Es ist noch früh morgens, doch es ist schon ziemlich warm draußen, was für diese Uhrzeit nicht gerade gewöhnlich ist. In diesem Camp kann man aber sowieso nicht sagen, dass auch nur irgendwas gewöhnlich ist. Es ist schließlich das Camp Half Blood.
Hier kann niemand behaupten gewöhnlich zu sein oder auch nur einen gewöhnliches Tagesablauf zu haben. Viele trainieren fast den ganzen Tag und andere, die Draußen sind, kämpfen um ihr Leben oder haben gerade eine Mission. Es gibt nicht viele, die sich nicht solche Sorgen machen müssen, aber es gibt sie. Wenigstens das.
Ich gehe etwas umher, bevor ich meine Hütte verlassen. Chiron meinte, dass heute jemand kommen wird, doch noch habe ich keine Ahnung wer das sein wird. Das wollte Chiron mir noch nicht sagen. Der alte Zentaur sagt mir sonst eigentlich sehr viel, ich bin so ziemlich der Einzige womit er spricht und ich ihn auch verstehe. Er ist irgendwie...wie ein Vater für mich.
In der Ferne sehe ich schon den Wald. Den wunderschönen Wald. Ich gehe rüber und wie jeden Morgen, setze ich mich auf den Stein und hohle mein Notizbuch hervor und fange an zu zeichnen. Ich weiß gar nicht wie oft ich das schon gemacht habe. Zu oft. Doch ich mache es jeden Morgen erneut. Die lebendigen Bäume in der wunderschönen Dunkelheit. Es fasziniert mich und zur gleichen Zeit beruhigt es mich, wie die Schatten mir ihre Geschichten erzählen und ich sie lausche.

Misaki und Erebos mainfestierten sich vor dem Camp, es war früh am Morgen, aber damit hate das Mädchen keine Probleme. Ihr Vater verabschiedete sich und schickte sie ins Camp.
Da sie nicht wusste was auf sie zukommt gig sie sehr vorsichtig in die fremde Umgebung. Ein Vierbeiner Names Chiro brachte sie in ihr neues zu Hause. Etwas mulmig war Misaki schon. De einige sahe sie wege dem Sonenschirm, welchen sie bei sich trug kommisch an.
Ohne lange zu zögern wurde sie eins mit den Schatten um sich herum und machte sich aus dem Staub.
Erst im Wald wurde sie wieder sie und schmiss sich ins Gras. Darauf geachtet, dass sie ja nicht in der Sonne lag. Zu viele Meschen zu viel Lärm, warum hatte ihr Vater sie hier abgeliefert?
Die Finsteis war doch am Schönsten, ud sollage man sie dösen oder Schach spielen ließ war sie glücklich.

Irgendwann gehe ich wieder, denn es kommen immer mehr Camper, was mich wirklich sehr stört. Immer diese Blicke, wie sie mich ansehen. Sie kennen mich nicht und doch bin ich schon länger da. Der misteriöse Junge, so werde ich öfter genannt. Der Junge, der in der Dunkelheit lebt. Alles ist mir recht, solange sie mich in Ruhe lassen.
Ich gehe zum Haupthaus, wo Chiron mich schon erwartet und mich lächelnd ansieht. "Du solltest mal in den Wald gehen", sagt er, während er sich wieder umdreht und geht. Ich lege meine Stirn leicht in Falten, doch beschließe dann wieder rüber zu gehen. Dann kommt man gerade von dort und muss wieder zurück.
Meine Hände gleiten in meine Hosentaschen und ich atme die frische Luft ein, die mir sicherlich gut tut. Erst dann fällt mir ein leises Atmen auf, welches aus dem Wald kommt. Manchmal verfluche ich mein übernatürliches Gehör, doch es kann auch sehr praktisch sein. Nur nicht, wenn man Ruhe haben möchte und jedes noch so kleinste Geräusch hören kann.
Ich folge dem Atmen, bis ich ein Mädchen im Gras liegen sehe. Ihr Schatten ist...nein. Das kann doch nicht...?
"Hallo", sage ich neutral und ohne eine Miene zu verziehen. Ich sehe sie einfach nur an, während ich stehen bleibe.

