Heeyheey
dieses Jahr findet zu Ostern ein Osterplay statt. Ihr seid alle herzlichst eingeladen daran teil zu nehmen.
Es ist egal in welcher Reihenfolge ihr schreibt, wer mitmacht und weiteres.
Alle dürfen gerne mitmachen

Das Osterfest findet mit beiden Camps statt, dh. das beide daran teilnehmen. So könnt ihr sowohl mit den Römern, als auch mit den Griechen hier ins Play schreiben.

Es findet im Central Park statt, jedoch so abgeschieden dass "normale" Menschen nichts damit zu tun haben können (außer natürlich die sterblichen unter euch)

Habt viel Spaß^^
Das Play ist ab jetzt eröffnet
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Ich setzte mich auf eine Bank hin und sah
mich um. Viele, viele Halbgötter. Wieso wir
Ostern eigentlich feiern, ist mir unklar, aber
was solls. Ich trank einen Schluck aus meinem
Becher und lehnte mich zurück. Am liebsten würde
ich schlafen, aber vielleicht wird das hier ja witzig.
Ich sollte mich mal mit jemand neuem unterhalten.
Freundschaften schließen und so.

Ich sehe mich etwas um und beobachte die Menge. Es ist merkwürdig, dass
ich überhaupt anwesend bin, wobei ich Menschenmengen nicht mag und
mich darin alles andere als wohl fühle. Doch heute bin ich mal dabei. Wer weiß
würde es was bringen.
Ich stelle noch die letzten Sachen auf um bei den Vorbereitungen zu helfen.
Die letzten Essenssachen damit die Halbgötter nicht verhungern müssen.
Dann stelle ich mich etwas auf Abstand hin und warte. Es ist ein schöner Frühlingstag.
Die Sonne scheint und der Himmel ist blau. Ich stehe in meinem Tshirt, ich habe aber
auch nie eine Jacke an. Temperaturen machen mir schließlich nichts aus.
Wie viele wohl noch kommen?

Ein breites Lächeln lag auf meinem Gesicht.
Ich liebte Ostern. Ob es nun an meinem Namen und der Verbindung zu weißen Kaninchen lag oder einfach an meinen Kindheitserinnerung konnte ich nicht sagen.
Glücklich und ohne die kleinen Stressfalten, welche mich in letzter zu oft Zeit begleitet hatten, ging ich über den grünen Boden.
Endlich wich der Winter und der Sommer ließ sich nieder.
Mein Blick ging zu den anderen Halbgöttern.
Zwischen vielen fröhlichen Gesichtern sah ich auf ein paar skeptische.
Römer und Griechen.
Ich verdrehte die Augen. Wie schafften es einige nicht zu lächeln und froh zu sein?

Heute hatte ich irgendwie gute Laune.
Zwar finde ich es echt bescheuert dass wir
Ostern feiern, aber das Fest an sich fand ich cool.
Schon zu lange war ich nicht mer unter Menschen.
Eine Menge Leute waren schon hier. Ich entdeckte einige
bekannte Gesichter. Doch dann erblickte ich Alice. Ich lief
hinter sie und beugte mich nach vorne. "Hey", begrüsste
ich sie lächelnd.

Eine weiche -leicht kratzige- Wange legte sich an meine und ich Quietschte vergnügt.
"Isaac", lachte ich und gab ihn einen Kuss, in dem ich meinen Kopf zu ihm drehte.
"Toller Tag, oder?", fragte ich und lächelte ihn an.
Ich konnte es im Moment nicht abstellen.
Schon die ganze Zeit grinste ich so doof.

Ich erwiderte den Kuss und sah sie an.
Auch ohne meine Sinne merkte ich wie
fröhlich sie gerade war. "Ja, schon", stimmte
ich zu und bei ihrem gut gelaunten Anblick
konnte ich nicht anders als auch zu strahlen.
"Hast du Durst?", fragte ich nach.

Ich lief herum und unterhielt
mich mit den verschiedensten Leuten.
Ich red praktisch nie über mich. Nicht
weil ich ne miese Vergangenheit habe, sondern
weil es niemandem was angeht. Das ist wohl
der Grund, weshalb mich viele als geheimnisvoll
bezeichnen. Viele erzählten mir einfach ihre Lebensgeschichte.
Keine Ahnung wieso, doch ich hörte ihnen zu. Plötzlich
bemerkte ich einen dunkelhaarigen Jungen. Er stand mit
einem gewissen Abstand zu den anderen da. Ich ging
auf ihn zu. "Hallo", begrüßte ich ihn.

