das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Versucht er mich jetzt, zu verwirren?
Was hatte Shai gesagt? Die Ohren sind eine Schwachstelle.
Und die Ohren sind auch für den Gleichgewichtssinn verantwortlich.
Gerade noch rechtzeitig blocke ich sein Schwert ab.
Und dann handle ich schnell.
Für einen Augenblick sehe ich Dads Gesicht vor mir.
Meine Sinne werden klarer und ich konzentriere mich.
Dann lasse ich das Schwert fallen, denn ich brauche beide Hände.
Ich hole aus und versuche ihm so fest es geht mit der flachen Hand gegen die Ohren zu schlagen.
Wenn er dadurch nicht mindestens genauso benommen wird, weiß ich auch nicht.
Während ich aushole, versuche ich ihm, gleichzeitig mit voller Wucht gegen die Kniescheibe zu treten.

Ich versucht ihr auszuweichen, aber sie traf meine Wange. Sie gab mir gerade eine ziemlich heftige
Ohrfeige. Jetzt wurde ich wütend, aber keine "Tartarus Wut" sondern ganz normale. Mein Herzschlag beschleunigte sich, und ich hatte Angst die Kontrolle zu verlieren. Mein Körper war voller Adrenalin.
Ich fühlte mich stärker. Ich versuchte mal eine ganz besondere Technik. Ich stützte mich an Alex'
Schultern ab, mache so zu sagen einen Salto über sie, und fiel mit voller Wucht und Gewicht gegen ihren Rücken. Da musste sie fast das Gleichgewicht verlieren, und umkippen, schliesslich hatte es beim Training mit meinem Vater auch funktioniert.

Ich lande auf dem Kreuz.
Schon wieder.
Schmerz schießt durch meinen Rücken und ich glaube für einen Moment, dass ich keine Luft mehr bekomme.
Ich erinnere mich an etwas, das sich schon mal so angefühlt hat.
Panik steigt in mir hoch. Und unglaubliche Angst.
Dann schlage ich die Augen auf und zwinge mich, mich zu konzentrieren.
Ich habe schon so viel Schlimmeres erlebt.
So viel Schlimmeres bekämpft.
Ich weiß nicht, woher ich die Kraft nehme, aber ich stehe auf.
Mein Schwert liegt einige Meter neben mir.
Aber das spielt keine Rolle.
Bitterkeit steiht in mir auf, denn meine Gedanken drängen sich in den Vordergrund.
Ich stehe ganz ruhig da. Mein Herz rast und ich ringe nach Atem.
Aber ich weiß, dass ich nicht verlieren werde.

Es hatte geklappt. Ich kickte ihr Schwert ein wenig zurück. Bald hätte ich sie. Ich gebe nicht auf
Meine Wut hatte mich noch nicht verlassen. Ich schnappte wieder nach Alex' Schulter, versuchte ihr mein Knie in den Rücken zu pressen, und sie gleichzeitig von hinten nach unten zu ziehen.
Aleyna hatte das mal mit mir gemacht, und ich konnte mich nicht dagegen wehren, und bin einfach umgekippt. Ich konnte mich noch erinnern wie höllisch weh das tat.

Nein. Nicht mit mir.
Es ist lange her, aber jetzt tue ich es doch.
Ich verbinde meine Gefühle mit dem Kampf.
Ich lasse den Zorn, die Enttäuschung, die Trauer... Einfach alles in mich hindurchfließen.
Es hat sich zu lange angestaut. Mir treten Tränen in die Augen.
Ich bin unbewaffnet, aber das ändert nichts.
Ich spüre, wie mich das Adrenalin durchflutet und mir einen Teil der Schmerzen nimmt.
Es gibt diesen Augenblick, da ist die Grenze einfach erreichtUnd so Leid es mir tut: Kay wird das zu spüren bekommen.
Ich schubse ihn von mir und stelle hast meinen Fuß hinter seinen.
Es wäre das erste Mal, dass jemand dabei nicht zu Boden geht.
Und ich plane schon ganz genau die weiteren Schritte.

Ich spürte auf einmal unglaubliche Wut und Trauer. Alex schubste mich, und ich fiel hin.
Ich wurde so wütend, und ich wusste nicht wieso. Im Hintergrund spürte ich Trauer. Wahnsinnige Trauer. Ich erhob mich schnell und nahm mein Schwert fest in die Hand. Ich begann unglaublich laut und fest zu atmen. Ich schüttelte meinen Kopf, was passiert mit mir??