Misaki sah de Jugen verdutzt an, sein Schatten hatte sich so agefühlt wie der von ihrem Vater, nein das ist nicht möglich? Aber es war möglich. Etwas interessiert, richtete sie sich auf ud sah ihn mit iher typisch gelangweilten Art an.
"Hey, wen du mich zu den Anderen schleifen sollst vergiss es. Die sind mir zu laut und nervig"
meite sie leicht genervt und unterdrückte den Drang im Schatten zuverschwinden. Stattdessen spannte sie ihren Schirm auf. "Bevor du fragst, ich bin allergisch auf das Sonnenlicht" meint sie, da diese Frage immer kam. Seit dem sie eine Zeit in der Unterwelt gelebt hatte, war ihre Haut nicht mehr das selbe.
Aber auch ihr Charakter war geprägt worden, sie spielte für ihr lebe gern schach oder Shigion mit sich selbst. Aber freunde wollte sie dennoch finden, glaubte sie.
Sie musste seufsten. "Tut mir Leid, ich wollte nicht unhöfflich sein, mein Name ist Misaki Phantom Tochter des Erebos. Wer bist du wen ich fragen darf?"

ich sehe sie an und auch wenn sie irritiert reagiert und nicht gerade erfreut darüber scheint, dass ich vor ihr stehe, bleibe ich ruhig.
"Keine Sorge. Ich schleife dich nicht zu den Anderen. Chriron hat mich nur informiert, dass du hier bist", meine ich zu ihr, um sie zu informieren.
Als sie erwähnt, dass sie allergisch auf Sonnenlicht reagiert, sehe ich sie etwas nachdenklich an. Sonnenallergie hatte ich schon viel von gehört, doch ich hatte noch nie jemanden hier mit einen Sonnenschirm gesehen, wobei ich sagen muss, dass es deutlich eine bessere Methode ist als eine lange Jacke mit Kapuze an zu ziehen.
Ich nicke einfach leicht, um mein Verständnis zu zeigen, immer hin ist das Licht auch nicht gerade meins, wobei ich auf Sonne nicht unbedingt empfindlich reagiere. Doch die Dunkelheit ist und bleibt mir lieber.
Ich runzele leicht die Stirn, als sie mir sagt wer ihr Vater ist. Ich hätte vermutlich überrascht sein müssen, doch ich bin es nicht. Ihr Schatten hat es mir verraten und wieso sonst, wollte Chiron dass ich sie suche und hat es mir nicht einfach gesagt?
"Ich bin Ethan Cannon. Sohn des Erebos. Willkommen im Camp, Misaki"
Ich habe also eine Halbschwester.

Misaki sah ihn verwirrt an und wurde dann nachdenklich. "Danke, es tut gut zu wissen, dass man och andere Geschwister hat, die nun ja sterblich sind. Aber Dad hätte weigstens was sagen können. Aber hey was solls lust auf ne Runde Schach?"
Misaki hatte ihr Schachspiel immer dabei und sah ihn frage an. Dann hörte sie ein Grummeln.
"Es war wohl doch nicht so schlau her zukommen oder?"
Sie kote i der Unterwelt fast ohne Probleme rum laufen doch hier? Misaki war sich unsicher und hatte noch keine Waffen. Denn als sie Chiro von ihre Waffenidden erzählt hatte, war dieser ur nachdenklich geworden. Ein fairer Kampf war numal nichts für sie. Da sie gadelos unterliegen würde, außerdem hatte sie doch die Schatten als Vorteil.
Nachdenklich sah sie ihren Bruder an. "Kanst du auch im Schatten verschwinden?"

