das Eingangsposting lautete :

@Cloë / Mary Moretz

New York, ein heißer und schwüler Sommertag.
Touristenzeit!
Schreckenszeit für die Bewohner.
Doch heute schien alles anders. Der Verkehr lief ohne Probleme und die meisten Touristen waren gerade schon wieder abgereist oder auf einen der zahlreichen Plattformen wo sie sich den Schweiß von der Stirn wischten.
Ich stöhnte in der hellen Sonne. Ein Schweißtropfen lief auch über meine Stirn.
Ich hasste den Sommer. Der Winter war lief angenehmer.
Mein Blick ging umher.
Tourist, Tourist, Singel Teenie, Torurist, Arbeitsloser.
Nichtssagende Gesichter.
Ich beobachtete den Verkehr.

(Ein etwas schönerer Einleitungstext. Das was danach kommt wird aber nicht so dolle ^^)

Er weicht aus und ich spüre sein Messer an meinem Arm,
doch sie gleiten so dran vorbei, das vielleicht nur ein paar
Härchen gekrümmt sind.
Ich spüre wie die Wut in mir kocht und sehe ihn auch so an.
Schneller sagt dann die Stimme lauter und geschochkt hebe
ich meinen Kopf etwas an.
Doch ich kann die Wut und die Macht wieder spüren, die ich
bekommen würde.
Ich versuche etwas ruhiger zu atmen, greife mein Messer noch
fester, stehe wieder auf und schlage erneut zu.

Marys Blick veränderte sich, nachdem ich sie getroffen hatte. Vorher wollte sie nur lebendig wieder aus dem Kampf kommen nun wollte sie mich fertig machen. Oh ja, ich kannte diesen Blick.
Ihre Schläge wurden härter und ich merkte wie sie sich immer mehr veränderte.
"Kämpfen nicht Tasekränzchen.", provozierte ich sie wieder.
Ich merkte das wir nah an der Grenze waren, doch ich wollte es drauf ankommen lassen.

Gereizt sehe ich ihn an, stehe wütend vor ihn und atme schnell.
Ich fühle wie mein herz anfängt zu rasen und meine Hände etwas zittern,
doch ich blende es aus.
Ich blende alles um mich herum aus, bis ich nur noch Caron sehe.
Die Stimme von IHm hallt durch meinen Kopf.
Mach mich stolz sagt Er und dann renne ich wieder los.
Ich halte mich nicht mehr zurück, will ihn umbringen.
Jetzt hat Er mich unter kontrolle.

Die Kleine kann doch kämpfen. Leider schien sie das ganze nun zu ernst genommen, sie war wieder wie gestern beim Training.
"Mary", sagte ich nur und wehrte jeden Schlag ab.
Eigentlich wollte ich mich anders verteidigen, doch im Moment hielt ich noch zu gut gegen stand.
Ich war es gewöhnt mit vor Wut rasenden zu kämpfen.

Ich schlage einfach weiter zu, es macht mir nicht viel
aus, dass er meine Schläge ausweicht.
Immer härter schlage ich, versuche irgendwie durchzudringen,
versuche all meine Kraft aufzuwenden.
Doller! fordert die Stimme mich sauer auf.
"Ich mach doch" antworte ich wütend.

Ihr Griff um ihr Messer sah so aus als wollte sie es zu Staub zerbröseln. Ihre Schläge wurden härter und schneller, doch ich hatte seit Jahren Training in dieser Disziplin und war kein leichter Gegner für einen Neuanfänger.
Als sie wieder mit sich redete, machte ich mir etwas Sorgen.
Ich weichte überraschend aus und ließ sie ins leeres Schlagen. Mir meinem Fuß wollte ich ihr die Waffe aus der Hand kicken.
Danach hätte ich so gut wie gewonnen. Jede meiner Bewegungen führte ich vorsichtig aus.

