das Eingangsposting lautete :

Es ist noch recht früh am Morgen, doch ich bin schon seid
einiger Zeit wach. Ich kann nicht schlafen, habe das Gefühl, als
würde irgendwas mich wach halten. Als würde irgendwas passieren.
Genervt gehe ich runter, öffne die Tür der Hütte und gehe nach Draußen.
In der Ferne sehe ich den Sonnenuntergang, spüre sofort wie ich Energie
bekomme, obwohl ich doch lieber im Dunkeln bin. Dann ist alles nicht
so anstrengend.
Da ich im Moment alleine in der Hütte bin, habe ich weiter auch nichts
zu tun, hier in diesem Camp außer zu trainieren.

Er sieht mich mit diesem Blick an.
"Campbelle. Maura Campbelle, England", murmelte
ich weiter. So, ich hab jetzt genug gesagt!
"Wo sind wir? Wer seit ihr?" Bei der letzten Frage musste ich
schlucken. "Welches Jahr haben wir, Sir"

Ich muss husten, als ich ihre letze Frage höre
und lasse dabei fast die Klamotten fallen, aber nur fast.
Ich lege die Sachen neben ihr aufs Bett und sehe Chiron
erwartend an, doch er scheint erstmal nachzudenken.
"2015" antworte ich deshalb schnell und sehe sie an.
"Was dachtest du?" frage ich, bevor Chrion mich an den
Arm nimmt und zur Seite schleppt.
"Du kannst nicht eifnach antworten" zischt er mir leise zu.
"Das ist für sie zu verwirrtend, das muss sie alles langsam
verstehen. Du kensnt das Lotushotel, nicht wahr?" er sieht
mich fragend an und ich nicke. Ich sehe zu ihr rüber,
wie lange sie dort wohl war?
"Ich gehe davon aus, dass sie von dort kommt." erklärt er
jetzt. "Aber sicher bin ich mir nicht, das kann nur sie
wissen."
Wir gehen wieder zu ihr zurück und ich setze mich wieder.
"Ich könnte dir das Camp zeigen, wenn du wilslt"

2015!? Das kannn nur ein Witz sein.
Dann bemerke ich wie er mit ihr schimpft. Dann
ging mir auf dass es wahr ist. Meine Familie ist schon
längstens tot. Meine Augen sind vor Schreck geweitet und
Tränne brannten in meinen Augen
Ich hab das Gefühl dass mein Herz stehen bleibt. Als er wieder mit
mir redet, waren alle meine Nerven durchgebrannt. Entsetzt
starre ich ihn und sie an und kippte dann um. Alles wurde dunkel.

Sie sieht eindeuting erschrocken an, vermutlich hatte
Chrion doch recht, ich hätte ihr das nicht einfach an den
Kopf knallen sollen...
Dann kippt sie um. Zum Glück saß sie schon auf dem Bett,
der Boden wäre ein ganzen Stückchen härter gewesen.
Chiron sieht mich sauer an, weshalb ich den Blick abwende.
Ich konnte nicht wissen, dass sie wirklich aus einer anderen Zeit
kommt.
"Wenn sie wieder wach ist, kommt ihr beide ins Haupthaus, lass
sie aber erst verarzten" meint er nun und geht mit seinen Worten
davon. "Und danke,dass du sie hier zur Krankenstation gebracht hast"
murmele ich ironisch vor mich hin. Ein Dankeschön wäre doch etwas.
Dann, endlich, kommt ein Mädchen und sieht sich Maura an und legt
ihr ein nasses Tuch auf die Stirn. "Sie wird wieder, keine Angst." sagt
sie breit lächelnd und legt die Hand auf meiner Schulter. Gruselig.

Ich blinzelte und öffnete die Augen. Wow,
das war ein verrückter Traum. Plötzlich bemerkte ich dieses
Mädchen und das Bett auf dem ich sass. Ich vergrub meine Kopf in
den Händen. "Nein nein nein...", murmelte ich hysterisch.

Nach einer Weile wird sie wach und sieht wieder
aufgelöst aus.
Ich sehe mich kurz um, bevor ich mich zu ihr aufs
Bett setze.
"Das ist bestimmt alles ziemlich verwirrend" meine ich
dann, sogar sehr verwirrend.
"Aber hier wird dir niemand etwas antun, okay?"
Ich nehme ihre Hände von ihrem Gesicht weg und sehe
sie an. "Ich verspreche es dir."
Wieso ich ein Versprechen von mir gebe, weiß ich nicht,
doch es fühlt sich richtig an.

