das Eingangsposting lautete :

Ein blauer Himmel, mit ein paar wenigen Wolken, lächelte mich an, als ich hinter mir die Tür zu meiner Hütte schloss. Ich mochte das Camp gerne, doch manchmal wünschte ich mir, es würde regnen. Ich hatte früher so wenig vom Wetter erlebt, dass ich nun einfach so viel wie möglich davon erleben wollte, egal ob gut oder nicht.
Ich ging den schmalen Weg entlang, der mich durch das Gras führte und kam zum Trainingsgelende, wo Chiron schon auf uns wartete. Heute würde ich mitmachen dürfen beim Training, darauf freute ich mich schon, obwohl ich immer ein wenig Angst davor hatte. Nicht nur Angst, dass ich verletzt werden konnte, sondern auch Angst, dass ich jemanden verletzen konnte.
Trotzdem stand ich nun da, selbstbewusst, und wartete darauf, dass auch die lezten für diesen Kurs kommen würden.

@Hellen May Davis

"Das war wahrscheinlich grad richtig blöd von mir!
Das denken bestimmt viele, aber manchmal hat man einfach nicht die Fähigkeiten, die offensichtlich wären!"
So wie bei mir..
Ich balancierte immer noch das Schwert in meiner Hand, weil es mich in den Fingern juckte weiter zu machen.

ich nickte. "Das stimmt", stimme ich ihr zu. Die Meisten die ich kannte, hatten nicht unbedingt die Fähigkeiten, von denen man dachte, sie würden sie haben.
Plötzlich ertöhnte Chiron wieder, der uns mitteilte, dass das Training vorbei wäre.
Ich entspannte mich wieder etwas und bemerkte erst jetzt, wie sehr ich schwitzte und aus der Puste ich war.
"Du bist wirklich gut", meinte ich ehrlich und legte das Schwert endlich weg.

Ich legte ebenfalls das Schwert weg.
"Du siehst ziemlich erleichtert aus!"
Ich grinste.
"Aber so schlimm wars doch gar nicht, oder?"
Ich wischte mir mit dem rechten Handrücken den Schweiß von der Stirn.

Ich lachte etwas. "Kämpfen ist nicht so meins, muss ich gestehen", antwortete ich.
"Du magst es?", fragte ich neugierig, obwohl sie ziemlich gut war und ich es mir vorstellen konnet.
Ich wedelte etwas mit den Händen, um sie wieder zu entspannen und wartete neugierig auf ihre Antwort.

"Ja ich mag es.
Gegen Monster muss man sich ja verteidigen können, sonst heißt es 'bye Welt, war schön mit dir!'"
Ich ließ meine Handgelenke etwas kreisen, damit sie sich etwas entspannen können.
"Aber so schlecht warst du gar nicht!"

Das stimmte. Monster gab es viele und darunter waren ebenfalls Menschen.
Ich nickte. Recht hatte sie immerhin trotzdem. Ich hatte nur nicht mehr wirklich Angst vor Monster.
Ein kleines Grinsen machte sich breit über mein Gesicht.
"Danke", sagte ich ehrlich. "Aber nur, weil du mir geholfen hast. Sonst würde ich da auch immer noch
stehen, mit beiden Händen am Griff", schmunzelte ich.

"Kein Ding!
Wir können öfter trainieren, wenn du willst!"
Ich grinste sie an.
Ich war in den letzten Monaten nicht sonderlich oft zum trainieren gekommen und deswegen würde sich das Training mit ihr wunderbar anbieten.

Ich musste kurz überlegen. Immerhin war trainieren nicht gerade so ganz mein Ding.
"Ja, vielleicht", stimmte ich ihr dann allerdings zögerlich zu. Vor dem Kämpfen hatte ich nämlich schon ein wenig Angst.
Langsam verschwanden die Camper von dem Trainingsplatz. Ich sah mich um.
"Und... was machst du jetzt?"

Während ich überlegte, sah ich mich um.
Mir fiel plötzlich wieder ein, wie mich jemand aus der Aphrodite Hütte gestern zu einer Party eingeladen hat.
Und diese Party startete in genau 15 Minuten.
Aber irgendwie hatte ich nicht sonderlich Lust auf die vielen Leute und den Alkohol.
"Hm.. Weiß nicht...
Es würde eine Party am Wasser steigen, aber ich hab nicht so sonderlich viel Lust darauf.
Was meinst du dazu?"

"Ich wurde auf keiner Party eingeladen und bin auch nicht so ganz der Fan... Aber wenn du gerne möchtest", antwortete ich. Ich hatte immerhin auch nicht gerade viele Freunde hier im camp.

"Ich eigentlich auch nicht, wollte dich nur fragen!"
Wieder sah ich mich um.
"Worauf hättest du denn Lust?"

