das Eingangsposting lautete :

@Cloë / Mary Moretz

New York, ein heißer und schwüler Sommertag.
Touristenzeit!
Schreckenszeit für die Bewohner.
Doch heute schien alles anders. Der Verkehr lief ohne Probleme und die meisten Touristen waren gerade schon wieder abgereist oder auf einen der zahlreichen Plattformen wo sie sich den Schweiß von der Stirn wischten.
Ich stöhnte in der hellen Sonne. Ein Schweißtropfen lief auch über meine Stirn.
Ich hasste den Sommer. Der Winter war lief angenehmer.
Mein Blick ging umher.
Tourist, Tourist, Singel Teenie, Torurist, Arbeitsloser.
Nichtssagende Gesichter.
Ich beobachtete den Verkehr.

(Ein etwas schönerer Einleitungstext. Das was danach kommt wird aber nicht so dolle ^^)

Ich ging in den Wald und sah mich um. Als ich das gefunden hatte was ich wollte ging ich zufrieden zurück ins Camp. Da ich nicht müde war ging ich in die Krankenstation und bekam dort eine Schlaftablette. Sehlen ruhig schlief ich in meiner Hütte ein.

Ich male immer noch, obwohl ich kaum noch etwas sehen kann.
Es wird immer dunkler, doch ich bin nicht mehr müde, auch wenn sich
mein Körper schlapp anfühlt.
Als ich letzendlich nichts mehr sehen kann, räume ich die Sachen vorsichtig
weg und gehe danach wieder in mein Zimmer, wo ich, logischer Weiße, gegen
die Bettkante laufe.
"Verdammt" fluche ich und reibe mir mein Schienbein.
Da habe ich keine Lust mehr auf dem Bett zu schlafen, also rolle ich mich auf
den Boden zusammen und schlafe nach gefühlt 5 Stunden wieder ein.

Am nächsten Morgen erwachte ich früh. Ich wechselte zuerst alleine den Verband. Das tat verdammt weh, aber es war schon deutlich besser als gestern. Danach zog ich mich um und ging zum Frühstück. Da es so früh war, waren kaum Leute da, doch das störte mich nicht.
Seelen ruhig aß ich mein Brot und genoss die heute angenehm warme Sonne.

Irgendwann werde ich wach und als ich auf die Uhr schaue, 
bemerke ich, dass ich das Frühstück verpasst habe.
Ich reibe mir die Schläfen und überlege, ob ich in der
Hütte noch etwas zu Essen habe.
Verschlafen gehe ich runter und öffne den Kühlschrank.
Milch und Brot ist noch da.
Seufzend nehme ich es raus und fange an zu essen, obwohl ich
nichts da habe um aufs Brot zu schmieren.
Gelangweilt sitze ich da und genieße es jetzt schon, wie der Tag 
so schlecht anfängt.
Das kann ja nur besser werden...denke ich grummelig.

Ich aß auf und ging in meine Hütte. Heute morgen hätte ich wieder Schwertkampf, daher wusste ich, dass Mary jetzt freie Zeit hatte.
Ich sammelte ein paar Sachen zusammen und ging auch kurz zur Krankenstation und lieh mir was.

Als ich fertig bin mit essen, betrache ich den Teller.
Ich piekse einwenig umher mit meinem Messer, bis ich
die Sachen abspüle und zurück in den Schrank stelle.
Dann gehe ich rüber zur Couch und hocke mich hin und
schließe kurz meine Augen.
So ein Morgen ohne Training...das kann ja mal was werden,
denke ich mir genervt.
Ich hohle wieder mein Messer raus und fange an es zu werfen.
Wenigstens das kann ich lernen, Zielen.

Nach 20 Minuten stand ich vor Marys Hütte. Da ich kein Höflicher Mensch war und es immer noch eilig hatte, klopfte ich nicht, sondern riss einfach die Tür auf.
"Mary?", rief ich durch die Wohnung.

