das Eingangsposting lautete :

Luna und Alex treffen im Camp Jupiter aufeinander.
Anfangs scheinen sich die beiden nicht wirklich miteinander anfreunden zu wollen.
Doch dann werden sie auf einen Auftrag geschickt.
Gelingt es zwei so misstrauischen Mädchen, zusammenzuarbeiten?
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Ich ziehe das Messer aus der Zielscheibe.
Dann vergrößere ich meinen Abstand und werfe wieder. Diesmal alle Messer gleich hintereinander.
Ich lächele zufrieden, als sie alle in der Mitte stecken bleiben.
Wieder hole ich sie und sehe mich nach anspruchsvolleren Zielen um.
Ich vergrößere den Abstand erneut und ziele.

Wir folgen Jaden ins Bistro. Dort bestellt er für uns drei ein Haufen Sachen ohne vorher zu fragen was wir wollen. Wir gehen an einen Tisch und Jaden gibt mit Waffeln in Form von kleinen Kätzchen und einen Salat.
Ich sehe ihn kurz mit meinem Killerblick an und reiche ihm die Waffeln, dafür nehme ich seinen Bürger.
Jaden ignoriert das einfach und gibt Alex einen Kaffee, einen Salat und Spiegelei mit Speck.
Guten Appetit

Ich lache in mich hinein.
Luna und Jaden wären eigentlich kein schlechtes Paar.
Richtig nett.
Ich nehme dankend das Essen.
Kaffee mag ich nicht. Aber der wird mich wach halten.
"Guten Appetit", sage ich schmunzelnd und fange an zu essen.

Jetzt sehe ich Alex sauer an. Ich sehe es ihr an wie amüsant sie das findet.
Etwas eingeschnappt beiße ich in den geklauten Bürger rein.
Es fühlt sich an als wäre es Jahre her das ich zuletzt was gegessen habe.
Also was genau ist euer Plan...
Jaden hat den Mund voller Waffeln und spricht dabei. Ich sehe ihn genervt an. So was ist einfach ekelhaft.
Als Jaden meinen Blick sieht, grinst er nur noch mehr.
Ihr wollt mir jetzt die ganze Zeit folgen wie Bodyguards?
Das ist wirklich unnütz!

Luna scheint es nicht so witzig zu finden.
Kann ich auch verstehen.
Und erst recht, als er anfängt, mit vollem Mund zu sprechen.
Ich hasse so etwas.
"Was schlägst du also vor?", frage ich ihn.
Mein Misstrauen lasse ich mir nicht anmerken.
Aber jetzt da wir die Muschel in greifbarer Reichweite haben, werde ich sie nicht mehr bei ihm alleine lassen.

Er schluckt einmal alles was er Mund hat runter und sieht uns an.
Würde es nicht reichen wenn mir nur einer folgt oder am besten keiner.
Ich will wirklich zu Boreas und ja ich würde auch erwähnen, dass ich euch getroffen habe, aber...
du bist ein einsamer Wolf der sich bedrängt fühlt? beende ich spöttisch seinen Satz. Er dreht sich zu mir um und formt seine Augen zu schlitzen dann hebt er seinen Zeigefinger mahnend und tippt mir auf die Nase. Ich blicke ihn böse an.
Genau... Kätzchen.
Dieser Idiot. Ich stehe auf und sehe Alex und Jaden an.
Ich habe kein Hunger mehr, ich warte beim Auto
Wütend trampel ich davon. Hinter mir höre ich Jaden los lachen.

Ich funkele ihn an.
Nur einen winzigen Augenblick.
Dann wird meine Miene undurchsichtig.
Will er uns loswerden?
Am liebsten würde ich Luna hinterherlaufen.
Doch ich traie Jaden nicht. Vermutlich hat er die Muschel bei sich.
Und ich werde nicht davon ablassen.
Deswegen würde ich einfach den Kaffee herunter.

Jaden seufzt und sie Alex an.
Die hat auch keinen Humor oder?
Naja...
Er trinkt seinen Kaffee aus und isst auf. Dann sieht es zu Alex.
Verstehe das jetzt bitte nicht falsch, aber es stört mich zwei Halbgötter dabei zu haben die anscheinend so viele Monster anziehen, dass sie völlig Kopflos von einer Gefahr in die andere laufen.
Jetzt mal ehrlich ihr braucht neue Klamotten, ihr seht aus als seit ihr beide drei Wochen durch den Regenwald gelaufen
Er zeigt auf Alex Pullover und Jacke welche beide voller Schneeränder und Matsch sind.

