das Eingangsposting lautete :

Ich atmete aus.
North Carolina war schon ganz schön. Ich kam öfter hier her, fand aber nie etwas.
Ich war ein paar Kilometer außerhalb der nahegelegenen Stadt, in der ich ein Hotelzimmer hatte.
Dann hörte ich ein Geräusch und fuhr herum.
Hoffentlich war das kein Monster.
Ich zog meine Kapuze auf, wenn es kein Monster war, wollte ich nicht von irgendjemandem erkannt werden.
Ich warf einen Blick zum Himmel.
Cloud zog nicht weit entfernt seine Züge.

"Okay."
Cloud flog uns voraus.
"Wo geht es zum Bahnhof?", fragte ich nett.

"Halt dich einfach bei mir." lächle ich und gehe Richtung Stadtmitte. Dort etwa war der Bahnhof.

Tommy führte uns zum kleinen Bahnhof und ich sah auf den Abfahrtenplan.
"Bald fährt ein Zug. Wo bekommt man denn ein Ticket hier?"

"An einem Automaten. "antworte ich Eve und gehe mit ihr zu dem kleinen Ding an dem gerade jemand ein Ticket kauft.

"Nein! Wiiiirklich?", quietschte ich gespielt aufgeregt.
Dann verdrehte ich die Augen und lachte.

"Ja wirklich!" sagte ich und lachte auch.
Das wir ein paar seltsame Blicke zugeworfen bekamen, war mkr egal.

Ich winkte einer Mutter mit Kind, die uns schräge Blicke
zuwarfen. Doch das Kind winkte zurück.
Dann schaute ich auf den Bedienbildschirm des Automaten.

Ich schmunzelte als Eve den anderen zuwinkte.
Ich kaufte zwei Fahrkarten nach New York und drehte mcih dann zu Eve.

Ich beobachtete Tommy beim Ticketkauf.
Als er fertig war und sich mit den Tickets umdrehte,
griff ich nach seinem Arm und zog ihn mit mir zum Bahngleis.

Ich lasse mich von Eve mitziehen.
"Ich lass dich schon nicht alleine." meine ich dann lächelnd.

"Das sagst du jetzt."
Oft schon hatte ich es erlebt, wie es war stehengelassen zu
werden. Aber ich sagte es nicht.

"Also ich werde nicht für immer neben dir an deiner Seite wandeln. Das ist die Aufgabe deines Freundes und nicht dem Typen denn du erst seit einer Stunde kennst." meine ich und drücke ihre Hand kurz.

"Ich weiß", erwiderte ich, "Das erwarte ich auch gar nicht."
Der Zug fuhr schon ein.

"Gut." sage ich dann und gehe dann mit Eve zum Zug.

Die Fahrt verläuft ruhig.
Ich sehe still aus dem Fenster und beobachte die vorbeizischende Landschaft.

Ich schweige während der Fahrt und beobachte die anderen Fahrgäste.
Interessant zu sehen was man so mitbekam.

Zentauren und Nymphen winkten dem Zug.
Ich winkte unauffällig zurück. Ich wollte nicht, dass die anderen Reisenden mich merkwürdig fanden.

Ich lächelte als ich die mystischen Wesen vor den Fenstern sah.
Was die sterblichen da wohl sehen...
Die Fahrt würde noch eine Weile dauern.

"Schon irgendwie schade, wenn man wegen des Nebels die Welt gar nicht so sieht, wie sie eigentlich ist...", murmelte ich und sah die Mitreisenden an.
Tommy schien entspannt zu sein. Das war gut.

"Hm. Aber die Reaktion wäre wohl eher verhalten." meine ich als Eve meint das es Schade wäre das die sterblichen durch den Nebel nicht sehen können.
"Es gibt ja auch welche die durch ihn sehen können. "

"Ja, wahrscheinlich..."
Ich lehnte mich an Tommy an, wand den Blick aber nicht vom Fenster ab.
"Hättest du manchmal gerne ein normales Leben?", fragte ich ihn.

"Hm."
Ich überlege nicht lange.
"Naja, manchmal schon. Aber ich hab ein einigermaßen normales Leben. "

"Wirklich? Da hast du es aber gut."
Meine Gedanken schweiften ab. Ich dachte an die ganzen Vorfälle mit Monstern
und an meine eigenen Missgeschicke durch meine Gaben.
"Wer sind denn deine Eltern?", erkundigte ich mich vorsichtig.

"Meine Eltern sind verschwunden. In North Carolina. Deshalb komm ich oft dort hin." sage ich dann.
"Wahrscheinlich sind sie tot."

"Oh... äh äh... t-tut m-mir leid...", stammelte ich ein wenig.
Irgendwie hatte ich das am wenigsten erwartet.
"Willst du... äh... vielleicht darüber reden?"