das Eingangsposting lautete :

Ich betrat das Camp, und musste grinsen.
So viel Frischfleisch hier. Ich kann mich gar nicht entscheiden.
Dieser Pony-Mann hat mir gerade jemanden zugeteilt, der
mich durchs Camp führen soll.

Die Welt verhielt sich wie immer. Politiker stritten sich, Menschen starben bei Autounfällen, Erdbeben zerstörte Gebäude.
Ich zappte durch die Kanäle und legte mich irgendwann ins Bett.

Ich bekam schon wieder meinen üblichen "Drang".
"Das darf doch wohl nich wahr sein..."
Ich seufzte und ignorierte es.

Ich schlief schnell ein. Zuerst Träumte ich auch nicht.

Ich konnte nicht einschlafen.
"Warum muss ich denn so ***bessene Grosseltern haben!"

Ruhig ging mein Atem und ich entspannte mich beim Schlafen.

Konnte ich kein normaler Halbgott sein...

In meinen Träumen tauchte Skylar auf, doch ich konnte ihm nicht ins Gesicht sehen, da er sich immer weg drehte.
Irgendwann setzte ich mich frustriert an als sich plötzlich eine Junge neben mich setzte. Josh.

Ich zockte ein wenig mit meiner Ps4.

Josh Gesicht änderte sich noch während ich ihn an sah und plötzlich saß ich neben Jackson.
Ruhig blickte ich ihm ins Gesicht und musterte ihn. Es schien als würde er altern während ich musterte. Erst sah ich einen kleinen Jungen, dann einen jungen Teenager und schließlich Jackson wie er heute aussah.

Ich schaltete die Konsole ab. Mir war nicht mehr danach.

Fasziniert blickte ich zu Jackson. "Wie hast du das gemacht?", fragte ich. Doch satt zu antworten, lächelte er mich bloß an.

Meine Augen fielen mir zu. Ich träumte von...
Luna und Skylar?? Die beidem sassen auf einer Wiese und sahen sich an.

Jackson lächelte mich weiterhin an, es war ein sanftes lächeln und nicht das übliche Arrogante.
Es stand im wirklich gut.
Aufmerksam musterte ich sein Gesicht.

Sie sagten nichts weder bewegten sich sonden sahen sich bloss an.
Dann löste sich Skylar auf ein mal in den Wind auf und wehte davon.

Wieder schien sich Jackson zu verändern und nun war er wieder ein kleiner Junge. Er grinste mich an und nahm meine Hand.
"Ich zeig dir etwas", meinte er uns seine Stimme klang fremd, aber schön. Ich beschloss ihm zu folgen.

Luna sah jetzt zu mir rüber.
Ich setzte mich vor sie hin und ich sah sie an.
Ihr Blick war neutral.

Der kleine Jackson führte mich zu einem großen Haus.
Hier lebe ich, erklärte er mir wirkte aber sehr unglücklich dabei. Ich hätte ihn gerne getröstet, wusste aber nicht was ich sagen konnte.

Ihre Miene veränderte sich immer wieder.
Ich betrachtete ihr glückliches lächeln dass zu einer
wütenden Laune wechselte.

Meine Familie mag mich nicht, niemand mag mich, flüsterte der kleine Junge und weinte.
Ich konnte nicht anders und kniete mich vor ihn.
"Das stimmt nicht, ich mag dich."
Der Junge sah auf.

Ich war inzwischen ziemlich verzweifelt.
"Was soll ich tun?" Meine Stimme klang auf ein mal
viel höher. Und vor mir sass nicht Luna, sondern meine
Mutter.

Der kleine Junge lächelte mich an und umarmte mich.
Es war ein wirklich komischer Traum.
Vorsichtig umarmte auch ich den kleinen Jungen, dann verschwamm plötzlich alles vor meinen Augen und ich schreckte aus dem Schlaf.
Es war mitten in der Nacht.

Meine echte Mutter.
Sie lächelte mich warm an.
"Folge deinem Herzen"
Ich schreckte hoch.

Ich saß im Bett und starrte aus dem Fenster.
Mein Unterbewusst sein war im Traum mal wieder total durch gedreht. Wie war ich auf diese Idee gekommen?
Es ergab doch keinen Sinn. Kopfschüttelnd stand ich auf, schaltete das Licht meiner Hütte an und ging in die Küche. Das es mitten in der Nacht war, war mir egal.

"Was war denn das?" Ich kratzte moch am Kopf.
Ich konnte mich nicht mehr an alles erinnern...

Mit nackten Füßen tapste ich in die Küche und füllte mir ein kühlen Glas mit Wasser.
Der Traum verblasste langsam, ein gutes Zeichen dafür, dass es wirklich nur ein Traum gewesen war, doch ich wollte nicht vergessen, weshalb ich mir einen Zettel nahm und meinen Traum dort aufschrieb.