"Das ist ihn doch egal! Fassen Sie mich
nicht mehr an! Ich will nur nach Hause!"
Ich stand auf und kam wacklig auf die Beine.
Dann wollte ich hinausgehen.
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Muss arbeiten, bis später:*

"Es ist mir nicht egal, sonst hätte ich dich
nicht hier auf die Krankenstation gebracht" sage
ich gant ehrlich.
Als sie afsteht und versucht zu gehen, halte ich sie
fest, doch stütze sie damit sie raus kann. Ich kann nur
all zu gut verstehen, wieso man nicht auf der Krankenstation
bleiben möchte, doch gehen lassen werde ich sie nicht.
Dazu ist sie zu schwach und verwirrt.
Wenn sie die Straße findet, würde sie vermutlich überfahren
werden, denn sie weiß ganz bestimmt nicht, was Autos sind.
"Wer sind deine Eltern?" frage ich schnell. Dann würde ich
sie zur richtigen Hütte bringen. Ins Haupthaus können wir
später immer noch.

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viel Erfolg :*

"Was spielt das für eine Rolle?! Wie alt
bin ich jetzt? Müsste ich nicht tot sein?", fragte ich.
Irgendwie fühlte ich mich verpflichtet ihr zu antworten.
"Benjamin und Zara Campbelle", antwortete ich schließlich,
musterte sie dann aber damit sie mir antwortet. "Ich möchte mir
was anziehen", gestand ich. Ich fühlte mich so entblößt. "Aber
ich ziehe keine Hose an! Ich möchte ein vernünftiges Kleid"

"Deine Eltern...sind beide deine biologische Eltern?"
vielleicht weiß sie ja, dass einer von den Beiden nun
ja...nicht ihre leibliche Mutter oder Vater ist.
"Du willst wirklich ein Kleid?" frage ich, nur im sicher
zu gehen. "Nun gut, ich bringe dich zu mir, du kannst eins
von mir nehmen." Erstaunlicher weise habe ich Kleider,
da hatte meine Mutter vorgesorgt. Auch wenn ich eher
Hosen trage, manchmal kann ein Kleid zum Vorteil sein,
vor allem auf Feste hier im Camp, obwohl ich nicht oft
hin gehe.

"Ja, Ich denke schon...", murmelte ich.
"Ja, ganz sicher. Am besten eins... aus diesem
Jahrhundert, damit ich nicht auffalle"
Dieser Tag war zu verrückt um wahr zu sein.
Vielleivht wavh ich ja doch noch auf.

"Du denkst...wäre es möglich, dass eines deiner
Eltern nicht dein leiblicher Elternteil ist?" ich
sehe sie mir genau an. Sie ist blass, sie sollte lieber
auch sofort etwas essen.
"Du bist hier im Camp Half Blood. Ein Ort für Halbgötter,
ein Elternteil ist einer der Götter." erkläre ich nun schnell.
Hoffentlich reagiert sie nicht so, wie sie es vorhin tat.

"Nein... ich meine, keine Ahnung"
Plötzlich standen wir vor einer sehr schrägen
Hütte. "Hier wohnst du?", fragte ich und sah sie dann an.
Sie ist eindeutig verrückt.

"Ja, hier wohne ich" meine ich, vielleicht sogar ein bisschen Stolz.
Es ist die schönste Hütte die ich kenne, für mich zumindest.
"Hekate ist meine Mutter." erkläre ich dann, falls sie weiß wer
Hekate ist. Ich nehme sie mit rein und sofort kommt mir der alte
Duft von Büchern in die Nase und lässt mich auflächeln.
Vorsichtig führe ich sie nach oben in mein Zimmer. Vor dem Schrank
bleibe ich kurz stehen und öffne ihn. "Such dir was aus, dort sind die
Kleider." , sage ich und deute auf die rechte Seite.

Das waren die seltsamsten Kleider, die ich jemals
gesehen hatte. "Damit sehe ich bestimmt aus eine Prostituierte..."
murmelte ich, nahm dann doch eins heraus. Es war blau, oben eng und unten locker
und passte zu meinen Augen. Ich drehte den Rücken zu dem Mädchen.
In diesem Haus fühlte ich mich irgendwie wohl, so vertraut. "Könnten
Sie mir bitte helfen, Miss?",fragte ich. Ich wollte das Korsett einfach loswerden.
"Was ziehen Mädchen für Unterwäsche an?" Sie trägt bestimmt kein Korsett.
"Wie heißten Sie eigentlich ?", fragte ich.