Ich sehe ihn an.
Liegt vielleicht daran, dass er nicht witzig ist.
"Wir ziehen nicht viele Monster an. Es mischen sich nur alle möglichen GOtter und Psychopathen in unseren Auftrag ein."
Ich mustere ihn.
"Aber wenn dich unsere Klamotten so stören, machen wir halt eine Shoppingtour."
Da werden wir zwar noch mehr Monster antreffen, aber ich weiß eines sicher: ich gehe nicht von der Muschel weg.

Jaden runzelt die Stirn bei ihren Worten.
Wer hat sich den eingemischt?
Eigentlich ist das alles doch nur Boreas Sache.
Während die beiden noch sprechen stehe ich schon beim Auto. Da ich keine Schlüssel habe lehne ich an der Tür. Jaden ist ein Vollidiot.
Ich beobachte die Landschaft. Es gibt ein Haus, ca. 10 Kilometer von hier entfernt welches sehr merkwürdig aussieht. Nicht nur, dass es mitten in der Wüste steht, nein es wirkt wie ein Geisterschloss. Selbst von weiter Entfernung merke ich wie verlassen und zerfallen alles ist. Ich werde Jaden sagen, dass wir dadrum einen Bogen fahren sollen.

Ich zucke die Achseln.
"Ja das dachten wir auch."
Naja. Bei dem einen Psychopath habe ich Hoffnung, dass sich die Sache gelohnt hat.
Und... Chronos wollte und auch nur helfen, schätze ich.
Ich sehe aus dem Fenster.
Dann stehe ich auf.
Ich bin fertig mit Essen. Ich bringe mein Tablett an die Theke und vergeeissere mich, dass Jaden nicht dabei ist.
Ich frage den Angestellten, wie weit es bis nach Quebec ist und wo das nächste Shoppingcenter ist.
Zu Jadens Glück hatte er uns nicht belogen: noch gute zwei Tage. Wir sind auf dem richtigen Weg.

Während Alex ihre Sachen wegbringt isst Jaden schnell zu ende. Dann geht er zur Kasse bezahlt alles und lässt sich noch 4 Lunchbeutel geben, die er in seinem Rucksack verstaut. Zusätzlich kauft er Karten der Umgebung. Mit Hilfe einiger Tricks erleichtert er zusätzlich die Kassierern um 500$.
Dann geht er noch kurz auf Toilette.
Ich beobachte alles von draußen.

Ich verlasse den Laden.
Dass Jaden gestohlen hat, wird hoffentlich nicht auffallen.
Ich gehe auf Luna zu.
"Zwei Tage müssen wir nich mit ihm aushalten. Und das nächste Shoppingcenter sollte in circa 38 Kilometern auftauchen."
Ich beobachte die Umgebung.

Ich nicke.
Okay
Jaden kommt zu uns und öffnet den Wagen. Er steigt wieder vorne ein und setzt sich vors Lenkrad.
Beim einsteigen sehe ich, dass es eine Kette um seinen Hals trägt, aber der Anhäger ist hinter seinem T-Shirt versteckt.
Ich steige wieder hinten ein.

Ich steige ebenfalls ein.
Aber diesmal setze ich mich zu Luna.
Ihre Gesellschaft ist mir wesentlich lieber.
Ich warte darauf, dass wir endlich losfahren.
In der Ferne erkenne ich ein komisches Gebäude. Es sieht etwas unheimlich aus. Dort sollten wir nicht unbedingt vorbeifahren.

Ich lächele Alex an als sie sich neben mich setzt.
Wir fahren los und ich mache Jaden auf das Gebäude aufmerksam.
Er verspricht einen Bogen drum zu machen.

Das Gebäude ist wirklich gruselig.
Ich bin froh, dass wir daran vorbeifahren, ohne angegriffen oder aufgehalten zu werden.
Trotzdem fühle ich mich nicht wohl.
Dass wir in einem Bus von Monstern angegriffen werden ist unwahrscheinlich.
Aber nicht unmöglich.
Ich sehe aus den Fenster und beobachte nebenzu Jaden.

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