das Eingangsposting lautete :

Abigail ist noch nicht lange im Camp und Alex soll sie herumführen und ins Campleben integrieren.
Das ist schwieriger als gedacht, denn Abby ist zuerst unauffindbar.
Als sie sich doch begegnen, sind sie zuerst skeptisch.
Wie sich das wohl entwickelt?

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Ich puste die Strähne aus meiner Stirn.
Klar. Seit Neuestem darf ich auch noch Neulinge aus anderen Kohorten herumführen.
Ich wüsste gerne, warum das immer ausgerechnet ich machen soll. Aber es gibt Schlimmeres.
Abigail Sciuto. So heißt sie.
Wenn ich sie nur endlich finden würde.
Sie ist nicht in ihrer Kaserne und auch nicht im Badehaus und auch nicht in der Arena.
Weiß sie denn nicht, dass ich sie herumführen soll?

Cassie:
"Du sagst es niemandem?"
Alex schüttelt den Kopf.
A: "Nein. Du hast mein Wort."
Ich nicke. "Wenn ich dich nerve, sagst du es mir aber..."
Alex lächelt mich aufmunternd an und ich fange an zu erzählen.
Ich sage nicht viel, aber alles was mir auf der Seele liegt.

Alex:
Ich lausche ihren Worten aufmerksam.
Sie erzählt mir von ihrem Vater, wie sie mit 12 allein ins Camp kam. Wie sie sich den Jägerinnen anschloss und wie vor einigen Tagen alles schief ging.
Ihre Geschichte macht mich traurig.
Ich unterbreche sie nicht.
Als sie endet, sage ich zuerst nichts.

Plötzlich bleibt Orion stehen und wittert.
Ich hörte einen Knall und wusste sofort wer da vor uns lauerte
Abby, zu mir
zischte ich leise

Kurz wartete ich doch dann trabte Light unruhig zu Orion
Was......?
D : SCH

Alex:
Sie hat ein Familien mitglied verloren.
Und so viele Freundinnen.
Ein Schicksal, das viele von uns ereilt.
"Cassie, das...", fange ich an.

Cassie:
Alex ist eine tolle Zuhörerin.
Ich würde gerne mit ihr weiterreden. Ich habe ihr nicht alles erzählt. Nur das Nötigste. Ss ist sowieso schon komisch, dass ich ihr das so schnell erzählt habe, immerhin kenne ich sie kaum.
Dann höre ich einen Knall.
Sofort beuge ich mich über Veritas' Hals und sehe nach unten.
Was war das??

Auf einem Baum über uns saß die Furie Alekto
Kleine Nachricht von euren Daddy
Er lässt Grüßen und ausrichten, dass er alles daran setzen wird, dass ihr euer Ziel nicht erreicht
Ich klatschte beifällig in die Hände
Super Alekto
Du hast deinen Text ausgesagt
Ganz brav gemacht und jetzt husch
ab ins Körbchen
Dein Herrchen ruft dich
Alekto fletschte wütend die Zähne
Das werdet ihr bitter bereuen
Los ins Körbchen
schrie auch Abby
Alekto fauchte nochmal und verschwand dann

Cassie:
Im Sturzflug rase ich auf den Boden zu.
Noch während wir fliegen, zücke ich Pfeil und Bogen.
Alekto.
Ich sehe sie. Aber da verblasst sie auch schon.

Alex:
Ich sause auf Canyon hinterher.
Dann sehe ich Alekto.
Doch sie greift nicht an.
Eine Drohung.

Furie
knurre ich nur wütend.
Jetzt bekommen wir langsam echte Probleme
gab ich zu und starrte den Boden an
Orion senkte leicht den Kopf

Das wird schon!
Gemeinsam schaffen wir alles
jubelte ich los

Cassie:
"Soll er es wagen", knurre ich leise.
Dann sehe ich Alex an.
"Bleiben wir unten oder heben wir nochmal ab?"

Alex:
Ich habe schon Schlimmeres bekämpft.
Aber unterschätzen dürfen wir sie nicht.
"Wir fliegen. Aber tiefer als vorhin", entscheide ich. Damit wir schneller zu Hilfe sind, wenn es gefordert wird.

Die Unterwelt hat weit schlimmeres zu bieten als Furien
Aber wie die Furien gehorchen sie nur einem Herrn
Aber mit ihm zu reden ist Zeitverschwendung
ich seufzte
Reiten wir weiter

Wir sind doch ein Team wie die Musketiere
einer für alle und alle für einen
versuchte ich die Situation aufzulockern

Cassie:
Alles klar.
Ich treibe Veritas wieder an.
Wir werden mit anderen Dingen fertig.

Alex:
Abby versucht, die Situation aufzulockern.
Eigentlich nett.
Nur, dass wir gegen schlimmere Monster kämpfen.
Auch ich hebe wieder ab.

Ich zog eine Karte aus der Satteltasche und studierte sie.
Was beim reiten mit einer Hand zum Glück ganz gut funktionierte.

Ich hielt mich nah an Del.
Zwar war Light etwas nervös doch dieses Monster hatte mich verunsichert.
Wer weiss was da auf uns zu kam...
Waren das Zweifel?

Cassie:
Wir fliegen etwas tiefer.
Und ich lasse meinen Blick schweifen.
Veritas schnaubt und ich streichele ihren Hals.

Alex:
Ich beobachte die Umgebung.
Noch wachsamer als zuvor.
Ich werde nicht zulassen, dass irgendjemandem hier etwas passiert.

