das Eingangsposting lautete :

Ich betrat das Camp, und musste grinsen.
So viel Frischfleisch hier. Ich kann mich gar nicht entscheiden.
Dieser Pony-Mann hat mir gerade jemanden zugeteilt, der
mich durchs Camp führen soll.

Ich folgte Jackson mit Abstand.
"Weil...", versuchte ich ihm zu helfen und lächelte ihn an. Vielleicht würde er es mir so eher sagen.

Mein Kopf brennt inzwischen richtig. Ich legte mich auf mein Bett.
"Weil es stimmt...", murmelte ich leise mit geschlossenen Augen.

Jacksons Worte verunsicherten mich noch mehr. "Das kann nicht wahr sein", flüsterte ich leise um Jackson nicht zu wecken. Ich sah den schlafenden Jungen an, welcher sein Leben lang vernachlässigt wurde.
Ich deckte ihn zu und schloss die Gardinen. Morgen würde er ganz schöne Kopfschmerzen haben.

Ich schlief tief fest und traumlos. Ein Vorteil des Alkohol.

Leise schlich ich aus der Hütte und rannte im Regen zu meiner. Dort angekommen setzte ich mich aufs Sofa und dachte nach. Zwar war es mitten in der Nacht, aber ich war nicht müde. Verdammt meine Gefühle spielten verrückt.

Ich wurde irgendwann wach. Mein Kopf brannte.
Ich sah auf die Uhr. Halb 2. Was war gestern passiert...

Irgendwann schlief ich im Sitzen ein.
Es war ein langer Tag gewesen.

Ich machte mich fertig und verliess meine Hütte.
Luna war gestern hier...

Ich schlief nicht tief, aber traumlos und erholsam.
Ich lag halb auf dem Sofa halb auf dem Boden und ohne Decke.

Ich konnte mich nicht mehr erinnern was sie wollte.
Bestimmt nichts wichtiges. Ich lief zum Speisepavillon.

Ich wachte recht früh auf. Gähnend stand ich auf und duschte zuerst. Dann zog ich mir was an und ging raus. Es war noch kalt, aber zum Glück regnete es nicht mehr.

Auf dem Weg sehe ich Luna und laufe deshalb schneller.

Ich sah aus meinen Augenwinkel Jackson und wurde langsamer. Ich wollte ihm nicht über den Weg laufen. Beim Essen angekommen setzte ich mich unauffällig hin und aß ein bisschen.
Ein paar Halbgötter blieben bei mir stehen und sprachen nochmals ihr Beileid aus. Die meisten kannten Skylar gar nicht und das störte mich.

Ich setzte mich hin und ass etwas. Ich fühlte mich absolut
scheisse. Und mein Kopf brennt!

Ich aß kaum und stand schnell auf. Mein Magen knurrte noch immer doch ich ignorierte ihn.
Meine Füße trugen mich zu den Ställen. Hier würde ich Jackson bestimmt nicht treffen.

Ich hatte heute Dienst. Die können mich mal.
Ich schleppte mich zurück in meine Hütte.

Ich striegelte ein paar Pegasus und säuberte Boxen.
Zum reiten hatte ich keine Lust. Zudem waren die anderen Halbgötter froh über meine Hilfe, ein paar waren wohl nicht gekommen und im Moment suchte ein Apollo Mädchen die "flüchtigen".

Es klopfte an meiner Tür.
Ich öffnete sie.
Ein Apollomädchen.
"Was ist?"
"Du hast Dienst!", meinte sie.

Ich half einen Hermesjungen beim Ausmisten. Dann holte ich mit ihm Heu für die Pferde.

Ich seufzte.
"Und jetzt?"
Sie funkelte mich an.
"Geh arbeiten!"

Ich wünschte mir Nuit wäre hier. 'Mein' schwarzes Pferd, welches mir Boreas lieh sofern ich es brauchte.
Die kleine Kette um meinen Hals -gleich neben der von Skylar- hatte eine Pfeife dran, die ich benutzten konnte wenn ich Nuit brauchte.
Leider brauchte ich ihn in letzter Zeit nicht und ihn so zu rufen wäre Verschwendung.

"Ein ander mal" Ich lächelte sie an.
Ihr böser Blick war wie weggezaubert.
Mit einem freundlichen "Okay" ging sie.

Ich war immer noch dabei die Boxen zu säubern als einige Hermesjungen anfingen die Töchter der Aphrodite zu ärgern.
Amüsiert sah ich zu während ich weiter aufräumte.
Selber schuld, sie hätten ja auch mithelfen können. So faul in der Sonne liegend hatten sie ein viel zu gutes Ziel für Farbbomben gemacht.

Endlich. Ich setzte mich auf mein Sofa und sah fern.

Lachend sah ich zu wie die Aphrodite Mädchen wie ein Haufen Armeisen durcheinander liefen.
Obwohl nicht ganz wie Armeisen, jede von ihnen leuchtete in einer anderen Farbe.
So wie ich die Hermeskinder kannte, nahm ich an die Farbe würde nicht leicht weg gehen und im dunklen Leuchten.
Grinsend stellte ich mir die Aphroditen Kindern vor, wie sie alle bunt im Wald leuchteten.