Es ergibt meines Wissens nach überhaupt keinen Sinn, dass wir dieses
Osterfest feiern. Vielleicht will Chiron, dass wir den normal Sterblichen näher
in ihrem Glauben kommen, auch wenn wir die Wahrheit kennen. Vielleicht um
für ein besseren Miteinander zu sorgen. Ich weiß es nicht, doch es interessiert mich.
Verschiedenste Religionen haben mich schon immer interessiert, dazu gehört auch die Christliche.
Plötzlich kommt ein Junge zu mir rüber. Ich sehe ihn an, mit neutralem Blick.
Er begrüßt mich. Er ist ein Römer, sein Schatten verrät es mir.
"Hallo" grüße ich zurück. Ich bin es nicht mehr gewohnt mit jemanden ein richtiges Gespräch
anzufangen, weshhalb ich nicht recht weiß, was ich sagen soll.
"Gut her gekommen?", frage ich deshalb.

Ich nickte.
"Klar."
Ungefähr in der Mitte einer grün Fläche waren einige Tische mit Verpflegung aufgebaut.
Uns fehlte es an nichts.
Ich ergriff Isaacs Hand und ging in Richtung Tische.

Ich nickte. "Und du?", erwiderte ich höflich.
Er wirkt irgendwie befremdlich, einsam. Aber es
geht mich nicht an, wieso. Seinem Aussehen zu urteilen,
stammt er aus der Unterwelt. Er strahlt etwas Dunkles aus, aber
das muss nichts heissen. Und ich werde auch nicht vorurteilen.
"Ich bin übriegns Enzo", fügte ich hinzu, als mir auffiel, dass ich mich
gsr nicht vorgestellt hatte.

Er ist also gut angekommen, das ist schön. Es freut mich immer wieder zu
hören, dass Halbgötter gut angekommen sind. Nicht unterwegs irgendwas
ausgesetzt waren. Es gibt viele Monster da Draußen.
Ich nicke. "Ebenfalls", erwidere ich und sehe wieder kurz rüber zur Menge.
Es sind wirklich viele anwesend und es herrscht einen bestimmten Geräuschpegel,
den ich lieber nicht weiter beschreiben möchte. Schließlich ist mein Gehör...übermenschlich.
Ja, so könnte ich es wohl am besten beschreiben.
"Hallo Enzo, ich bin Ethan." stelle ich mich dann ebenfalls vor. Ich frage nicht nach, wer sein
göttliches Elternteil ist, obwohl es mich sehr interessieren würde. Doch das überlasse ich ihn.
"Schon mal Ostereier gesucht?" frage ich plötzlich, als mir einfällt das hier wohl vermutlich auch
Ostereier versteckt sein würden. Obwohl es mich eigentlich nicht sonderlich interessiert.

Sie nahm meine Hand und wir liefen
zum Tisch. Ich schnappte mir zwei Getränke
und reichte eins Alice. Dann nahm ich einige
Schlücke. Die Sonne strahlte nun heller und
wärmer. Ein echt schöner Tag. Ich hab den Frühling
vermisst. Es war ein langer und harter Winter.

"Freut mich", erwiderte ich. Nachdenklich
blickte ich mich um. "Ja... als ich sieben war",
erklärte ich. Ich steh da nicht so drauf, denke ich.
Na ja, eigentlich weiss ich das gar nicht. Das Getöse
der Menge wurde lauter und immer mehr Halbgötter
trafen ein.

Ich öffnete die Flasche, die mir Isaac gereicht hatte und trank ein paar Schlucke.
Danach hielt ich mein Gesicht in die Sonne.
Immer noch lag ein breites Lächeln auf meinem Gesicht.
"Ich liebe Ostern.", meinte ich und sah zu Isaac.
"Ich habe früher mit meinem Vater stundenlang die kleinen Geschenke und Süßigkeiten gesucht, die er versteckt hatte."
Ich musst leise lachen.
"Vermutlich haben wir über die Hälfte nie wieder gefunden und sie liegen nun in den Gärten der neuen Besitzer."
Ich hatte während meiner Kindheit nicht ein Zuhause gehabt, sondern mehrere.

