das Eingangsposting lautete :

Als jemand im Camp Jupiter einen Streich spielt und dabei Venus' Tempel beschädigt wird, ist diese ziemlich sauer.
Alex wird ins andere Camp geschickt, um um Hilfe zu bitten, und trifft dort auf Jil.
Jil, die sich mich Gefühlen bestens auskennt, und Alex, die Gefühle nicht sonderlich mag.
Ob das gut gehen kann?

----------------------------------------------------------------------

Als die Telchinen meine Jacke zerfetzen, gehen sie eindeutig zu weit.
Ich knurre sie an und mache sie nieder.
Einer nach dem anderen zerfällt unter meiner Klinge, wird von meinem Messer getroffen oder von mir zu Boden geworfen.
"Das war meine Lieblingsjacke", fauche ich den letzten an, als er zerfällt.
Ich drehe mich um und erblicke den Hügel, der mir beschrieben worden ist.
Ich gehe hinauf und bin einerseits schon gespannt auf Camp Half - Blood.
Andererseits aber habe ich die Schnauze voll. Erst der Minotaurus, dann die Echse, schließlich die Telchinen.
Und das nur wegen diesen Vollidioten, die Venus Tempel ruiniert haben.

Er wiegt den Kopf hin und her.
Schlau ist er in jedem Fall.
P: "Hab ich noch mehr Geschwister?"
Ich nicke.
"Ja."
Mir geht auf, dass er von seiner Schwester immer noch nichts gesagt hat.
Aber ich dränge ihn nicht.
P: "Von wem stammst du ab?"
Ich will ihm mein Tatoo zeigen, doch das ist ja verdeckt. Dummer Verband.
"Bellona, die Kriegsgöttin."
Seine Augen werden groß.
P: "Bringst du mir das Kämpfen bei?"
Ich lächele schwach.
"Sehr gerne."

"Komm mit, sie ist hier."
Er wird gans blass und denkt warscheinlich dass
sie so schwer verwundet ist, dass sie ein Zimmer
braucht. Tja, pech gehabt! Ich öffne die Tür.
"Sie mal wer mich hier gefunden hatt!"
Ich öffne die Tür weiter und Grinse Alex frech an.

P: "Krieg ich ein Schwert? oder einen Speer?"
Ich will etwas erwidern, doch da platzt Jil herein.
Bevor ich mich umdrehe, kann ich mir denken, wen sie dabeihat.
Ich sehe sie finster an.
"Hast du Tabletten bekommen?", frage ich zuerst und mustere dann Jordan.
"Hi, was gibts?", frage ich ihn.
Er ist weder verletzt, noch liegt einer seiner Freunde hier.

"I..."
J: Die Heiler hatten keine Kopfscchmerztabletten mehr, also habe
ich ihnen welche gebracht. Und dabei habe ich Jill getroffen...Na ja,
und dann dachte ich du wärst vielleicht verletzt also wollte ich nur
schnell mal reinschauen. Aber so wies aussieht, geht`s dir gut!
Ich schaue ihn anfangs entgeistert an versuche dann aber mitzuspielen
______________________

Könntest du Jordan schreiben,
ich habe einfach keine Ahnung wie er sich verhält!

Ich kann das zwar genausowenig, aber okay
--------------------------------------------------

Ich sehe ihm an, dass das nicht ganz stimmt.
Aber ich gehe nicht darauf ein.
Jils entgeisterter Blick verrät Einiges. Jordan hilft nie im Krankenlager.
"Ja... Wie du siehst, ist alles Bestens."
Er kratzt sich am Kopf. Irgendwas verunsichert ihn.
J: "Alex, ich wollte dich noch fragen, ob du..."
Camille platzt herein.
C: "Bitte, es ist mitten in der Nacht. Paul braucht Ruhe und ihr auch!"

Tussibrutzdumme! Er war gerade dabei... ich seufze
"Nur noch eins!"
Ich knie mich vor ihm hin
"Paul. Es ist so, dass manche Halbgötter gaben besitzen."
Ich bruge mich vor und flüstere ihm meine ins Ohr
"Vielleicht kannst du dann besser schlafen."
Er weiß genau was ich meine und nickt, dann beugt er
sich vor
P:Wald. Als ich sie das letzte mal gesehen habe habe ich
es geschafft uns zu befreien und sie dazu gebarcht
wegzulaufen. Diese Monster haben zum Glück mich verfolgt
und nicht sie!
Ich nicke ihm zu und schenke ihm Ruhe, er lächelt als er einschläft.
"Jetzt können wir gehen!"

ich sehe zwischen den beiden hin und her.
Ganz sicher bin ich mir nicht, was sie meinen.
Aber ich werde seine Schwester finden.
Wenn sie noch am Leben ist.
Wir gehen hinaus.
Jordan wollte etwas sagen... Aber ehrlichgesagt: ich will nicht nochmal nachfragen.
Im Moment komme ich mir in seiner Gegenwart komisch vor.
Es ist, als hätte ich zwei Seiten, wie die Götter.
Und ich kann mich für keine entscheiden.
Deswegen sehe ich Jil an.
"Hat Amy dir gesagt, wo du schlafen sollst?"

