das Eingangsposting lautete :

Jennifer Mia Aniston und Angel Salvatore werden auf eine Mission geschickt: Sie sollen die Sybillinischen Bücher wiederfinden, welche seit Jahrhunderten verschollen sind. Ob das gut geht?
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Ich trommelte mit den Fingern auf den Motorradhelm in meiner Hand herum, während ich auf meine Partnerin wartete. Wer auch immer sie sein mochte.
Wo blieb sie bloß?

Erneut springe ich hinein und tauche so tief hinab, wie ich kann.

Ich sollte mich besser entschuldigen, beschloss ich und ging wieder zum Pooldeck. Ich blieb am Rand stehen, unsicher, wie ich sie auf mich aufmerksam machen konnte.
Von meinem verhasstesten Element umgeben zu sein, trug nicht gerade zur Beruhigung bei.

Wütend blieb ich unten und sah zu, wie sich oben Angel heranwagte. Neinnein, der Typ sollte selbst nachdenken und sich überwinden, wenn er wollte, dass ich ihm verzieh. Kurz gesagt: Er sollte ins Wasser kommen.

Ich zog meine Schuhe aus und ließ mich im Schneidersitz am Rande des Pools nieder.
Irgendwann wird sie schon wieder hochkommen müssen um Luft zu holen, denn rein gehe ich garantiert nicht.

Was hatte er gegen Wasser? Das war doch nicht schlimm! Der Klügere gibt nach, dachte ich mir und schwamm hoch.

"Hallo", begrüßte ich Jenny, nachdem sie wieder aufgetaucht war. "Wegen meiner Reaktion vorhin... Tut mir Leid. Es war... einfach ein echt ungünstiger Moment. Wahrscheinlich, und das hoffe ich auch, erlebst du mich nie wieder so."

,,Schon vergessen", meine ich und zucke mit den Schultern. Unterdessen ertönt die Ansage:
,,Alle Passagiere bereit zum Aussteigen machen!"

Ich zog eine Augenbraue hoch.
"Wir können noch gar nicht in Europa sein!", meinte ich und sprang auf. Rasch schlüpfte ich wieder in meine Schuhe. "Das sind über tausend Seemeilen, das geht nicht in ein paar Stunden! Hier stimmt was nicht!"
Ich rannte zur Reling.

Etwas aufgewühlt zog ich mich am Poolrand hoch. Das stimmte.

"Jenny!", sagte ich. "Das solltest du dir unbedingt ansehen!"
Wir waren an irgeneiner kargen Steinküste, doch die anderen Passagiere schienen nicht im mindesten besorgt. "Beabsichtigen sie einen Landgang, Mylady?", fragte ich Jenny und hielt ihr Gentlemanlike den Arm hin.[/b]

,,Sehr gerne, Mylord", nicke ich, deutete eine Verbeugung an und packte vorsichtig seinen Arm.

"Dann solltest du dich abtrocknen und dir Schuhe anziehen", erwiderte ich und deutete auf ihre bloßen Füße.

,,Alles klaro." Ich verdrückte mich schnell und streifte mir Schuhe und Jeans und T-shirt über.

Ich überprüfte rasch meine Waffen, während ich auf Jenny wartete. Ich musste neue Munition für den Revolver kaufen, wenn ich irgendwann mal Zeit hatte, bemerkte ich.

Dann trat ich hinaus und rieb nervös meine Uhr.

"Nun denn", seufzte ich, als wir die Gangway verließen. "Mal sehen, was uns erwartet. Ich tippe auf schmerzhaften Tod und du?

,,Foltern und deshalb schmerzhafter Tod", erkläre ich.,,Pass auf, es könnt ein fieser Hinterhalt sein."

"Wer sollte denn auf so einer entzückenden Insel einen Hinterhalt vorbereiten wollen?", fragte ich, drehte mich um und lief rückwärts weiter um Jenny anzusehen.

,,Wer wohl?" Ich sehe ihn ernst an.,,Monster."

"Das machen die doch immer", winkte ich ab.

,,Nimm das bitte ein kleines bisschen ernster, okay?"

Ich seufzte. "Ach Jenny, wenn ich alles immer super ernst nehmen würde, hätte ich keinen Spaß mehr am Leben!"

Ich lächle.
,,Das liebe ich so an dir", rutscht es mir heraus. Na prima, voll versaut.

"Wow", meinte ich überrascht und grinste sie an. "Wir kennen uns gerade mal ein paar Stunden und haben schon fast alle hoch und tiefs einer Freundschaft durch: Von Hass und Streit, bis hin zu Akzeptanz und die Macken, die andere Menschen so liebenswert machen können."

Ich grinste.
,,Du klingst schon fast wie ich!"