das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Ehrlich gesagt macht sie mir jetzt Angst...
Sie lächelt zwar echt schön, aber trotzdem, irgendwie ist es jetzt unheimlich...
Wahrscheinlich nutzt sie das nur für den Kopf aus, aber trotzdem musste ich sie
ansehen.

Er sieht mich ebenfalls an.
Unbewusst lasse ich den Arm weiter sinken.
Mir fällt auf, dass seine Augen garnicht schwarz, sondern rot sind.
Wie ungewöhnlich. Noch immer sind wir uns ganz nah.
Die Zeit scheint langsamer zu vergehen.

Ich war bereit falls sie einen weiteren Angriff plant, aber im Moment sieht
es nicht so aus. Ich starrte in ihre schönen braunen Augen.

Ich sehe ihn weiterhin einfach nur an.
Obwohl er so viel durchgemacht hat, sieht er sehr gut aus.
Ganz still bleibe ich liegen und atme leise.
Ich spüre ihn und seine Aura und meine Haut kribbelt.

Wir schweigen einfach, und sehen uns an. Ich musste mir gerade vorstellen wie
das aussehen muss. Ich war ihr so nah, und genoss es einfach in ihr schönes Gesicht sehen
zu können.

Ich weiß nicht, worauf ich warte.
Ich spüre seinen Herzschlag und seinen Atem.
Für einen Augenblick stelle ich mir vor, wie es wäre, ihm noch näher zu sein.
Mein Kreuz fängt an zu pochen, doch ich blende den Schmerz aus.

Ich hätte sie gerne geküsst, aber dann würde sie mich auf ewig hassen, weshalb ich mich
zufrieden gab, sie zu betrachten.

Vorsichtig strecke ich eine Hand aus und lasse sie über seinen Arm schweifen.
Ich fahre sein Profil nach, bis meine Hand in seinem Nacken liegt.
Meine Gedanken schießen ganz durcheinander durch meinen Kopf.

Sie fährt meinem Arm nach. Mein Herz schlug immer schneller.

Mein Kreuz pocht und ich seufze leise.
Meine Hand liegt noch immer in seinem Nacken.
So nah.
Ich versuche, meine Gedanken zu ordnen.

Ihre Hand lag in meinem Nacken. Ich streckte meine langsam aus, und fuhr ihr über
die Wange. Meine Gedanken rasten wild umher.

Jetzt habe ich ihn so weit.
Für einen erschreckenden Augenblick ziehe ich es in Erwägung, liegen zu bleiben.
Aber dann erinnere ich mich an die Angst und den Schmerz und daran, dass das hier mein Plan ist.
Blitzschnell versuche ich, ihm zwischen die Beine zu treten und stoße ihn vor mir.
Mein Schwert liegt schwer in meiner Hand.

Ich musste grinsen. In ihren funkelnden Augen hatte ich gesehen, dass das nicht nur als
Ablenkung diente. Wie gesagt, war ich trotzdem bereit, obwohl sie mich sehr abgelenkt hatte.
Wollte sie mir gerade in die... treten?? Ich stand schnell auf, und nehme wieder mein Schwert in die
Hand.

Ich greife an und wirbele um ihn herum.
So schnell es geht, ziele ich auf seine Arme, Beine und auf seinen Oberkörper.
Meine Gedanken schärfen sich und Entschlossenheit packt mich.
Ich werde nicht ruhen, bis ich diesen Kampf gewonnen habe.

Sie zielte wieder auf mich. Ich halte das Schwert bereit.

Es kommt alles von allein.
Ich versuche einen Tritt gegen seine Rippen, einen Schlag gegen sein Knie.
Ohne jeweils abzuwarten, was passiert, mache ich einfach weiter.
Mit einer geschickten Drehung versuche ich blitzschnell, ihm meinen Schwertknauf an die Schläfe zu knallen.

Ich duckte mich gerade noch rechtzeitig, bevor ich ihren Schwertgriff in
die Schläfen bekam. Ich holte mit meiner freien Hand so schnell aus wie ich konnte, und versucht
ihr in den Bauch zu schlagen.

Ich sehe seinen Arm und blocke ihn mit meinem Unterarm.
Ich werde heute nicht verlieren.
Meine Mutter ist die Kriegsgöttin und ich bin Prätorin.
Ich kann es mir nicht erlauben, zu verlieren.
Währebd er sich noch duckt, versuche ich ihm, mein Knie in die Magengegend zu rammen.
Sollte ich ihn direkt am SolarPlexus treffen, wird er röchelnd zu Boden gehen.

Sie versucht mir in den Magen zu schlagen, schnell liess ich mich zurück sinken, u
nd halte ihr Knie fest, und versuche sie umzuschmeissen.

Er versucht, mich festzuhalten.
Schlechte Idee.
Eine Freundin, eine Tochter der Athene, hat mir da mal was gezeigt.
So eine Kung-Fu-Bewegung.
Es hat gedauert, aber eigentlich beherrsche ich sie ganz gut.
Ich bin sowieso schon nahe an ihm dran, das kommt mir gelegen.
Ich versuche, mit beiden Beinen auf seinen Schultern zu landen, seinen Kopf einzuklemmen und mich mit einem kräftigen Ruck auf den Boden fallen zu lassen.
Wenn alles gut geht, sollte er auf dem Boden landen und ich direkt auf ihm drauf, mit meinem Schwert an seiner Kehle.

Sie versuchte gerade mir meinen Kopf einzuklemmen doch ich kenne diesen
Trick. Ich wich schnell zur Seite aus. Ich werde nicht aufgeben. Ich konnte mein
Gewicht und meine Grösse gegen sie verwenden. Ich bin schliesslich 1.90 gross, und
sehr schwer, während sie viel kleiner und leichter war als ich. Ich hielt sie an den Schultern, und
versuchte auf sie drauf zu springen, mein Schwert sicher in der Hand.

Er versucht auf mich draufzuspringen.
Schnell rolle ich mich unter ihm hindurch.
Ich lande hinter ihm.
Jetzt versuche ich etwas anderes.
Früher habe ich gern Fußball gespielt.
Ich holr aus und will ihm ins Kreuz treten, gleichzeitig versuche ich, ihn an den Haaren nach hinten zu reißen.

Alex trat mir ins Kreuz. Es schmerzte sehr. Alex war hinter mir. Ich sprang schnell zurück, holte aus, und
schlug so fest zu wie ich konnte. Immer und immer wieder.

Ich weiche seinen Schlägen aus.
Einmal erwischt er mich dennoch.
Ein unglaublicher Schmerz schießt durch meine Wange ubnd ich weiche zurück.
Vor meinen Augen tanzen schwarze Punkte und ich spüre, wie das Blut aus meiner Nase rinnt.
Autsch...
Das Gute: das Adrenalin wird nicht weniger.
Und jetzt bin ich sauer.
Ich zwinge mich, meine Gedanken zu ordnen und obwohl sich alles dreht, mache ich weiter.
Jetzt lege ich erst richtig los.

Sie macht mich leicht wütend, aber ich hatte mich unter Kontrolle. Ich hatte
sie an der Nase getroffen, und sie blutete. Ich hatte Schuldgefühle, aber
trotzdem machte ich weiter. Alex war sehr unsicher, und vor allem ist ihr wahrscheinlich schwindelig.
Das konnte ich ausnutzen. Ich kreiste um sie herum, immer schneller, und dann schlug ich von vorne
wieder zu.