Ich zucke kurz zusammen, als ich seine Stimme höre.
Er kommt einfach rein ohne anzuklopfen.
Ich renne zu meinem Messer rüber, um es noch schnell
aus die Wand zu hohlen.
"Wohnzimmer" sage ich zurück, immer noch etwas verwundert.

Ich ging ins Wohnzimmer und sah Mary an. Sie hatte ein Messer in der Hand. Ich hob meine Augenbraun und sah sie an.
"Lust auf etwas Training?"

Ich sehe ihn erst einfach nur schweigend an.
Dann nicke ich.
Lust ist vielleicht etwas anderes, aber ich muss lernen und das kann ich nicht,
wenn ich verdammt nochmal nicht trainieren darf.
"Und du...was ist mit deinem Training?"

Ich verdrehte die Augen.
"Mary ich hab andere Möglichkeiten. Ich brauch kein Schwert und das beherrsche ich aber sowie so schon perfekt. " Ich sprach es so aus als wäre das doch klar. War es auch für mich.
"Na komm", sagte ich und ging raus und schlug den Weg Richtung Wald.

Ich gehe einfach stumm hinter ihn her.
Die Sonne scheint heute, was mir erst jetzt auffällt.
Logisch, wenn es in der Hütte immer schön dunkel ist.
Ich gehe etwas schneller, damit ich neben Caron laufen kann.
"Wir gehen in den Wald?" frage ich nach einer Weile, als wir
vor den ersten Bäumen stehen.

Ich sah zu Mary runter.
"Klar. Ich glaube wir sollten im Camp nicht rum schreien, dass wir Trainieren. Besser so für alle.", sagte ich und betrat den Wald.
Es wurde sofort dunkler und angenehm kühl.
Ich beschleunigte meine Schritte. Keine Zeit zum Trödeln.

Leicht runzele ich die Stirn, weiß aber, dass er recht hat.
Wie bis her...immer, was mir plötzlich klar wird.
Als er anfängt schneller zu gehen, beschleunige auch ich.
Die Dunkelheit und die leichte Kühle machen es viel einfacher
hier zu sein.
Nach einer ganzen Weile kommen wir an einem Platz an,
wo wenig Bäume stehen.
Es sieht ein wenig aus wie ein rundes Fußballfeld,  nur
kleiner und ohne die ganzen weißen Striche.

Wir erreichten die Lichtung. Rechts von uns war ein kleiner Bach der leise plätscherte. Dieser Ort hatte die Richtige 'Ausstrahlung'.
Ich ging in die Mitte der Lichtung und blieb stehen.
Meinen Rucksack legte ich erstmal zur Seite. In meiner Hand hatte ich ein Messer, welches ich von meinem Gürtel geholt hatte.
"Also du greifst mich gleich an. So lange bis du nicht mehr kannst. Okay?"
Ich sah sie an.

Ich nehme auch mein Messer und nicke dann.
"okay" sage ich noch hinterher.
Ich werde ihn, denke ich mal, nicht verletzen können,
er ist gut.
Und ich will ihn auf gar keinen Fall verletzen.
Ich gehe in die Grundposition und sehe ihn etwas verunsichert an.
Es ist als könnte ich Ihn schon spüren, wie er uns zusieht und grinst.
Mit diesem höllischen psycho-Grinsen.
Ich schüttele mich kurz und sehe dann wieder rüber zu Caron.
Ich atme ein mal tief ein und aus und renne dann auf ihn zu,
mit dem Messer in meiner Hand und die Augen auf seine gerichtet.

Ich stellte mich gegen über von Mary auf. Es war ihr anzusehen, dass ihr das ganze nicht gefiel. Sie fühlte sie nicht wohl, doch genau das wollten wir ja ändern. Niemand sollte sich verstecken müssen, selbst in meinem Kopf klang es komisch, als ich die Wörter dachte.
Mary rannte auf mich zu und problemlos wehrte ich den Schlag ab.
"Das nennst du einen Schlag?", provozierte ich sie.
Das war einer der besten Sachen die ich konnte und so würde ich Mary aus der 'Reserve' locken.
Irgendwann würde sie durch drehen.
"Zu hauen, nicht schlafen!", spornte ich sie an.