Und wieder nicke ich leicht. Ich finde nicken einfach oft so viel einfacher, als Worte zu benutzen. Es gibt so wenig Wörter auf dieser keinen Welt.
"Vater sagt doch nie was...er ist ein Gott. Götter kümmern sich nicht" erwidere ich hart. Er hat sich nie um mich gekümmert. Chrion hat sich um mich gekümmert, als ich nicht mehr weiter konnte, als ich fast gestorben wäre. Auf Vaters Worte kann ich gerne verzichten, wenn er überhaupt noch daran denkt, dass er einen Sohn hat. Dass es mich gibt.
Vermutlich weiß er das gar nicht mehr und hat mich schon längst vergessen.
Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Sie möchte Schach spielen?
"Es ist schon lange her, dass ich Schach gespielt habe...aber immer gerne und du bist hier sicher. Hier kommen keine Monster rein", erwidere ich damit sie sich hier sicher fühlen kann. Denn das hier ist der sicherste Ort, den ich nur überhaupt kenne und er wird es auch wohl bleiben. Hoffe ich.
"Ich spüre die Schatten und kann sie kontrollieren. Ich bin aber kein Schattenwanderer", meine ich etwas nachdenklich. "Erebos hat mir das leider nicht vererbt. Dafür kann ich meilenweit hören und jedes kleinste Detail sehen. Die Schatten erzählen mir ihre Geschichten und sie kontrollieren kann sehr praktisch sein" erwidere ich.

Misaki zuckte bei seinen harten Worten zusammen und sah ihn fragend an "Ich war immer allein bis Vater mich da raus holte und mich für einige Zeit mit in die Unterwelt nahm, bis andere Götter es nicht mehr duldeten, und mich zurück brachte. Daher glaube ich nicht das wir ihm egal sind. Aber bitte sei icht sauer auf mich ja? Ich kan es halt icht verstehen."
Seine Gaben klangen cool ud interessant. Sie konnte nur in den Schattewandeln was jedoch auch cool ist.
"Ich hab die extreme Lichtempfindlichkeit und das Schattewadeln. Hm Schach verlernt man nie." meinte sie und baute das Spiel auf.
Sie würde ihm die Wahl lassen welche Farbe er wollte.
"Schwarz oder weiß?" fragte sie um das unagenehme Thema zu wechseln, wobei sich die Frage ob alle so dachten in ihre Gedanken schlich.

ich sehe sie an und lausche ihre Worte.
Vater hat sie geholfen...sie zu sich gebracht und behütet. Wieso mich nicht?
"Für mich war er nie da", erwidere ich, damit sie meine Reaktion nachvollziehen kann.
Das Thema halte ich trotzdem lieber auf Abstand. Für mich war Chiron jetzt da und auch wenn ich mittlerweile 18 bin, kann ich mich auf ihn verlassen und er sich auch auf mich.
Ich gehe nun etwas zu ihr rüber und setze mich ebenfalls aufs Gras.
Schattenwandeln hört sich gut an. Ich würde es gerne können, doch das kann ich nun mal nicht und das muss ich akzeptieren.
"Schwarz, wenn es dir keine Umstände macht" erwidere ich und sehe runter aufs Brett. "Dann hast du den ersten Zug."
Schach ist ein logisches Spiel. Ein Spiel, bei dem man den Spieler genaustens beobachten muss. Jede noch so kleine Regung kann entscheidend für den nächsten Zug sein und jeder Zug ist entscheidend für das Denken der Person, welche gerade spielt.

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nachtie ich gehe jetzt schlafen

Misaki nickte nur bei seinen Worten, er schien dieses Thema lieber in Ruhe lassen zu wolllen und das war Misaki auch lieb so.
Das er sich für Schwarz etschied ließ sie schmunzel. So hätte jedes Kind des Schattengottes warscheinlich gewählt. Dunkle und düstere Farben waren unsere Welt. Nur schade dass Misaki nicht zeichnen konnte. Sie schob den ersten Bauern los.
"Ich frage mich ob man auch Dryaden in den Wäldern finden kann." Gedakenverlohren sah sie in die Gegend und setzte als er seine Zug gemacht hatte, die nächste Figur in bewegung. Ob er ein guter Gegner war würde sich noch raus stellen.
Als Kind hatte sie immer mit sich selbst gespielt oder gelesen, daher war sie oft einsam gewesen.
Doch untericht hatte sie von sehr strengen und Klugen Lehrern bekommen, die sie i das Raster des perfekten Menschens pressen wollten. Das sie daran gescheittert sind muss icht erwähnt werden, sonst wäre Misaki nicht so eigenartig.
Immer noch Löcher in die Luft starrend und an die Anfäge ihrer Kindheit, ob seine kidheit auch so bescheiden verlaufen war?