Ich schüttel den Kopf als antwort aber auch
über so viel dummheit( nett gemeint)
"Nein! Wir sind irgendwie nicht dazu gekommen!
Hast du ne Idee wo ich jetzt hinkönnte? Ich
möchte sie jetzt nicht wecken."
Das wäre wirklich Peinlich: Hey Amy wach auf!
Wo soll ich pennen?

ich kann mir denken, was in Jils Kopf vorgeht.
Aber... noch kann ich das nicht.
"Kommt drauf an, ob du alleine schlafen willst oder nicht. Wenn du alleine schlafen willst bringen wir dich im Gästehaus oder einer leeren Kaserne unter. Wenn nicht, dann kannst du mit anderen in einer Kaserne oder bei mir schlafen."
Obwohl ich bezweifele, dass sie Letzteres will.
Jordan sieht uns an.
J:"Ich... geh dann mal. Sehen wir uns morgen?"
Ich nicke.
"Ja, sicher."

"Warte! Ich fürchte mich in der dunkelheit! Bleib
da, ja? Ich brauche nicht noch so einen Angriff.
Und außerdem sind hier überall Bienen....ich
hasse Bienen!"
Ein wenig übertrieben, aber wenigstens wird er
hierbleiben
"Ich finde, das Gästehaus klingt doch ganz gur
oder nicht?! Da kann ich dann auch meinen
Rucksack die Zeitüber stehenlassen nicht war!?"

Jil, bitte.
Hier ist weit und breit keine Biene zu sehen.
Nirgends.
Und hier sind keine Monster.
Ich zucke die Achseln.
"Den Rucksack kannst du lassen, wo du willst.
Aber dann bringe ich dich ins Gästehaus."
Kann mir egal sein, hauptsache ich kann nachdenken.
Jordan steht verunsichert neben mir.

Ich packe sie an der Schulter und sehe
Jordan flehend an
"Bitte komm mit!"
Und dann werde ich ganz ernst
"Bienen....Bienen sind überall!"
Mich schüttelts am ganzen Körper wenn
ich nur dran denke!

Ich sehe sie genervt an.
Jordan sieht mich ebenso verwirrt an.
"Jil, du brauchst offenbar viel Schlaf."
Wunderbar.
Denn ich werde meine Schlafzeiten kürzen, um die Wünsche ihrer Mutter irgendwie organisieren zu können.
Ich packe sie an der Hand (wobei ich meinen rechten Arm nehne, nicht den linken) und schleife sie zum Gästehaus.
Jordan kommt langsam hinterher.

Ich nicke übertrieben und dann fällt mir was auf
"Jordan...was waren das eigentlich für Tabletten
die du mir gegeben hast?"
Ich hohle die Verpackung noch mal raus aber es
ist alles verschwommen
"Ich kann nichts sehen! Das dings schlägt Wellen!"
Und dann fange ich an wie eine irre zu lachen.

Meine Nerven sind langsam überstrapaziert.
Die Reise der letzten Tage.
Die Aufregungen von heute.
Ich habe kaum geschlafen.
Vielleicht sollte ich sie im Gästehaus einsperren.
"Die schlagen keine Wellen, der Schriftzug ist nur auf Latein."
Jordan sieht mich an.
Sein Blick fragt: Alles okay bei der?
Ich schüttele nur den Kopf.

Dann fällt mir ein Schild ins auge auf dem
eine Forelle abgebildet ist
"Fisch! Da....da ist ein Fisch!!!"
Ich bekomme einen Lachanfall. Ich merke
genau was ich da tue kann aber nicht damit
aufhöhren! Als hätte ich zu viel getrunken!
"Glubsch!"
Ich lache und ziehe die Nase kraus
"Er hatt Glubsch Augen!"

Ich krame den Schlüssel fürs Gästehaus raus.
"Ja, Jil, ganz fantastisch."
Wir bleiben vor dem Gästehaus stehen.
Ich gebe ihr den Schlüssel und halte ihr ein paar der Beruhigungstabletten hin.
Sie braucht sie wohl mehr wie ich.
"Gute Nacht, Jil."
Ich flehe, dass sie morgen nornal ist... Ich weiß nicht, wie ich die ganze Planung alleine aufstellen soll.
"Jordan?"
Er sieht auf: "Ja?"
Ich sehe seine schönen Augen an.
"Bis dann."
Damit gehe ich an den beiden vorbei und zu meiner Kaserne.

