das Eingangsposting lautete :
Es ist noch früh morgens, doch es ist schon ziemlich warm draußen, was für diese Uhrzeit nicht gerade gewöhnlich ist. In diesem Camp kann man aber sowieso nicht sagen, dass auch nur irgendwas gewöhnlich ist. Es ist schließlich das Camp Half Blood.
Hier kann niemand behaupten gewöhnlich zu sein oder auch nur einen gewöhnliches Tagesablauf zu haben. Viele trainieren fast den ganzen Tag und andere, die Draußen sind, kämpfen um ihr Leben oder haben gerade eine Mission. Es gibt nicht viele, die sich nicht solche Sorgen machen müssen, aber es gibt sie. Wenigstens das.
Ich gehe etwas umher, bevor ich meine Hütte verlassen. Chiron meinte, dass heute jemand kommen wird, doch noch habe ich keine Ahnung wer das sein wird. Das wollte Chiron mir noch nicht sagen. Der alte Zentaur sagt mir sonst eigentlich sehr viel, ich bin so ziemlich der Einzige womit er spricht und ich ihn auch verstehe. Er ist irgendwie...wie ein Vater für mich.
In der Ferne sehe ich schon den Wald. Den wunderschönen Wald. Ich gehe rüber und wie jeden Morgen, setze ich mich auf den Stein und hohle mein Notizbuch hervor und fange an zu zeichnen. Ich weiß gar nicht wie oft ich das schon gemacht habe. Zu oft. Doch ich mache es jeden Morgen erneut. Die lebendigen Bäume in der wunderschönen Dunkelheit. Es fasziniert mich und zur gleichen Zeit beruhigt es mich, wie die Schatten mir ihre Geschichten erzählen und ich sie lausche.