das Eingangsposting lautete :

Ich öffne meine Augen und sofort durchläuft mich ein aufgeregtes
Kribbeln, wodurch ich sofort auf den Beinen bin.
Heute ist es soweit. Jeremy und ich werden gehen.
Ich gehe ins Badezimmer, dusche schnell und mache mich fertig.
Dann packe ich meinen Rucksack, ein paar Klamotten und
anderes wichtiges Zeug. Es ist merkwürdig mal zu packen, wo ich
sonst nie etwas mitnehme. Doch dieses Mal ist es anders.
Ich renne runter, wodurch ich fast stolpere und von der Treppe falle
und stürme einfach aus meiner Hütte raus.
Ich überlege nicht lange und gehe grinsend auf Jeremys Hütte zu.

@Jeremy Mikaelson

"Oh ja", meinte ich lächelnd und holte
mein Gepäck. Dann reichte ich Mary ihren Plan
und sah mir meinen an. "3. Etage, Zimmer 2 b.
Mein Mitbewohner heisst... Sanjeevan Arumugan" Ich hatte
keine Ahnung wie man den Namen ausspricht, klingt aber nach
Indien oder so. Die Vorlesungen beginnen erst morgen.

Ich würde gerne lächeln, doch ich kann nicht. Ich bin
plötzlich sehr nervös.
Dann sehe ich auch auf meinen Plan.
"Zweite Etage und Zimmer 18d." meine ich dann.
Ich lese noch etwas und dann steht da auch schon meine
Mitbewohnerin.
"Sarah..." ich konzentriere mich auf die Buchstaben, damit sie
wenigstens einiger maßen Sinn ergeben.
"Eh..Sarah Stale?" frage ich mehr als das ich sage, obwohl es
keine Frage sein sollte.
Nun sehe ich rüber zum Gebäude. Das kann ja spaßig werden.

Wir liefen zusammen rein und blieben dann
stehen. "Also... hier trennen sich unsere Wege", meinte
ich lächelnd und betrachtete die Menschen Menge.
Sie wird das schon schaffen.

Als wir rein gehen sehe ich mich kurz um. Die
Meisten beachten uns gar nicht, nur ein Paar die
uns kurz ansehen, dann wenden sie sich wieder ihren
Gesprächspartner zu.
Ich nicke kurz und gebe Jeremy dann einen Kuss.
"Wir sehen uns" meine ich lächelnd und gehe dann hoch
und suche das Zimmer.

Ich erwiderte ihren Kuss und nickte.
"Bis dann", murmelte ich und lief hoch zu
der richtigen Etage.

Als ich in der Etage ankomme, suche ich schnell
mein Zimmer, klopfe kurz an und gehe dann rein.
Ein Mädchen sitzt grinsend auf ihrem Bett und sieht mich an.
"Hallo und willkommen!" sagt sie über-begeistert, geht auf
mich zu und umarmt mich.
Geschockt stehe ich da und warte darauf, dass sie mich wieder
los lässt.
"Hey" grüße ich, wodurch sie mich verwirrt an sieht, dann aber
wieder zurück zu ihrem Bett geht, wo viele Klamotten drauf liegen.
"Ich räume meine Sachen gerade ein" meint sie dann lächelnd
und macht weiter.
Ich gehe durch das Zimmer hin zu meinem Bett. Die Seite von Sarah
ist beklebt mit Postern und Fotos. Meine Seite ist noch ganz leer.
Ich setze mich und schmeiße meine Klamotten einfach in den Schrank.
Das Messer bleibt in meinem Rucksack.

Ich erreichte das Zimmer und machte die Tür
hinter mir zu. Dann sah ich einen dunkelhäutigen Kerl
mit dunklen Haaren und einer Brille. Er sah ziemlich nett
und klug aus. Als er aufstand, schüttelte er meine Hand.
"Hey, ich bin Jeremy. Und du bist..." Ich dachte fieberhafte nach.
"Sangevan??" Er lachte.
"Santschivan", erklärte er langsam, damit ich mir
die Aussprache merken konnte. "Aber Sanjeevan geschrieben"

