das Eingangsposting lautete :

Etwas außer Atem, renne ich die Straße weiter entlang. Schnell renne ich in einer kleinen Seitenstraße rein, in der Hoffnung vor dem Monster raus zu kommen. In der ganzen Hektik wird mir leicht schwindelig, doch das darf ich jetzt nicht beachten.
Kurz sehe ich mich um, bevor ich mich wieder konzentriere und weiter renne.
Als ich wieder aus der Straße raus komme und mich umsehe, ist das Monster nicht mehr zu erkennen. Irritiert gehe ich etwas hin und her und verfluche mich in Gedanken.

@Meghan Melissa Blake



(ich habe jetzt einfach diesen Titel genommen, wenn ich einen anderen nehmen soll, gib einfach bescheid  )

Ich halte die Augen weiter geschlossen, würde ich sie öffnen, dann könnte man sehen das sie gerötet sind, und das einiges von dem Wasser auf meinem Gesicht, nicht vom Regen stammt."

Sie rührt sich nichts, sagt nichts und macht auch ihre Augen nicht auf.
Und um ehrlich zu sein; ich kann es ihr nicht verübeln.
Deswegen handele ich einfach, ohne weiter zu überlegen.
Ich packe sie und schmeiße sie über meine Schulter und gehe so durch den Regen einfach die Gasse entlang. Sie ist gar nicht mal so schwer und da ist durchtrainiert bin -zum glück sehe ich nicht wie ein Muskelparket aus- ist es einfacher sie zu tragen.

Ich quietsche erschrocken. "Nein! Lass mich runter!"

"Nein wir müssen weiter" meine ich stur und lasse sie deswegen auch nicht runter, sondern gehe einfach weiter als hätte sie nichts gesagt.

"Lass mich!" wiederhole ich. "Ich kann selbst laufen! Schneller als du, das hab ich bewiesen!"

Kurz überlege ich, als ich sie dann doch runter lasse.
"Na gut", meine ich dann. Trotzdem bin ich immer noch besorgt um sie.

Ich ziehe mir die Kapuze meiner silbernen Jacke über denn Kopf und tief ins Gesicht und stapfe weiter.

Sie scheint trotzdem nicht gerade erfreut zu sein, aber leider kann ich das gerade nicht ändern, auch wenn ich es gerne möchte.
Ich gehe einfach neben ihr her, bis wir die Stadtgrenze erreichen. Vor uns liegt nun ein langer Weg, der ins Nichts zu führen scheint.
"Es wäre einfacher wenn wir wüssten wo wir sind..."

"Irgendein Kaff dessen Namen ich nicht aussprechen kann. Ich weiß nicht wie wir hier gelandet sind aber New York ist mehrere Kilometer in diese Richtung." sage ich und deute in eine ganz bestimmte Richtung."

Irritiert sehe ich mich um. Ist das wirklich so? Muss das so sein?
"okay...", murmele ich. "Wir müssen erst nach New York, würde ich sagen"

"Mietwagen." schlage ich vor.

Ich runzele lcith die Stirn.
"Hast du Geld oder stehlen wir?"

"Was genau an 'Tochter des Merkur, Schutzgott der Diebe' hast du nicht verstanden?" will ich wissen.

"ich mein ja nur..." ich gehe schon wieder Richtung Weg zurück.
Dann sollten wir es lieber schnell hinter uns bringen.

"Soll ich?" will ich wissen. "Geht schnell und in meinem Leben bin ich noch nie erwischt worden."

"na gut.." meine ich zögerlich. Ich vertraue ihr, sonst würde ich es nicht erlauben.

"Warte hier." sage ich. "Dürfte nicht besonders lange dauern." mit diesen Worten mache ich kehrt und verschwinde in einer Seitenstraße.

Als sie fertig ist mir reden, beschließe ich wirklich zu warten.

Ich marschiere relativ ziellos durch die Gegend. Ich werde schon was finden, so wie immer.

Ich setze mich hin und warte einfach darauf, dass Meghan zurück kommt.
Ich hoffe es sehr. Ich wüsste gar nicht, was ich sonst machen würde.

Nachdenklich streiche ich mit den Fingern über die Tür eines Autos. Das wäre sicherlich ganz gut.

Ich sehe mich etwas um. Ich habe keine Lust die ganze Zeit hier rum zu stehen, weshalb ich mich auf eine Bank die am Straßenrand steht hinsetze.
Schon besser.
Dann warte ich wieder auf Meghan. Hoffentlich schafft sie es.

Ich höre das vertraute Geräusch eines anspringenden Motors. Aha! Ich habe es zwar schon länger nicht mehr gemacht aber ich wusste das ich Autos immer noch kurzschließen kann. So, mal sehen. Wie lange war ich nicht mehr gefahren? Zehn Jahre?

Ich lehne mich etwas zurück. Es ist gut wieder Draußen zu sein. Richtig gut.
Viel besser als gefangen in einem Kopf. In einem Kopf eines Gottes auch noch.

Grinsend stelle ich fest das ich tatsächlich noch fahren kann. Mehr oder weniger... aber mein Fahrstill war sowieso immer schon etwas.... sagen wir, gewöhnungsbedürftig.