Ich beobachte sie genau. Es ist zwar schon eine Weile her, doch Schach habe ich oft gespielt. Wieder und wieder.
Ich sehe rüber in den Wald und nicke. "ja, kannst du", erwidere ich und setze den nächsten Zug, während ich sie dabei immer noch beobachte. Was sie nicht weiß, ist dass ich ihr Herz hören kann. Das Herz kann nicht lügen. Denn wenn man lügt, schlägt es anders. So ist es auch bei jedem Gefühl. Bei Angst, bei Aufregung, bei Liebe, bei Verzweiflung...einfach bei allem.
Sie scheint nachdenklich zu sein. Ich würde die ja gerne fragen worüber die nach denkt, doch ich möchte ihr nicht zu nahe kommen.

Misaki bemerkte seinen Blick und sah ihn fragend an. "We ich zu viel rede sag es nur, das ist alles so aufregend für mich, dass ich gar icht aufhören könnte fragen zu stellen, also sorry." zu Hause, hatte sie auch nie jemanden gehabt, ud immer wenn sie etwas gesagt hatte was uerwüscht gewesen war, gab es eie Strafe. Ihrer Mutter war die Erziehung egal gewesen, Hauptsache Misaki benahm sich vorblidlich und nicht kindisch.
Dieser Schmerz saß immer noch, aber sie sah drüber hinwege ihr Vater hatte sich um sie gekümmert aber warum nicht um ihren Halbbruder?
"Ich hab CHaro mal solange genervt bis er mit mir Schach gespielt hat. Da war ich noch verdammt jung und hatte das Gefühl nur ei Püpche zu sein." murmelte Misaki vor sich hi so sehr in Gedanken verloren war sie, als sie auf das Brett sah machte sie ihre nächsten Zug.
"Schach" meite sie kalt und gelassen. Sie hatte wieder ihre Maske auf gesetzt hiter der sie alles verbarg.

Ich sehe sie einfach an. "Du kannst fragen, wenn du Fragen hast", erwidere ich ruhig. Mir macht das nicht wirklich viel und auch wenn ich nicht viel rede, heißt das nicht, dass ich es von anderen ebenso erwarte. Von mir aus kann jeder so viel reden, wie er oder sie möchte.
Ihre Ausdrucksweise lässt mich etwas schmunzeln. Ein Püppchen zu sein, sowas habe ich noch nie gehört, doch es klingt nach einem Kind. Wenigstens war sie ein Kind.
Dann sehe ich wieder runter aufs Brett und tatsächlich. Schach.
Ich spiele einfach weiter. Es ist mir egal ob ich gewinne oder nicht. Eigentlich möchte ich sie einfach näher kennen lernen, meine Schwester.

"Hm was könnte ich fragen was dir icht auf den Sender geht. Aber auch icht i eier astrengenden Diskusion endet.? Wie wärs mit, wie Kämpfst du? Was war dein Krassestes Elebnis und sind die Anderen immer so anstrengend?"Misaki merkte, das er icht ganz so dumm wie ihre bisherigen Gegner war, und setzte ihn erneut Schach.
"Wegen dem Püpchen, es ist so, dass ich ur ein Dekoartikel für meie Mutter war, daher hab ich seit klein auf nur Schach und Bücher gehabt. Ich glaube wenn Dad mich icht da weggeholt hätte, wäre ich ein emotionsloses etwas und wie war deine Kindheit so?"
Misaki mimte die Fröhliche und sah sich die Gegend an. Es war so schö ruhig und es gab iemande der ihr auf die Nerven ging.

Ich ziehe eine Augenbraue hoch, als sie anfängt zu reden. Sie kann wirklich reden wie ein kleiner Wasserfall, doch es hat etwas Angenehmes an sich, muss ich ehrlich zugeben.
Ich setze den nächsten Zug, bevor ich sie wieder ansehe. Doch meine Miene verfinstert sich leicht, als sie Vater wieder erwähnt.
"Über meine Kindheit gibt es nichts, was interessant für dich sein könnte", erwidere ich nun kalt. Es tut mir leid, dass ich ihr so komme, doch es muss sein. Selber habe ich lange versucht die Erinnerungen zu verdrängen, doch sie sind nun mal teils der Grund, wieso ich überhaupt so bin, wie ich bin. Wieso hat Erebos mich nicht auch da raus geholt? Wieso?!
"Ich kämpfe, indem ich alles analysiere und genaustens beobachte. Außerdem kommt es auf jedes kleinste Detail an. Taktik ist wichtig und vor allem das Ticken der Gegner" antworte ich dann.