Seh ihn doch an Mary, er will doch nur dass du dich schwach fühlst flüsstert
die Stimme mir nun zu.
Ich schlage härter und gebe nun meine ganze Kraft.
Meine Hand schmerzt und es fühlt sich an, als würde der Boden unter mir
mich kaum noch halten und doch stehe ich dort.
Ich will gewinnen.

Ich schlug ihr gegen die Hand in der Hoffnung das Messer daraus zu bekommen.
"Mary beruhig dich!", sagte ich.
Wenn es so weiter ging blieb mir keine Wahl als unfair zu kämpfen.
"Ein und ausatmen.", keuchte ich zwischen einen Schlag hervor.
Meine Augen fixierten das Mädchen vor mir genau. Mir sollte besser kein Fehler unterlaufen. Ich spielte mit einem ungefähr 1.60 großen Feuer.

Als das Messer aus meiner Hand fällt und ich es auffangen muss,
fauche ich ihn wütend an.
JETZT SEI NICHT SO EINE VERSAGERIN schreit mich die stimme, wütender als
zuvor an und ich weiche kurz zurück.
Ich kneife kurz meine Augen zu um die Worte zu hören, die der Junge sagt,
doch es ist als würden sie gegen eine Glaswand prallen.

"Okay das reicht!" Sie faucht mich an und ich mache kein langen Prozess. Ich packte ihr Handgelenk, drückte zu und riss sie zu Boden, so dass wenn möglich ich auf ihr landete, so dass sie sich wieder beruhigen konnte.
"Mary! Beruhig dich.", knurrte ich, während ich meinen Angriff ausführte.

Ich lande auf den Boden und spüre den Aufprall.
Ich versuche mein Messer so zu bewegen, dass ich ihn treffen würde,
aber es geht kaum noch.
Dann hebe ich meinen Kopf an und beiße ihn direkt in seine Schuler,
nicht doll, aber eben so wie man beißen kann.
"Runter!" schreie ich ihn wütend an, wenn man das noch wütend nenne kann.
Nein, es ist Hass den ich spüre.
Purer Hass.
Du musst stärker sein Mary

Sie biss mir in die Schulter und nun funkelte ich sie an. Ich wusste das sie im Moment nichts dafür konnte wie sie war -auf jeden Fall nahm ich das an- doch ich war auch nur ein Mensch mit Aggression Problemen.
"Hörst du den Bach? Ist das nicht ein schöner Bach. Wie er plätschert, so ruhig.", bringe ich zwischen den Zähnen hervor. Mit einer Hand entriss ich ihr Messer und schmiss es irgendwo ganz weit weg hin.
"Soo schön ruhig", brummte ich und sah Mary an.

Wasser. 
Ich höre es wirklich, ich höre das Wasser.
MARY brüllt mich die Stimme an, doch ich höre das Wasser.
Und es ist ein anderen Wasser als das wir damals dort hatten.
Mary sagt die Stimme, immer noch wütend doch etwas leiser.
Ich schlage meinen Kopf nach hinten auf den Boden, in der Hoffnung
Ihn aus meinen Kopf zu bekommen.
Dann mustere ich Caron, wie ich erst jetzt bemerke, dass es wirklich er ist.
Dann fange ich mich an zu beruhigen.
Mein Herz rast immer noch, doch ich entspanne meine Muskeln.

Sie schmiss ihren Kopf zurück und ihre nun matten Augen musterten mich.
"Schön ruhig oder?", fragte ich und lockerte langsam meinen Griff.
Dabei beobachtete ich Mary ganz genau.
Dann ließ ich sie ganz los und stand auf. Mein Atem ging schnell und ich fing an etwas zu Schwitzen, aber sonst -abgesehen von meiner Schulter- ging es mir gut.
Ich ließ Mary nicht aus den Augen, während ich den Rucksack öffnete und zwei Wasserflaschen heraus holte. Eine war ich neben Mary.
"Guter Start..."