Ich beobachte Sarah noch kurz beim Klamotten zusammen
legen, dann stehe ich auf und wende mich zur Tür.
"Wo willst du denn hin?" frage sie und stelle sich vor mich.
"Draußen" meine ich und deute rüber zum Fenster.
"Ah! Ich komme mit!" meint sie freudig und zieht mich förmlich
aus dem Zimmer, die Treppe runter und dann nach Draußen.
Ich versuche ruhig zu bleiben und lasse mich von ihr mitziehen.
"Alsoooooo." meint sie und sieht sich kurz um.
"Dein erstes Jahr vermute ich, wie meins auch. Nun, mein Bruder
geht hier schon längere Zeit hin und meine ältere Schwester war
hier auch schon und nun bin ich an der Reihe. Du solltest dich vor
Mr. Calepsi in Acht nehmen, er ist wirklich ein Monster" meint sie
leise. "Wenn er auch nur merkt, dass du nicht aufpasst, bekommst
du ziemlichen Ärger mit ihm. Und ich sage dir, das willst du nicht"
meint sie immer noch lächelnd. Ob sie überhaupt ohne das Grinsen kann?
Ich nicke schnell. "Okay" meine ich einfach nur.

"Achso", murmelte ich. Ich mag ihn. Er ist einfach freundlich
und unkompliziert. Das kann ich von mir nicht behaupten. Es hatte
so was wie ein kleines Wohnzimmer dann 2 Türen für 2 Zimmer.
Ich nahm meine Sachen und begann sie einzuräumen.

Sie schleift mich mit zu einer Back, wo wir uns dann
auch hin setzen.
"Wie heißt du eigentlich? Auf meinem Zettel standen
nämlich komischer Weiße 2 Namen" meint sie dann und
hohlt ihren Zettel raus, um ihn mir zu zeigen.
Ich sehe ihn mir nicht mal an, denn ich weiß sowieso schon,
was sie meint. "Nenne mich einfach Mary"

Ich versuchte es irgendwie nett einzuräumen.
Als ich fertig war, sah ich mir Sanjeevans Zimmer an.
"Wow", entfuhr es mir. Es war svhön eingerichtet mit
einem grossen Camputer und allem.

Sie nickt begeistert und ich versuche sie nett
an zu lächeln. Es ist neu für mich, dass jemand mich so
ansieht. Ob es etwas Gutes ist?
Ich fühle mich unwohl und möchte mich eigentlich einfach
verkriechen, doch ich muss versuchen mich hier an zu passen.
Vielleicht könnte ich hier sogar sowas wie Freunde finden?
Vielleicht auch diese Sarah? Wer weiß.

Sanjeevan war gerade im Wohnzimmer und schloss einen
großes Fernseher an. Ein Sofa stand schon. Er lächelte
und sah zu mir hoch. "Du bist ja schnell", meinte ich beeindruckt.
"Tut mir leid, ich hoffe es ist okay", meinte er.
"Ja, alles gut", versicherte ich ihm. Als er fertig war, sah er mich
an. "Hunger?"

Wir sitzen noch etwas rum und reden einfach und
beobachten die Leute um uns herum.
Es ist eigentlich ganz nett, doch auch merkwürdig.
Niemand kämpft hier, die Leite stehen einfach
nur rum und reden.

Ich nickte. "Ich hab immer Hunger", erwiderte ich
und lief raus. Sanjeevan ist etwa eins 78 mit einer
leicht muskulösen Figur. Er sah zu mir hoch. "Darf
ich fragen wie groß du bist?" Das fragt man mich immer. Aber
es klang höflich und nicht spöttisch. "etwa eins fünfundneunzig", erklärte ich schulternzuckend.

Wir gehen durch den Kampus, wo sie mir alle
zeigt und mir ein wenig Geschichts Hintergrund erzählt.
Es ist hier alles sehr groß, wie ein Labyrinth.
Ob ich mir das alles merken kann, weiß ich noch nicht.

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Ich kann erst heute Abend wieder antworten,
bin gleich bei ne Freundin ;*

Er musste leicht lachen. "Oha. Wie groß war denn
dein Vater? 3 Meter?", fragte er sarkastisch. Als er meinen
Vater erwähnte, verdüsterte sich meine Miene. "Nein", meinte
ich bloss. "Er war kleiner" Er sah mich an. "Tut mir leid, ist wollte
dir nicht zu nahe treten", sagte er aufrichtig. "Kein Problem. Ich möchte
halt nicht über meinen Vater reden.", erklärte ich. "Verstehe", meinte
er und verließ das Zimmer. Ich folgte ihm. Die Spannung war wieder weg.