"Mach dir nix draus! Das schaffst du schon.
Gute Nacht Joker!"
Ich drehe mich um und wanke zum Bett. Mir
wird so schwindelig dass ich mich drauffallen
lasse. Und schon bin eingeschlafen!

Emilia empfängt mich an der Tür.
E: "Alles klar, ich habe was von einem Kampf gehört?"
Ich nicke.
"Ein Neuer, mir gehts gut. Gute Nacht."
Ich gehe in mein Zimmer und wasche mich, ziehe mich um und lege mich aufs Betr.
Ich schlucke ein paar Tabletten und versuche zu schlafen.
Es geht nicht. Mein Arm pocht und die Gedanken halten ihre Klappe nicht.
Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich eine Schlafstörung habe, oder einfach nicht ausgelastet bin.
Jetzt liegt es wohl an Überdrehtheit.
Deswegen stehe ich auf, ziehe mich um und gehe nach Neu-Rom.
Ich kaufe mir eine heiße Schokolade und setze mich auf eine Bank in den Gärten des Bacchus.

Als ich aufwache habe ich mich wieder unter
kontrolle und schlucke vor lauter Kopfschmerzen
ein paar von Alex Tabletten. Doch also ich
wieder einschlafe bekomme ich Albträume. Eine
tolle Nacht!

Ich sitze fast eine Stunde einfach so da und denke nach.
Besser, als mich nochmal zwei Stunden herumzuwälzen.
Zwei Seiten in mir.
Die eine schreit danach, die Schutzmauer aufrechtzuhalten, niemand an mich ranzulassen, mich von Jordan abzuwenden, meine Gefühle zu verdrängen und weiterzuleben wie bisher.
Die andere will das Gegenteil: dass ich mich mit Jil anfreunde, mit Jordan zusammenkomme und alles tue, um nicht hinter dieser Schutzmauer isloert und vereinsamt zu leben.
Es macht mich wahnsinnig.
Aber hier geht es mir besser.
Von hier habe ich einen Ausblick über den Großteil des Camps. Und dann komme ich mir winzig vor. Unbedeutend. Unser Universum ist so riesig, da spiele ich keine Rolle. Wenn ich mir das bewusst mache, bin ich ruhiger und setze mich weniger unter Druck.
Irgendwann stehe ich auf, trinke die Schokolade aus und gehe zurück.
Ich bin mittlerweile etwas wacher, aber dieses Mal schlafe ich sofort ein.

Irgendwann im laufe der Nacht hören die Albträume
auf und ich schlafe wieder ruhig.

Als ich am Nächsten Morgen aufwache ist es
10 Uhr. Ich stöhne und wälze mich auf die andere
Seite. Dann schlägt jemand vor meine Tür. Ich
vergrabe meinen Kopf im Kissen.

Als dreieinhalb Stunden später, um halb sieben, mein Wecker klingelt, stehe ich stöhnend auf.
Ich muss früher aufstehen.
Wie soll ich sonst die Planung von Aphrodites Wünschen und das Legionstraining unter einen Hut kriegen?
Als ich mich im Spiegel sehe, murmele ich ein "Ich erschieße mich."
Dann fange ich an, die Augenringe zu überschminken, setze eine starke Miene auf und binde meine Haare zusammen. Ich schmiere meinen Arm ein, schlucke Schmerztabletten und hole mir eine Flasche Wasser, ehe ich mich an den Schreibtisch setze und mit der Planung anfange.
Ich bin total kaputt. Und ich weiß, dass mir Schlafmangel nicht gut tut.
Ich hasse es, nicht genügend Schlaf zu haben. Es ist schrecklich.
Aber es geht nicht anders.
°Stell dich nicht so an, da musst du jetzt durch°
Nach drei Stunden stehe ich auf und gehe zum Gästehaus.
Dort klopfe ich.

Schließlich reiße ich verschlafen die Tür auf und
sehe die Person dahinter strafend an.
"Weißt du eigentlich wie viel Uhr wir haben?"
Ich reibe mir übers Gesicht,ich will wieder ins Bett

Ich sehe sie an.
Ich bin seit drei Stunden wach, habe Notizen und Skizzen wegen ihrer Mutter angefertigt und das, obwohl ich kaum mehr als drei Stunden geschlafen habe.
Die schlaflosen Nächte und der Stress zuvor mal nebenbei außer Acht gelassen.
Und sie steht um 10 Uhr auf und ist dann auch noch beleidigt?
Ich nicke.
"Okay. Dann komme ich später wieder."
Beherrschung ist alles. Erledige ich eben alles alleine. So wie immer.
Es ist Samstag, dennoch sind schon Einige wach.
Ich drehe mich um und gehe davon.
Zum Tempelberg.
Mal sehen, ob mir da jemand helfen will.
Notfalls baue ich den Tempel halt auch selbst.
Ich bin zu ko, um mich aufzuregen. Obwohl es mir nicht gefällt, dass ich alles in mich hineinfresse.