", meinte
ich dann und wollte gehen. Ich pass hier einfach nicht rein.
Ich blieb stehen. "In welchem Land sind wir noch gleich?"

Langsam geht sie mir etwas auf die Nerven, trotzdem
kann ich es nachvollziehen. Ich gehe einfach zu ihr
und stelle mich neben sie und sehe mich kruz um.
"Amerika und wohin willst du?" Ich sehe sie dabei an.
Sie wird nicht weit kommen.

"Nach Hause", stotterte ich. Ameika??
Das kann doch wohl nicht wahr sein. Ich seufzte
und ließ mich auf den Boden fallen. Wie komme ich nach
Amerika?? Ich kann nie wieder nach Hause... Ich sitze hier
fest mit einem Haufen verrückten.

Ich hocke mich zu ihr runter und sehe ihr
direkt in die Augen.
"Was ist dein Zuhause? Ist Zuhause nicht dort,
wo Familie ist? Seh dich um." sage ich ruhig.
"Hekate hat dich hergeführt, ich bin deine Schwester,
ob du es willst oder nicht. Du hast sogar noch zwei
Brüder..." Wenn ich an den Tag zurück denke, wo ich
die zwei anderen kennengelernt habe...nun ja, egal.
"Es ist vielleicht schwierig, aber du musst es akzeptieren"
Natürlich ist es sehr einfach gesagt, so wie ich nun rede.
Doch sie hat keine andere Wahl.

"Ihr seid nicht meine Familie", erwiderte ich.
Amerika ist anders als ich es mir vorgestellt habe.
Vielleicht komme ich doch irgendwie nach Hause. Meine
Freunde sind zwar tot, aber vielleicht leben die Ur-Ur-Ur-Kinder
von ihnen noch... Und vielleicht hat Cate Finn doch geheiratet und
eine Familie gegründet. "Ich muss gar nichts akzeptieren", meinte ich.
"Wie lange lebt ihr schon hier?"

"Von mir aus, du musst nichts akzeptieren, aber
ohne akzeptieren wird es noch schwieriger für dich."
meine ich nun gelassen.
"Ich bin hier kur vor meinem 16. Lebensjahr hingekommen"
murmele ich. Ich denke ungerne an die Zeit davor zurück,
obwohl ich hier auch eher eingesperrt bin.
"Andere sind hier schon länger und andere widerum sind hier
auch erst gerade eben. UNd dann gibt es noch welche
die hier mal waren und schon weg sind." Oder tot, doch
das füge ich lieber nicht hinzu.
"WIe heißt es noch so schön? Man kann sich seine Familie
nicht aussuchen." sage ich dann kühl.

Ich ignorierte sie bloss.
"Wie lange braucht es nach England?", fragte ich.
Mit einer Kutsche bestimmt mehrere Wochen.
Es dämmerte schon. Das ging schnell, aber ich war immer
noch nicht müde.

"Mit dem Flugzeug..ein paar Stunden vielleicht."
meine ich nachdenklich. "ich weiß aber nicht, wie
begeistert Zeus sein wird, wenn du fliegt." murmele
ich leicht lächelnd. Ihm ist es mittlerweile egal, ob wir
fliegen. Nun gut, Kinder der großen 3 sollten es trotzdem lassen
und auch ein paar andere.
"Dir ist klar, dass du dort ganz alleine wärst, oder?" frage ich sie.
"ich will ja nicht viel sagen...aber wenn man seine Familie verloren
hat, dann hat man sie auch wirklich verloren. Und ich rede hier
über den Tot. Sie sind nicht mehr hier, Maura."
Kurz denke ich an meinen Vater, vergrabe dann das Bild in meinem
Kopf jedoch sofort wieder hinten, irgendwo hinter einer Tür im
tiefsten Unterbewusstsein.

"Was ist ein Flugzeug?" Zeus... na klar.
Ich hab viel über ihn gelesen. Und über griechische
Helden. "Vielleicht habe ich noch Familie dort...
halt nur eine andere Generation. Ich gebe nicht auf",
sagte ich mit fester Stimme. "Wissen sie, Miss, wir hatten ein grosses
Haus. Papa war oft weg, deshalb waren ich und meine Schwestern
oft allein mit unserem Kindermädchen Mrs. O'hare und unseren Angestellten.
Tess-meine kleine Schwester-las immer, die Bücher waren zwar illegal, aber ich habe sie ihr
immer beschafft. Und Cate... von ihr habe ich gelernt wie man Gärtnert.
Wir haben so oft gestritten, aber sie war wie meine Mutter", erzählte
ich lächelnd.

"Familie ist nicht das Wichtigste." sage ich nun
schon fast sauer, auch wenn es nicht meine Absicht ist.
"Andere Generation? Und was willst du ihnen sagen? Hey
ich komme aus dem Lotushotel wo ich 415 Jahre war,
aber ach, ich sehe noch jung aus und wollte euch mal
Hallo sagen, ihr seid schließlich eine weitere Generation
von meiner!"
Ich sehe kurz Richtung Camp, wo nun die Sonne aufgeht.
Dann sehe ich Maura wieder an und schüttele den Kopf.
"Tut mir leid." murmele ich. "Willst du wirklich nach England?"

"Sie haben Recht, Familie ist das wichtigste, deshalb
hatte ich gehofft dass Sie mich verstehen würden", meinte
ich. "Ich weiß nicht, aber so würde ich es nicht sagen"
Ich überlegte. Will ich wieder nach England?
"Mich hält nichts hier", erwiderte ich.

(jana sagte "Familie ist nicht das wichtigste")

"Du könntest dich mal im Camp umsehen und wenn du
nicht bleiben willst...von mir aus, dann kannst du gehen.
Ich kann dir erklären wie du nach England kommst."
sage ich dann, sehe sie dabei jedoch nicht an.
Vielleicht bin ich auch einfach etwas neidisch,
sie könnte weg hier. Sie hatt vielleicht wirklich noch
Familie...naja, ein paar Generationen weiter, aber immerhin.

oh ups, hab mich verlesen ^^
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"Okay, aber erst mal möchte ich was essen", erklärte
ich. Ich muss mir selber noch im Klaren werden,
was ich möchte. Mein Bauch knurrt und ich sehe zu Jana.

(kein Problem passiert mir ja auch andauernt :$ )

Ich nicke. "Okay...komm."
Ich stehe auf und halte ihr die Hand hin, damit sie
sich hochziehen kann. Jetzt wo es ruhiger ist und
ich ihr Gesicht besser betrachten kann, fällt mir auf,
dass sie Hekate ziemlich ähnlich sieht. Zumindest etwas.
"Schon mal was von Pizza gehört?" frage ich nun lächelnd.

Ich stand auf und ignorierte die Hand.
"Sollte ich wissen was das ist?", fragte ich
dann lächelnd. Dann sah ich sie geschokt an.
"Aber es gibt doch noch Schokolade, oder?"