Nach einer Weile Herumführen, bleibt sie stehen
und sieht mich an. "Tut mir leid, ich habe mich mit ein
paar Freunde verabredet...du kömntest nächstes Mal
mitkommen" meint sie dann erst etwas traurig,  dann
jedoch begeistert.
Ich nicke leicht. "Ja, vielleicht. Kein Problem." meine ich,
womit wir uns dann auch verabschieden.
Sie geht weg und ich sehe mich schnell um. Ich komme mir
ziemlich bescheuert vor, wie ich da ahnungslos stehe.
Deshalb beschließen ich einfach weiter rum zu gehen, als
würde ich wissen wo hin ich gehen möchte.
Was Jeremy wohl gerade macht? Ob sein Zimmergenosse
nett ist? Denn das sollte er lieber. Ich habe zwar verschprochen
mich zu beherrschen, soweit möglich, aber da würde ich dann doch
eine Ausnahme machen.

Wir kamen in einen riesigen Raum. Viele Leute sassen
an den Tischen mit ihren Laptops. Ich unterdrückte ein "Oh"
Sanjeevan sah mich an. "Ja ich weiss.", sagte er und setzte sich an
einen Tisch. 3 Jungs und 2 Mädchen saßen dort. "Leute, das ist Jeremy", stellte er
mich vor. "Jeremy, das sind Jacob, Dean und Fred. Die beiden Mädchen sind Dodger
und Rory", erklärte er. Ich sah sie an und schüttelte jedem einzelnen die Hand. Sie sahen
eigentlich alle nett aus.

Ich bes beschließe zurück auf das Zummer
zu gehen. Es dauert eine Weile, bis ich es
erneut finde.
Ich hocke mich aufs Bett und sehe aus
dem Fenster, wo die ganzem Leute immer
noch stehen. Es scheinen schon weniger
geworden zu sein.

Ich setzte mich hin. Ich war froh dass niemand
etwas über meine Vergangenheit wusste. Dean sah
mich genau an. "Irgendwie kommst du mir bekannt vor",
erklärte er lächelnd. Er hatte ein perfekt symmetrisches Gesicht
und sah aus wie ein Model. "Kann sein dass wir uns schon
mal gesehen haben", sagte ich ausweichend. Jacob lachte.
"Ist doch egal. Hey, Rory, Schatz, was haben wir nachher?", fragte er.
Sie sah auf einen Plan. "Eine Vorlesung über... Botanik. Raum 5b", sagte sie.
Bid auf Sanjeevan waren alle älter als ich.

(Haha soll ich mir den Typ wie Dean vorstellen? :p)

Ich lege mich auf meinem Rücken und sehe hoch zur Decke.
Sarahs Seite ist voll beklebt. Wie sie das hin bekommen hat
bleibt mir ein großes Rätsel.
Ich nehme mein Messer auf meinem Rucksack und
Schneise es gegen die Wand, so, wie ich es im Camp auch
immer gemacht habe.
Oder sollte man hier keine Löcher in die Wand schlagen?....
Ich stehe auf und hohle das Messer. Danach klebe ich etwas
über das Loch.
Unentschlossen sehe ich durch den Raum.
Ob wir von der Universität aus auch Ausflüge machen würden?

haha, wie du willst

Ich ass etwas zusammen mit den anderen
und blieb dann noch ne Weile sitzen. Ich dachte
Rory wäre Jacobs Freundin, aber der Kerl nennt
wirkliche jedes Mädchen Schatz. Ich sah mich um.
Vielleicht ist Mary hier irgendwie?

Auf dem Tisch von Sarah steht Farbe. Ich nehme mir
etwas davon um das Loch zu übertönen. Jetzt sieht es
noch bescheuerter als vorher aus.
Seufzend stehe ich auf und gehe wieder aus dem Zimmer
und die Treppe runter.
Draußen angekommen sehe ich mich wieder um. Ich habe
das Gefühl hier nicht rein zu passen. Hier sind alle so normal
und...wie soll ich es beschreiben? Menschlich. Normal eben.

Selbst wenn sie hier wäre, es ist unmöglich sie
zu finden. Es sind so viele hier. "Ich seh mich mal um..."
sagte ich und stand auf. Dean sah mich an. "Ich zeig dir alles", meinte
er. Es klang nicht nach einer Frage. "Okay, danke" Er lächelte
und lief los, raus zum Campus.