Ich schließe kurz meine Augen und versuche mein Atmen
unter Kontrolle zu bekommen.
Ich müsste mich anhören wie ein maratonlaufender Hund.
Dann nehme ich die Flasche, die Caron mir zuwirft und trinke ein paar
große Schlücke.
"Danke" sage ich und richte mich erst jetzt auf.
Dann sehe ich ihn an.
"Hab ich dich verletzt?" will ich wissen, denn alles ist verschwommen.

Ich nickte nur leicht und trank selber ein paar Schlucke, dann sah ich zu Mary.
"Also erstens: warst das bestimmt nicht du und zweites: Nein."
Ihren Zahn Abdruck an meiner Schulter verschwieg ich ihr nicht mit Absicht, für mich war das wirklich keine Wunde. Sowas war vielleicht ein Kratzerchen.
Ich sah sie an und musterte sie kurz. Sie war eindeutig total außer Atem und fertig. Für heute reichte das Wahrscheinlich.
"Ich hab Sandwiches dabei falls du hunger hast.", bot ich ihr an und holte eins aus der Tasche.

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Nacht ^^

Ich weiß, dass ich es nicht ganz war, aber zur gleichen Zeit war ich es doch.
"ja, gerne" antworte ich auf die Sandwiches.
Ich zittere immer noch, doch ich kann deutlich spüren wie ich mich beruhige.
Hoffentlich war ich nicht zu sehr außer mir, ich habe mehr Angst
ihn zu verletzen, als das ich irgendetwas dummes mache.


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nachtie

Ich stand auf und brachte ihr das Sandwich, dann setzte ich mich mit etwas Abstand neben sie.
Ich sah zum Bach und lauschte den Geräusch von plätschernen Wasser.
Es war ziemlich beruhigend.

"Danke" sage ich, als er mir das Essen gibt.
Ich fange an zu essen und spüre sofort, wie ich
wieder Energie bekomme.
Ich sehe kirz zu Caron rüber.
"Ich hoffe es war nicht zu..." ich mache kurz eine Pause
um ein richtiges Wort zu finden, doch mir fällt nichts ein also
senke ich einfach den Blick.

Ich sah Mary an und runzelte die Stirn. Was wollte sie sagen?
"Es ist alles okay Mary.", beruhigte ich sie.
Ich war mir nicht sicher weshalb sie jetzt nervös war. Vielleicht weil sie wieder Angst hat, dass sie mich verletzt hat, ging es mir durch den Kopf.
Ich persönlich glaubte nicht, dass es irgendjemand stören würde wenn ich auf einmal tot umfallen würde.

"Wenn ich dir bei etwas helfen soll, kannst du
ruhig fragen" sage ich dann und meine es ernst.
Es ist irgendwie ungrwohnt einfach mit jemandem zu reden.

Ich verdrehte die Augen.
"Mary es wäre nett wenn du nicht andauernd nach meinem Befinden fragen würdest.", meinte ich etwas Ironisch. Ich war keine Puppe die zerbrach wenn man mal weg sah.
Ich war es nicht gewöhnt das man sich so um mich kümmert. Wenn man von meiner Familie absah.

"schon klar, ich mein ja nur" hätte ja sein können, das er bei irgendwas
Hilfe benötigt hätte.
Ich esse schnell das Sandwich zuende und sehe mich dann um,
bis ich das Messer finde und es aufhebe damit ich es wieder
bei mir habe.
Mit Messer fühle ich mich schließlich immer noch sicherer, auch wenn
mir klar ist, dass Caron mir nichts antut.

Ich aß mein Sandwich auf und sah Mary zu.
"Du solltest Messerwurf üben. Du bist zu klein und dünn für einen Schwertkampf, aber beim Messerwurf braucht man nicht allzu nah am Gegner zu sein, trotzdem ist man näher dran als beim Bogenschießen."

"Dann hast du die Löcher in der Wohnzimmerwand noch nicht gesehen" sage ich lächelnd.
Zielen kann ich wirklich erstaunlich gut.
"Du kannst aber wirklich gut kämpfen"