Ich bleibe stehen.
Mein Schwert liegt am Boden. Ich könnte es zu mir rufen, aber das tue ich nicht.
Ich warte auf Kays Angriff.
Egal was er tut: das hier wird sein letzter Angriff in diesem Kampf sein, dafür werde ich sorgen.
Ich stelle mich so gerade es geht hin, obwohl mein Rücken sich dagegen wehrt.
Ich hatte früher einmal geglaubt, dass die Schmerzen einen weniger empfindlicher machen.
Aber das trifft nur auf eine bestimmte Zeit zu.
Wenn die Grenze erreicht ist, entflammt der Schmerz jedes Mal neu.
Während ich dastehe, plane ich und durchdenke alles.
Meine Konzentration gilt nur dem Kampf.
Wie immer ist das sehr anstrengend, aber ich mache das nicht zum ersten Mal.
Wieder steigt Bitterkeit in mir auf, aber ich konzentriere mich.
Mein Atem geht zittrig und Blut rinnt aus meiner Nase, aber ich lasse mich nicht ablenken.

Ich hatte so grosse Trauer beim letzten Mal beim Tod meiner Familie, und mein Kopf sagte dass Alex
dafür verantwortlich war. Ich liess mein Schwert auf den Boden fallen. Wenn
ich wütend bin habe ich viel mehr Fähigkeiten und Macht und bin viel stärker. Ich hatte auch die Möglichkeit Tartarusfeuer zu beschwören. Meine Hände gingen in dem dunklen Feuer auf. Ich griff auch nach meiner Waffe.
Was tue ich da eigentlich?!!

Ich sehe seine Flammen an.
Will er mich jetzt verbrennen? Reicht es ihm nicht, dass ich ihm unbewaffnet gegenüber stehe?
Ich sehe in seinem Gesicht etwas, das mich überrascht.
Trauer....
Aber das ist nicht möglich.
Ich kann kriegerische Fähigkeiten mit anderen teilen. Aber schlechte Gefühle, Trauer, Wut oder Hass, nicht.
Da bin ich mir sicher.
Ich stehe da und warte auf seinen Angriff.
Er wird lernen was es heißt, sich mit einer Kriegstochter anzulegen.

(ich glaube ich hab mich da vorhin falsch ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass Alex' Gefühle auf ihn übergehen, sondern dass sie ihre Gefühle in dem Kampf an ihm auslässt. Sorry.)

(Ups...du hast nämlich geschrieben das Alex Wut und Trauer hat und das Kay alles zu spüren bekommt...das hab ich falsch verstanden...Sorry )

Auf einmal lasse ich meine Waffe und alles liegen. Was war da gerade?? Ich konnte mich
gerade nicht erinnern. Ich sehe Alex an. Sie hatte Tränen in den Augen und ich konnte Wut in ihr sehen. Ich sah auf mich hinab. Hatte ich ihr was getan??
"Moment, was machst du??"
Eigentlich sollte das nur ein Training sein, wieso nimmt sie das so ernst??
Sie sieht nämlich gerade aus, als wollte sie mich umbringen...

(Ja, das ist mir auch aufgefallen. Das war doppeldeutig. Tut mir Leid )

Ich sehe Kay an.
Er verwirrt mich.
Eben noch will er mich verbrennen und jetzt fragt er mich, was ich tue.
"Kämpfen, was sonst?", antworte ich knapp.
Will er mich ablenken?
Wenn er jetzt nicht endlich angreift...

"Ja, das mir schon klar, aber du du..." Ich starrte sie fassungslos an.

Was hat er denn jetzt?
"Greifst du heite noch an oder nicht?"
Dann ändere ich meinen Plan nämlich und greife ihn selbst an.
Irgendwie muss der Kampf ja enden.
Meine Schulter schmerzt höllisch.
Ebenso meine Nase.
Hoffentlich ist nichts gebrochen.
Ich sehe ihn auffordernd an.
Wir sind nicht hier um zu plaudern. Warum er sein Schwert hat fallen lassen, verstehe ich auch nicht.

"Ich hab sie gespürt...", murmle ich. Sie hat mir ihre ganze Wut und Trauer übertragen.
Da war ich mir sicher. Aber warum...? In ihren Augen habe ich so grossen Hass gesehen...

"Was auch immer du meinst: können wir das nachher klären und vorher den Kampf zu Ende bringen?"
Himmel! Das kanns doch echt nicht sein.
Langsam verschwindet das Adrenalin etwas und lässt nur Schmerzen zurück.
Ich wische mir das Blut von der Nase und stelle mich kampfbereit hin.

"Wie konntest du das nur machen??!", rufe ich stattdessen zurück.
Ich war echt enttäuscht. Ich hätte nie gedacht das sie so was macht. Aber nun gut.
Wenn sie es so will. Ich werde sie fertig machen! Das Adrenalin schoss durch mich hindurch.
Es machte mich wütend... Ich hebe mein Schwert auf.

"Wie konnte ich was machen?"
Meine Waffe fallen lassen?
Mir meine Nase brechen lassen?
Nicht auf dem Boden liegen bleiben?
Ich sehe ihm an, wie die Wut wiederkommt.
Einerseits bin ich froh, dass endlich hinter mich zu bringen.
Andererseits ahne ich, dass das hier alles anders ist, als es scheint.

