das Eingangsposting lautete :

Ein normaler Tag.
Ich seufzte.
Es war 7 Uhr Morgens, Zeit zum Aufstehen.
Ich war so müde. Gestern war ich noch lange bei Grant gewesen, dieser war nun wieder auf einer seiner Armee Missionen.
Das würden endlose Monate werden.
Ich drehte mich vom Licht weg.

Ich sah Rose an und sah mich danach um.
Wie weit war es noch?

"Es ist nicht mehr weit", rief ich Luna zu. "Nur noch einen halben Kilometer oder so."

Ich nickte und wischte mir schnell den Schweiß von der Stirn als sie nicht hinsah.
Wir müssten etwas vorher runter damit uns niemand sah.

Wir kamen der Schule langsam näher.
"Wir landen auf dem Dach, okay?"

Ich nickte.
Mein Herz schlug ziemlich schnell.

Ich drehte mich in der Luft und flog rückwärts weiter.
"Alles in Ordnung, Luna?", fragte ich besorgt. "Du siehst ein wenig abgekämpft aus."

Ich nickte und murmelte: "alles okay"
Meine Kräfte waren schon völlig überdehnt als wir endlich auf den Dach landeten.
Ich wollte nicht zeigen wie sehr meine Kräfte überansprengt waren weshalb ich sofort wieder gerade da stand und meine Atem kontrollierte.

"Heb die Arme", riet ich Luna, als ich sah, dass sie Probleme beim atmen hatte. "Und dann ganz langsam ein und ausatmen. Beginne auf keinen Fall krampfhaft nach Luft zu schnappen."

Ich ignorierte Rose und ging einfach an ihr vorbei zur Tür.
Ich zwang mich ruhig zu atmen damit Rose nichs merkte. Meine Kräfte waren völlig am Ende. Sowas konnte ich nicht. Fliegen war nichts für mich.

Ich schüttelte leicht den Kopf über Lunas Sturheit und folgte ihr.
"Wir müssen gleich nur die Treppe runter und dann rechts", erklärte ich ihr. "Matheunterricht."

Treppen na ganz super. Mathe Unterricht... ich schüttelte den Kopf.
"Das ganze ist ne dumme Idee. Ich gehe woanders hin", meinte ich und blieb stehen. Ein und ausatmen.

"ich hab auch nicht unbedingt Lust auf Trigonometrie", murmelte ich.

Ich hörte Rose Worte sagte aber nichts.
"Wir sehen uns den Nachher"
Ich erreichte den Schulflur und dah mich nachdem Haupteingang um. Ich hasste SSchulen.

Ich lief zum Klassenzimmer, huschte hinein, murmelte eine ENtschuldigung wegen der Verspätung und starrte vom letzten Platz aus dem Fenster.
Mir war jetzt schon langweilig. Was würde ich dafür geben, Luna als Gesellschaft zu haben. Dann würde ich mich wenigstens nicht alleine langweilen.

Ich ging zum Ausgang. Dann sah ich mich auf den Schulhof um.

Ich bemerkte, wie Luna sich auf dem Schulhof umsah und lächelte.
Immerhin war sie noch nicht komplett weg.

Eine Schaukel wippte einsam im Wind hin und her. Einige Sekunden beobachtete ich sie und war schon fast ganz verzaubert, doch dann riss ich mich los und überquerte den Schulhof. Meine Kräfte waren am Ende.

Endlich gongte es und ich sprang vom Stuhl auf.
Ich wollte Luna unbedingt davon abhalten, dass sie das Schulgelände verlässt.

Ich schafte es gerade noch in einen dicht Gewachsenen Wall, bevor es klingelte.
Hier würde mich kein Schüler finden dürfen.
Ich atmete tief ein und aus. Der Flug hatte meine Kräfte mehr als strapaziert.

Ich sprang die Treppen herunter und war als eine der ersten auf dem Hof.
Wo war Luna?
Ich sah mich suchend um.

Ich atmete tief durch.
Beruhigen Luna... beruhigen.
Es ärgerte mich sehr das Rose anscheinend so viel Stärker war als ich, auch wenn es natürlich Schwachsinn war.
So war es sogar gut, sie sollte sich verteidigen können wenn sie musste.

Ich machte mir Sorgen um Luna. Sie sah die ganze Zeit so geschafft aus. Ich wollte nicht noch eine Schwester verlieren!
Ich lief ein wenig herum und drängte mich durch die Grüppchen von Schülern, immer nach Luna Ausschau haltend.

Langsam hatte ich mich beruhigt.
Meine Beine waren zwar noch ziemlich wackelig aber so sollte es gehen.
Trotzdem beschloss ich erstmal die Pause zu warten.
Leider kamen ein paar jüngere Schüler verdammt nah ans Gebüsch.

Aufgeben wollte ich nicht, aber Luna war echt unauffindbar.
Ich blieb stehen und drehte mich einmal im Kreis, sehen konnte ich sie aber dennoch nicht.

Mir viel ein rot Haariges Mädchen auf.
Rose.
Ich seufzte.
Sie schien jemanden -wahrscheinlich mich- zusuchen.
Wie gemein war ich wenn ich mich jetzt nicht zeigte.
Ich hätte ihr mit dem Wind ein zeichnen geben können wo ich war, aber dafür war ich zu sehr erschöpft.