Ich nicke leicht. "Ich noch nie, aber bin auch nicht scharf drauf. Auf jeden Fall
wurden hier Ostereier versteckt, falls du welche haben möchtest", meine ich dann.
Ich sehe mich etwas um. Es wird immer voller, was mich ziemlich irritiert. Doch das
lasse ich mir nicht anmerken. Immer noch habe ich mein neutralen Blick und der
wird auch bleiben.
Ich sehe wieder den Jungen an. Enzo scheint auch nicht gerade Wild auf Ostereierjagt
zu sein, was ich nur all zu gut verstehen kann. Ich verstehe sowieso nicht, wie man das
wollen kann.
"Und Essen gibt es auch...dort drüben"

Ich zuckte mit den Schultern.
"Es ist Ostern, also wieso nicht? Wird
ja nicht schaden", meinte ich lächelnd
und griff hinter mich in eine kleine Hecke.
Und schon hatte ich ein bunt bemaltes Ei
in der Hand. Ethan sieht nicht aus, als würde
er solche Dinge oft machen.

Ich hätte nicht damit gerechnet, doch dann nimmt er auch schon ein Osterei.
Es ist bund und fröhlich gestaltet, wohl typisch für Ostern. Trotzdem nicht meins.
"Da hast du recht", erwidere ich, auch wenn ich mir kein Ei nehme. Ich weiß nicht...
es kommt mir einfach falsch vor. Oder sollte ich es versuchen?
Ich habe schon das Gefühl, dass uns alle ansehen, obwohl die Meisten einfach nur
mit sich selber und ihre Freunde beschäftigt sind.
"Ich glaube Chiron hat es auch Spaß gemacht die Eier zu verstecken." murmele ich
nachdenklich, wobei er nicht derjenige war, der sie bemalt hat.

Ich lächelte, während ich Alice zuhörte. Es ist schön, dass
sie eine schöne Kindheit hatte. Die wenigsten Halbgötter können das von
sich behaupten. "Möchtest du jetzt etwa Ostereier mit mir suchen?",
fragte ich und trank die letzten Schlücke.

Ich sah Isaac an und lächelte.
"Klar warum nicht."
Ich stellte die Flasche ab und blickte mich um.
Bereits vorhin hatte ich ein zwei kleine Sachen im Gras glitzern sehen, mich aber nicht weiter damit beschäftigt.

"Na dann" Ich schnappte mir einen von den Körben, die auf
einem Tisch verteilt waren.
"Wir finden bestimmt die meisten", meinte ich motiviert.
Gleich unter dem
Tisch entdeckte ich ein Ei. Es war pinkt, mit lauter grünen
Herzen. Schmunzelnd hob ich es auf und legte es hinein.

Ich grinste über Isaacs Freude.
Es sah ganz schön niedlich aus, wie ein solch großer Junge einen kleinen Korb in der Hand hielt und Ostereier suchte.
Ich ging zu einer Gruppe Blumen, in die jemand ein weiß-rosa Ei gelgt hatte. Vorsichtig hob ich es auf und brachte es zu Isaac und den Korb.

Ich begann weiter die Eier zu sammeln. Eigentlich
ist es ziemlich witzig. Ethan sieht nicht ganz überzeugt aus.
"Komm, es macht Spass", meinte ich lächelnd und warf ihm ein
Ei zu. Ich möchte dass er sich wohl fühlt, denn momentan war das
nicht der Fall.

Er sucht weiter und gehe ein wenig mit. Es ist irgendwie schon interessant zu sehen,
wie er nach den Eiern sucht. Plötzlich wirft er mir ein Ei zu, welches ich auffange.
Etwas verwundert sehe ich ihn an, wobei ich doch eigentlich meinen neutralen Blick
gerne behalten möchte. Doch der ist nun für einen kurzen Moment verflogen.
"Eh ich..." ich sehe ihn kurz an, bevor ich mir noch das Ei ansehe.
"Es wäre unfair wenn ich mitmache...ich spüre wo die Eier sind", murmele ich erklärend.
Immerhin kann ich die Schatten spüren und da Gegenstände sehr einfach zu spüren sind,
kann ich schon sagen wo sie sind.
Ich seufze leise, bevor ich dann nicke. "Aber ich versuche es mal", ein Versuch wäre es wohl wert.
Ich lächele ihn etwas an, bevor ich dann zu einer Pflanze rüber gehe und auch ein Ei nehme.

Ich bemerkte ihren Blick. "Ich muss ganz schön
bekloppt aussehen", meinte ich, doch mein Lächeln
wurde breiter. Währenddessen hatte ich schon 4 weitere
Eier gefunden. All waren ziemlich kitschig gestaltet.
Ich entdeckte auch einige Halbgötter, die ebenfalls Eier suchen.