Ich lächelte. Sie wurde mir immer sympathischer.
"Wir könnten zum See gehen" meinte ich nachdenklich. Ich konnte zwar nicht schwimmen, aber ein schöner Ausblick war es immer.

(Wie wäre es, wenn danach plötzlich erfahren wird, dass ein Camper entfuhrt wird? Oder sollen die sich erst noch etwas weiter kennenlernen?)

"Gute Idee, aber vielleicht etwas weiter weg von der Party!"
Ich war schon lang nicht mehr am Wasser gewesen.

(Vielleicht das jemand am See entführt wird und sie das sehen und deswegen mit der Mission beauftragt werden?)

Ich nickte. "Das klingt gut", meint ich ernst und so gingen wir den Weg entlang zum See.
Ich war dort schon länger nicht mehr, aber vermutlich hatte sich auch nichts geändert.

(Das klingt gut )

Wir ließen uns an einer Stelle nieder, wo wir die Party gut beobachten konnten, falls jemand zu uns kommen sollte, aber wo wir noch weit genug davon weg waren.
Der Horizont färbte sich langsam rot.
"Um diese Uhrzeit ist es richtig schön hier."

Ich atmete ein Mal tief durch. Das war es wirklich wert. Ich fragte mich, ob es überall so aussah.
Ich nickte. "Es ist wirklich wunderschön" meinte ich.
Musik war von weiter weg zu hören und auch Gelächter. Doch das machte mir nichts. Ich war froh, dass es hier ruhig war.
"Feierst du viel?" Fragte ich neugierig.

Ich schüttelte den Kopf.
"Ne ich bin nicht so der Typ zum Feiern..
Du aber auch nicht oder?"
Ich nahm einen Stein, schmiss ihn ins Wasser und schaute ihm bei Untergehen zu.

Ich schüttelte den Kopf.
"nein, ich auch nicht", antwortete ich ihr auf die Frage.
Ich war froh jemanden zu kennen, dem es ebenfalls so erging. Obwohl es einem doch manchmal etwas zum Außenseiter machte, war mir das egal. Ich konnte gut nein zum Feiern sagen.
Plötzlich erklang ein Schrei.
Ich drehte mich um in die Richtung, aus der ich den Schrei vermutete.
"Kannst du was sehen? Hast du das auch gehört?", fragte ich und nahm schon mein Messer.

Ich nickte.
"Ich glaube, es kam aus dieser Richtung!"
Ich zeigte nach rechts in den Wald und rannte in die Richtung.
Als wir dort ankamen, konnten wir unseren Augen nicht trauen.

Ich rannte ihr hinterher, so schnell wie ich konnte.
Als wir ankamen, war da etwas dunkes und ein Camper, der uns panisch ansah.
"Hilfe!" Rief er uns zu. Ich rannte rüber, doch dann waren sie einfach weg.
"Was war das?" fragte ich entsetzt.

"Auf jeden Fall ein Monster...
Aber keines, dass ich kenne..."
Ich war immer noch geschockt von dem, was gerade passierte.
"Wir müssen es auf jeden Fall melden!"

Ich trat einen Schritt nach hinten und nickte.
"Ja, das müssen wir...", meinte ich immer noch geschockt.
Ich spürte, wie mein Herz durch mein Körper sprang.
"Komm", murmelte ich und deutete Richtung Haupthaus.

Ich nickte und wir machten uns auf den Weg zum Haupthaus.
Was das wohl für ein Monster gewesen sein könnte?..
Wir rannten ins Haupthaus rein und fanden ein völlig verängstigtes Mädchen vor.
Sie weinte und schaute sich immer wieder panisch um.
Chiron und Mr D schienen völlig überfordert zu sein.
Was war denn hier los?

Als wir kein kamen, überraschte uns ein weinerliches Mädchen und Chiron und Mr. D. Sie sahen uns an, als wir rein gerannt kamen. Zuerst sagte niemand etwas, doch dann trat Chiron hervor.
"Wenn es nicht dringend ist, solltet ihr besser zu einem späteren Zeitpunkt kommen", sagte dieser schließlich mit ernster Miene. Ich schaute kurz zu Hellen, bevor ich Chiron antwortete.
"Wir haben gerade gesehen, wie ein Camper entführt wurde", sagte ich schnell.
Chiron sah Mr. D. an, als würden die beiden eine telepathische Unterhaltung führen.
Dann nickte Chiron und deutete uns uns zu setzen.

Wir setzten uns und erzählten abwechselnd was passiert war.
Als wir zu ende erzählt hatten, schauten sich Chiron und Mr D panisch an.
"Sie wissen auch nicht, was das für ein Monster war oder?"
Das Mädchen hatte aufgehört zu weinen, aber war immer noch zu tiefst verängstigt.