Irritiert sehe ich ihn an, gut, der Schlag war wirklich kaum was.
Ich habe nichtmal wirklich Kraft verwendet...denke ich.
Ich schlage nochmal zu, dieses Mal mit mehr Schwung und Kraft.
Doch viel nützt es nicht.
ich gehe wieder ein paar Schritte rückwärts  und versuche einen
Weg zu finden, um an ihn heran zu kommen.

Dieser Kampf ist leichter als einen Kind den Lolli weg zu nehmen.
"Mary streng dich an!"
Ich wich einen Schlag aus, noch bevor sie ihn wirklich setzten konnte.
"Du bist zu langsam. So wirst du nie auch nur einem Teddybär einen Kratzer machen."
Sie wich zurück und schien nach zudenken.
"Kämpfen nicht grübeln!"

"Wie soll ich.." sage ich wütend und rede nicht zuende.
Ich sehe auf mein Messer und dann fällt mir ein, was ich
heute Morgen die ganze Zeit gemacht habe.
Das was ich immer mache, wenn ich in der Hütte bin und
einfach mal..keine Ahnung, etwas machen muss.
Ich fixiere mich auf Caron und dann schmeiße ich mit voller Wucht.

Vielleicht hatte ich es etwas Übertrieben. Sie schmiss ihre Messer und nur mit letzter Not schaffte ich es aus der Schussbahn. Das war wirklich knapp gewesen. Vor allem weil das Messer verdammt viel Schwung gehabt hatte und auf einige wichtige Organe gezielt hatte.
Doch nun war Mary unbewaffnet und mit wenigen Schritten stand ich vor ihr und hielt ihr das Messer ganz leicht an den Hals.
"Du bist tot.", sagte ich nüchternd und sah sie an.
"Schmeiße niemals deine Waffe wenn du kein Ersatz hast!"
Mein Ton war hart und zeigte keine Freundlichkeit.

Alles ging viel zu schnell und plötzlich stand er da.
Haltet mir die Waffe an der Kehle.
Doch ich hatte ihn vorher überrumpelt...
Ich sehe ihn einfach nur an und boxe ihn dann in den Bauch,
wodurch ich ausweichend nach hinten gehen kann.

Ich unterdrückte ein Fluchen und ging etwas nach hinten. Zwischen Mary und mir war wieder Platz. Ich verdrehte die Augen. Tot war tot, die meisten konnten sich dann nicht mehr wehren.
Trotzdem beschloss ich weiter zu machen. Ich hatte immer noch mein Messer in der Hand und sah Mary abwartend an.
Sie sollte wieder angreifen, ich wehrte bisher mit Absicht nur ab.
"Gut, kleine Kinder bekommst du damit k.o. aber was ist wenn ein Ausgewachsener Halbgott vor dir steht?"
Ich wartete immer noch darauf, dass sie durch drehte. Mir gefiel die Wortwahl 'durch drehen' nicht, aber was besseres fiel mir auch nicht ein.

Ich sehe ihn entschuldigend an und versuche dann, peinlicher weiße, 
mein Messer zu finden.
"Ehm.." sage ich nur, während ich schnell renne um es zu hohlen.
Mit dem Messer in der Hand stehe ich nun an der anderen Seite von ihm.
Ich renne wieder auf ihn los, doch dieses Mal anstatt gerade auf ihn zu zu rennen,
gehe ich kurz vorher runter, damit ich noch ein ganzen Stück kleiner bin als er
und schlage dann zu.
Schneller, härter. sagt plötzlich eine Stimem, ganz ganz leise nur, irgendwo hinten
in meinem Kopf.
Ich nehme sie noch kaum war.

Sie suchte ihr Messer und ungeduldig wartete ich.
Dann ging sie auf mich los. Sie versuchte mich zu schlagen, aber ich ließ mich nicht zwei mal am Tag von einem Mädchen fertig machen.
Ich wich aus und hob mein Messer für einen leichten Schlag.
Ich achtete drauf ihr nicht wirklich weh zu tun, falls ich sie treffen sollte.