Misaki zuckte zusammen und setzte ihn Schach Mat. Sie sah ih finster a doch lächelte da wieder, verschwad kurz im Schatten und tauchte neben ihm wieder auf.
"Mein Kampfstil ist heimtückisch, weswegen ich lieber Attentate mache, Taktik ist wichtig ur leider lenkt mich alles sehr schnell ab."
sie muste grinsen und setzte sich wieder zurück. Dann spürrte sie ein Ziehe in ihren Haaren, als sie sich umdrehte, spielte eine Dryade mit ihren Haaren.
Misaki mochte sowas nicht und entzog dieser ihre Haare. "Nun sind alle so auf ihre Eltern zu sprechen, ud ich sollte bei dem Thema meie Klappe halten um die Woche zu überleben?"

"Attentate?", frage ich etwas verwirrt. Wieso redet sie denn über Attentate?
Ich setze mich wieder gerade auf, als sie kurz verschwindet und wieder auftaucht.
"Überleben tust du hier sowieso. Von mir aus kannst du auch jeden nach seinen oder ihren Eltern fragen. Nur mich nicht." erwidere ich ruhig und neutral. Nur Chiron darf das und sogar er lässt es nun sein, nur wenn es dringend ist.
Ich sehe sie nachdenklich an. "Hast du Waffen?", möchte ich dann wissen.

Misaki kirschte mit den Zähnen "Das tut mir Leid ich lass dich auch schon ud geh mich umsehen wenn du mich suche solltest ich nerv irgendjemanden. Zum Beispiel die Leute von der Hepiephesteus Hütte um meine Messer zu bekommen."
Damit wurde sie wieder zum Schatte. Mit schlecht gelauten Leuten kam sie nicht klar. Also ging sie zu der Waffenhütte, und ließ sich ihre Waffen geben, Dolche und Wurfmesser.
Dan schnappte sie sih ihren Kritzelblock und ging wieder in den Wald. Diesesmal hockte sie sich auf einen Ast und fing an ihre Gedichte zu schreiben.

Einsamkeit
Der Schrecken in der Finsternis,
Das Leben geht von allein,
Alles zieht vorbei und die graue Farbe frisst es auf,
jede Hoffnung auf Abwechslung vergeht.
Du bist nie allein der Schatten und die Einsamkeit
die holen dich ein.
Sie reißen dich nieder
du stehst wieder auf doch sie sind immer da
immer nah bei dir.

Ein Wind kam und alle Blätter flogen weg, Das war heute nicht ihr Tag.

Ich möchte gerade etwas erwidern, doch dann verschwindet sie auch schon im Schatten und ist verschwunden. Seufzend stehe ich auf und räume das Brettspiel zusammen.
Ich wollte sie nicht verjagen, doch was meine Vergangenheit angeht...das ist nun mal ganz allein meine Sache.
Als ich alles zusammen habe gehe ich raus aus den Wald und sehe mich nur kurz um. Ich sollte mich bei ihr entschuldigen, obwohl...wir kennen uns erst gerade eben, da kann sie auch nicht davon ausgehen, dass ich ihr sofort alles erzähle. Aber zur gleichen Zeit ist sie meine Schwester.
Ich beschließe erst mal zur Hütte zu gehen. Als ich die Tür öffne, sehe ich mich um, sie ist nicht hier. Ich gehe rein und setze mich erst mal einfach auf die Couch und lehne mich nach hinten.