Ich rannte auf sie zu, und schlug mein Schwert nach ihr.
Ich war so enttäuscht! und sauer!

Ich sehe ihm an, dass er sauer ist. Und enttäuscht.
Aber warum?
Beinahe hätte ich gezögert, aber wehren muss ich mich doch.
Es passiert genauso, wie ich es will.
Ich habe mir vorgestellt, mich zu ducken, seine Beine zu packen und ihn durch seinen Schwung über meine Schulter zu werfen.
Dann mein Schwert zu nehmen und es ihm an die Kehle zu halten, während ich auf seinen Armen knie, um jede Bewegung zu verhindern.
Er ist so wütend. So engstirnig.
Der Plan ist perfekt. Er kann nur funktionieren.
Und deswegen machen ich alles genauso, wie ich es mir vorgestellt habe.

Ich falle über sie drüber, aber ich spürt keinen Schmerz, sondern nur die Wut, ich erhebe mich blitzschnell und bevor sie nach ihrem Schwert greifen konnte, stellte ich meinen Fuss vor ihren, und
wollte ihr einen kräftigen Stoss in den Rücken verpassen, damit sie umfiel.

Ich sehe ihm an, was er vorhat.
Mein Rücken wurde heute echt genug beschädigt.
Will er jetzt, dass ich ihm Rollstuhl lande?
Ungläubig wehre ich den Angriff ab, packe seine Hand undverdrehe sie, wie er es vorhin bei mir getan hat.
Dann geht alles ganz schnell, ohne dass ich viel nachdenke.
Ich ziele in Windeseile gegen sein Knie und versuche, ihn so zu Fall zu bringen.
Ich bin hochkonzentriert. Es wird klappen, wenn ich es richtig tue.
Es ist simpel, aber nicht sonderlich bekannt.
Denn ich versuche, ihm von hinten meine Arme um den Nacken zu legen, damit er sich nicht mehr bewegen kann, ohne dass ich ihm das Genick breche.

Sie hat wahrscheinlich vergessen dass ich in meiner freien Hand ein Schwert habe, das ich jetzt nach ihr schlage. Wenn sie nicht zerteilt werden will, sollte sie jetzt wegspringen oder ausweichen. Sie
wird verlieren. Da bin ich mir sicher.

Ich ducke mich unter seinem Schwert weg und führe sen Plan weiter durch.
Ich habe gegen so viel Schlimmeres gekämpft und gewonnen.
Ich weiß, dass es heute nicht anders sein wird.
Es ist dann immer so, als würde das Schicksal sagen: 'Hey, du hast gewonnen. Das war die Anstrengung und alle Schmerzen wert, nicht wahr?'
Im Moment klart mein Kopf auf. Adrenalin pumpt unaufhaltsam durch meinen Körper und ich versuche schneller, als ich es jemals für möglich gehalten hatte, seinen Hals zu umfassen.
Es ist, als wäre Mum bei mir und würde mir sagen, was ich zu tun habe.
Und genauso mache ich es.
Das ist der letzte Schritt.
In einer einzigen, fließenden und wohl durchdachten Bewegung tue ich alles, damit es funktioniert.

Haha, wer gewinnt da jetzt eigentlich, der Kampf würde son ewig weiter gehen ?
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Meine Wut stieg, un ich hörte meinen Vater sprechen. Er gab mir neue Kraft.
Ich werde sie nicht gewinnen lassen, nicht nach der Nummer. Ich dachte nach. Ihren
Plan... wird sie nicht machen. Sie hatte ihre Fähigkeiten
benutzt. Warum sollte ich das nicht auch machen?? Ich werde das aber nicht machen. Sie ist
schliesslich nicht mein Feind. Ich hatte gegen schon viel schlimmeres gekämpft. Ich halte mein Schwert sicher in der Hand, und warte auf ihren Angriff.

Genau das Gleiche dachte ich mir auch gerade *High Five*
*räusper* Also Alex ist die Tochter der Kriegsgöttin und Prätorin. Und Kay ist ja nich geschwächt von seiner Trauer
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Ich mustere ihn.
Ich sehe so viel Hass und Abscheu in seinen Augen.
Ich habe schon lange das Gefühl, dass ich wirklich gegen ein Monster kämpfe.
Der Kampf hier artet total aus.
Aber das ist auch egal, denn er wird jeden Moment vorbei sein.
Ich hole aus und versuche, seinen Schwertarm mit dem Fuß zu treffen und zu betäuben.
Dann drehe ich mich unter seiner Schulter hindurch, hebe mein Schwert auf und versuche es ihm von hinten ganz nah an die Kehle zu halten, während ich sein Knie wegtreten will.
Es ist taktisch ausgeklügelt.
Und es würde den Kampf endlich beenden.
Krieg und Strategie liegen mir im Blut.
Es würde mich sehr wundern, wenn es nicht klappen würde.