Kennst du die Gegend?
fragte ich Abby abwesend.
Die schüttelt energisch den Kopf.
Ganz toll
brummte ich

Sorry Del
Nenn mich nicht so

Cassie:
Es gefällt mir nicht, dass wir so lange brauchen.
Die Strecke ist noch so lang...
Ich mustere Alex.
"Wie läufts im römischen Camp so?"

Alex:
Ich soll ihr etwas erzählen.
Nachdem sie sich mir anvertraut hat, ist das okay.
"Gut, denke ich. Abby hat die Tiere freigelassen. Wir haben ziemlich viele Verletzte deswegen. Aber ansonsten bestens."

Dann sollten wir da unser Lager aufschlagen!
sagte ich halb zu mir selbst
Auf der Karte sah es aus wie ein Lichtung im Wald
Klar, nicht der Beste Platz, aber ich mochte offene Flächen nicht

Ich steckte meine Nase ebenfalls in die Karte
Kein Hotel
fragte ich enttäuscht

Cassie:
"Oh... Das tut mir Leid."
So ganz verstehe ich das nicht.
Aber egal.
Langsam wird es dunkel.

Alex:
Ich nicke nur.
"Wir müssen uns bald einen Rastplatz suchen."
Mich packt langsam die Müdigkeit.
Kein Wunder.
Der Tag hat mich echt gestresst.

Ich warf Abby einen vernichtenden Blick zu worauf sie wortlos, hinter mir her, in den Wald ritt.
Irgendwann erreichten wir eine Lichtung.
Ich stieg ab und kramte in den Satteltaschen.

Ich schaute nach oben und suchte mit den Augen nach Alex und Cassie.
Wo waren sie?

Cassie:
Jagdinstinkte haben ihre Vorteile.
Ich kann hören, dass die Pferde unter uns nicht weitergetrieben werden.
"Sie haben angehalten."
Ich sehe nach unten.
Eine Lichtung.

Alex:
Wow. Sie hat echt gute Ohren.
Zusammen fliegen wir hinab und landen auf der Lichtung neben Del und Abby.
Die beiden haben sich noch nicht die Augen ausgekratzt.

Ich kramte weiter in meiner Satteltasche und warf zwischendurch Wasserflaschen und Zelte heraus.
Dann fand ich den Eimer und das Pferdefutter.
Ich mag diese Tasche
Orion schnaubt
Ja ich weiß du nicht

Eine Wasserflasche traf mich am Kopf
AUA
jammerte ich sofort.
Wieso wirft sie auch alles rum anstatt es wie in Moms laden zu sortieren und gut zu verstauen.

Cassie:
Ich betrachte das Zelt.
Dann packe ich selbst eins aus.
Jägerinnen-Style eben.
Inneehalb weniger Augenblicke habe ich es aufgebaut.
"Ich kann die erste Wachschicht übernehmen", biete ich an.

Alex:
Ich mustere die beiden.
Abby und Del könnten nicht unterschiedlicher sein.
Soll ich auch Wache halten?
Ich vertraue ihnen noch nicht.
Aber sie haben uns geholfen. Und Abby wird mir nichts tun.

Ich halte Wache!
Ich kann sowieso nicht schlafen
Ich warf Abby das Zelt zu
mach du das ich kümmere mich um die Pferde
damit nahm ich die 4 Pferde mit die sich auf ihr Essen zu freuen schienen

Ich wich dem Zelt aus weil ich nicht fangen konnte
Hä?
Wie sollte ich das denn anstellen?

Cassie:
Na gut. Dann halte ich eben mit ihr Wache.
Ich hab nichts dagegen.
"Warte, ich helfe dir."
Kurz darauf steht auch Dels Zelt.
Ich deute auf die Zelte.
"Ruht euch aus."

Alex:
Es gefällt mir nicht, mich auf die Griechen verlassen zu müssen.
Aber Cassie scheint vertrauenswürdig und Del ist auch in Ordnung.
"Weckt uns, wenn wir mit der Wachschicht an der Reihe sind."
Damit lege ich mich schlafen.

Ich setzt mich ins Gras behielt meine Umgebung aber im Auge

Schnell kletterte ich zu Alex ins Zelt und kuschle mich an sie.
Kurz darauf bin ich eingeschlafen

Cassie:
Ich mache ein Lagerfeuer.
Das erinnert mich an früher.
Monster finden uns sowieso.
Ich lehne mich an einen Baumstamm und lausche.
Es wird nicht lange bis zum ersten Angriff dauern.

Alex:
Zwei Zelte.
Und dann legt sich Abby zu mir?
Ich rutsche ein Stück weg und schließe die Augen.
Ich konzentriere mich aufs Camp, das hilft mir beim Einschlafen.

Mir war bewusst, dass bald die ersten Monster kommen würden
War ja klar...wenn man mich dabei hatte.
Wütend auf alles starrte ich den Boden an.

Cassie:
Alles, aas ich bemerke, ist das Knistern des Feuers und das Brummen einiger Insekten.
Der Boden ist kalt und der Wind lässt die Blätter rauschen.
Eine Hand habe ich am Bogen.
Ich bin bereit.

Alex:
Zuerst denke ich an mein Zimmer.
Dann an Bellonas Tempel.
Letztendlich konzentriere ich mich auf die Tempel des Bacchus.
Das beruhigt mich am meisten.
Kurz darauf bin ich schon eingeschlafen.