Misaki hatte Stunden gebraucht bis sie alle Blätter zusammen hatte, es dämmerte schon als sie wieder ins Camp ging.
Dort ignorierte sie die Blicke der Anderen und ging schnell in ihre Hütte. Dort ließ sie sich auf ihr Bett fallen.
"Dieser Tag kann nur noch schlimmer werden." Gab sie gernervt von sich und wäre am Liebsten wieder nachhause gefahren aber, das wollte sie nicht.
Hier war sie sicher und das war gut so.
Gernervt rappelte sie sich hoch und suchte den Speißepavilon, es dauerte ewig ud es gab nichts mehr zu essen.
Ich hab es rauf beschworen. mit schlechter laune ging sie zurück.
In der Hütte sette sie sich auf ihr Bett und las.

(du kannst übrigens auch bei den Hütten gucken, wie die Erebos-Hütte aussieht )

Irgendwann beschließe ich zum Zimmer zu gehen, als mir plötzlich etwas auffällt.
Stirnrunzelnd öffne ich die andere Tür und..."hey", begrüße ich Misaki, die auf ihrem Bett sitzt.
Ich möchte sie eigentlich nicht stören, weshalb ich auch in der Türöffnung stehen bleibe und sie einfach ansehe.

Geistesabwesend zuckte sie zusammen und sah richtung Tür.
"Ähm hi Kann ich dir irgedwie helfen?"Fragte sie und stand auf um das Buch weg zu packen.
Sie hätte ih auch gleich och ach den Essenszeiten fragen sollen, aber es erschien ihr unhöfflich.
"Es tut mir leid wegen vorhi. Heute ist nicht mein Tag, es kommt alles auf einmal und ich hab es an dir aus gelassen also entschuldige bitte."
Meinte sie hastig und räumte auch das Schachspiel wieder an seinen Platz,
"Und danke, dass du es nicht im Wald hast liegen lassen, es bedeutet mir sehr viel. Auch wenn man es ihm icht ansieht."

"Keine Sorge, ich weiß dass es viel ist wenn man hier gerade neu ins Camp kommt", versichere ich ihr, damit sie keine Schuldgefühle hat, denn die braucht sie nicht zu haben.
"Bitte", erwidere ich noch als ich ihr das Schachspiel zurück gebe und sie es wegräumt.
Ich stehe immer noch in der Türöffnung.
"Wenn etwas ist, am Ende des Ganges ist mein Zimmer" biete ich ihr an.

Misaki sah ihn fragend an nickte aber.
Sie wollte ihn icht weiter belässtigen "Kannst du mir morgen bescheid wan es as zu Essen gibt. Ich hab das Abendessen nämlich verpasst."
Etwas peinlich kratzte sie sich am Kopf. Als er gegangen war Schmiss sie sich auf das Bett und döste vor sich hin.
Am Morgen ging sie dann etwas joggen und dann duschen. Sie hatte beschlossen heute schwarz zu tragen.
Eine Kurze Hoses und ein Top, darüber eine schwarze Strickjacke. Die Kinder der Aphrodite hatten ihr angeboten ihr die Haar zu machen. Aber da Misaki sie darum nicht schehrte wie sie aussah kämmte sie es und band es zusammen.

Ich gehe noch ins Badezimmer, bevor ich schlafen gehe.
Ich setze mich erst hin und lese noch ein bisschen. Edgar Allan Poe. Einer der genialsten Schriftsteller die es jemals gegeben hat. Seine Geschichten sind voller Emotionen, voller Grausamkeiten, voller Dunkelheit und Gestörtheit. Doch sie sind genial formuliert, wenn auch in einem alten Englisch. Poetisch und korrekt.
Ich lese noch ein paar seiner Kurzgeschichten, bevor ich es weglege und mich aufs Bett lege und einschlafe. Die Träume in der Nacht sind wild und durcheinander, doch ich schaffe es irgendwie durch zu schlafen und erst am Morgen wieder wach zu werden. Es ist noch dunkel und sehr früh.
Ich gehe nach Draußen und wie immer so früh morgens gehe ich rüber zum Wald und zeichne. Die Bäume erzählen jeden Tag etwas Neues, etwas anderes und sind lebendig.
Als es heller wird beschließe ich zurück zu gehen und suche Misaki. Als ich sie finde stelle ich mich zu ihr.
"Ich bringe dich dann jetzt zum Essen"