Sollte ich mich beleidigt fühlen? Wie eine Prostituierte?
Ich beschließe mich dann dafür, mich nicht beleidigt zu fühlen.
Ich hatte auch Kleider die in einem alten Stil sind, die waren
aber irgendwo in einer kleinen Schublade. Die trug ich nie und
waren irgendwie ein Geschenk von meiner Mutter gewesen.
Ich sehe sie kurz verwundert an. Was hatten Frauen früher denn
alles so an?
"Unterwäsche...Unterhose, BH.." ich sehe sie an, öffne eine weitere
Tür und nehme es für sie raus und gebe es ihr.
Dann nicke ich und mache die Faden ihres Korsettes auf, damit sie
ihn runternehmen kann.
"Mein Name ist Jana. Jana Medison"

"Was ist denn ein BH?" Ich musterte dieses Ding.
Die Frauen sind was Kleidung betrifft wirklich tief gesunken.
Erst Hosen und jetzt das.
"Wie zieht man dieses Ding da -BH- an, Miss Medison?", fragte ich
und zog mir dann das Korsett aus. Gleich konnte ich wieder richtig atmen.

"Etstmal, du kannst mich gerne Jana nennen, und.."
ich nehme den BH und öffne ihn erstmal. "Einfach anziehen
und dann schließen." meine ich und zeige ihr, wie man ihn
wieder schließt. "Wenn du ihn nicht bequem findest, kannst du
dir gerne einen anderen aussuchen. Ich habe verschiedene Muster da
und manche sehen lustig aus." meine ich leicht lächelnd.
"Ein BH ist eh...nun ja, wie soll ich das erklären?" ich muss kurz
nachdenken, ich habe mir nämlich nun wirklich noch nie Gedanken
darüber gemacht.
"Sowas wie eine Unterhose, nur eben für Oben..."

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alta...ich habe mich totgelacht als ich diesen Beitrag geschrieben habe

"Und was soll eine Unterhose sein??", fragte ich, winkte jedoch ab.
Ich versteh es sowieso nicht. Ich zog mir diesen BH an und dann das blaue
Kleid. "Na toll...Ich fühl mich jetzt wirklich wie eine Prostituierte", murmelte ich.
"Ähm... Wie lange ist das Jahr 1600 her, Miss Medison?", fragte ich. Eigentlich
wollte ich es nicht wissen.
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"Zieh dir trotzdem bitte die Unterhose an" meine ich und
gebe ihr diese. "Einfach Beine rein und hoch damit."
Oh Götter, das kann man auch falsch verstehen...
"Wir sind im Jahr 2015 also 415 Jahre"

Velegen starrte ich auf mein Unterkleid, zog
es dann aus und schlüpfte in diese komische Hose.
Bei ihrer Antwort sah ich sie geschockt an. Ich war
mir sicher dass ich einen Herzinfarkt kriege. Das heißt
ich bin 421 Jahre alt...

"Bequem?" frage ich. Hatten die Leute im Mittelalter
etwa nichts unter ihre Klamotten an?
Wer wohl die Unterhose erfunden hat? Interessant irgendwie.
Sie sieht erschrocken aus, was ich ihr nicht verübeln kann.
"Guten Tag meine Damen." höre ich plötzlich eine helle Frauenstimme.
Ich drehe mich um und da steht sie. Meine Mutter.
Ich lächele sie leicht an, obwohl es irgendwie merkwürdig ist.
Sie ist hier vorher noch nie aufgetaucht.

"Ja, irgendwie"
Ich band meine Haare zu einem Knoten.
Frauen durften damals die Haare nie offen lassen.
Zumindest nicht in der Öffentlichkeit.
Als diese Frau auftaucht, erschrecke ich und merke
wie mein Körper neue Magie produziert. Ich starrte sie an.
"Entschuldigt mich", murmelte ich und wandte mich zum gehen.

Ich halte sie am Arm fest, als sie gehen will. Hekate
scheint es eher lustig zu finden, denn sie lächelt,
obwohl es ein angenehmes und warmes Lächeln ist.
"Du kannst hier bleiben, das ist meine Mutter."
murmele ich leicht verlegen.
"Wie geht es dir?" fragt sie, doch nicht mich. Sie fragt
Maura und nun sehe auch ich sie an.

Verärgert bleibe ich stehen. Ihre Mutter??
"Ausgezeichnet", meinte ich und verschränkte
die Arme. Es war klar dass das nicht ernst gemeint war.
Aber ich wollte nicht darüber reden. "Wieso wollen sie das
wissen, Madam?", fragte ich dann doch und versuchte
mich an diesen BH zu gewöhnen.