das Eingangsposting lautete :

Ich betrat das Camp, und musste grinsen.
So viel Frischfleisch hier. Ich kann mich gar nicht entscheiden.
Dieser Pony-Mann hat mir gerade jemanden zugeteilt, der
mich durchs Camp führen soll.

Ich lief durchs Camp. Einige Mädchen warfen mir sehnsüchtige
Blicke zu. Nein, ich hatte ein anderes Objekt im Auge.

Ich setze mich auf die Veranda und lese.
So gut es geht versuche ich nicht an Jackson, nicht an gestern und vor allem nicht an den Kuss zudenken.
Es ist alles nur so unfassbar... unfassbar.
Ich seufze, irgendetwas sagt mir das der Tag nicht besser wird.

Ich setzte mich hin, und dachte an alles von gestern, vorallem
an den Kuss von gestern. Das wird bestimmt nicht unser letzte gewesen
sein. Ich werde sie mal suchen.

Ich lese ruhig weiter als ich ihn plötzlich sehe.
Verdammt.
Schnell lege ich mein Buch weg und überlege wo ich ihn gehen kann.
Ich beschließe in meiner Hütte unterzutauchen.

Ich sah sie, doch dann rannte sie auch schon Richtung Aeoloshütte.
"Du kannst mir nicht entkommen", meinte ich da nur grinsend.

Wie ich mich dafür hasse das ich mich hier verkrieche aber er macht mir langsam echt angst.
Ich habe eigentlich vor kaum etwas Angst, warum denn vor ihm?
Weil er mit dir Spiel, dich benutzt und aus irgendeinen Grund nicht aufhört, flüstert eine Stimme in mir.
Zudem kann ich mich nicht immer wehren, das stört mich viel mehr.

Sie weiss dass sie sich nicht ewig wehren kann.
Und wenn ich bei meinem Charmesprech die stärkste Stufe
anwende, hat sie sowieso keine Chance.

Ich erwische mich dabei wie ich fast hoffe das Skylars Gruppe was zustößt damit sie zurück kommen und er Jackson grillen kann.
Dann merke ich wie lächerlich ich mich verhalte.
Ich kann mich unmöglich die restlichen Wochen einsperren nur weil ein Pubertierender Idiot mich stalkt.
Ich öffne die Hintertüt meiner Hütte und geh einfach raus. Da die Türen und Fenster nach Innen nicht durchsichtig sind wird er es nicht merken und wahrscheinlich noch ne Weile vor meiner Tür stehen.

Ich setzte mich ins Gras, und genoss die Sonne.
Ich habe so viel Macht über sie.

Ich ging hinter den Hütten entlang bis ich zum Strand kam hier setze ich mich an den Steg.
Nach einiger Zeit kam Katelyn und wir sprachen etwas.
Ich erzählte ihr von Jackson verheimlichte aber den Kuss.
Es reichte das ich es wusste.

Theoretisch könnte ich mich anschleichen, damit sie mich nicht einwindet, denn
dann kann ich gleich Charmesprech anwenden. Aber das kam mir zu Stalkermässig vor.
Es geht auch anders. So nötig habe ichs jetzt auch nicht.

(*hust doch*)

Ich rede mit Katyln bis diese entschuldig da sie weg muss.
Etwas müde vom vielen reden setzte ich mich zum Wasser, lasse meine Beine rein hängen und schaue in die Ferne.
Mhm... Nachher musste ich noch zur Lavawand und klettern aber sonst war mein restlicher Tag frei.

Ich blieb liegen, und bräunte meine perfekte Haut noch ein wenig.

Nach einer Zeit fangen meine nassen Füße an weich zu werden und ich beschließe zu gehen.
Liebend gerne würde ich Volleyball spielen, aber ich sehe immer noch Jackson dort.
Es ärgert mich, dass ich mich nicht traue dort lang zu gehen, stattdessen sehe ich mich nach einer anderen Möglichkeit um.

Ich spürte ein Gemisch von Gefühlen.
Das konnte nur jemand sein. "Bleib doch, Liebes"

"Ich bin nicht dein Liebes!", fauche ich ihn an und wende mich wieder zum Gehen ab.
Zum tausendsten mal wünsche ich mir größer zu sein, dann würde ich nicht wie ein kleiner kläffender Hund rüber kommen, sondern andere würden mich ernst nehmen.
Tja mein Leben ist im Moment ganz schön beschissen.

"Dann halt Süsse" Ich sah gar nicht hoch, blieb
liegen und liess immer noch die Sonne auf mich scheinen.

Ich gehe Ziellos durchs Camp und weis einfach nicht wohin.
Die frage 'Warum' brennt sich immer mehr in meine Gedanken.
Dazu habe ich das ungute Gefühl, dass Jackson meine Emotionen belauscht.
Deshalb beschließe ich an Skylar zudenken. An seine Haare, seine weichen Lippen.
Seine breiten Schultern...
Schmetterlinge fliegen schon wieder in meinem Bauch umher und ich muss aus irgendeinen Grund lachen.

Ihre Gefühle wechseln sich schlagartig, und ich konnte Verliebtheit und Glücksgefühle
deuten. Oh je. Armes Ding, wenn der das herausfindet. Ich konzentriere mich, um diese
Gefühle in ihr zu vertreiben.

Plötzlich fühlt es sich so an als würde jemand alle Schmetterlinge in meinem Bauch abschlachten.
Mir wird kurz übel, bis ich begreife was los ist.
Aufgebracht suche ich dieses mal ganz bewusst Jackson. ich finde ihn wie vorhin schon in der Sonne liegen. Er scheint nichts anderes zu machen.
"Geh aus meinem Kopf raus", blaffe ich ihn an.

"Süsse, du stehst mir in der Sonne."

"Wenn du endlich mit dem ganzen Mist aufhörst gehe ich sofort weg und lasse dich mit deinem Ego alleine. Aber erst HÖR AUF DAMIT", die letzten Worte sage ich ganz langsam, als wäre Jackson ein vierjähriges Kind. Naja, er ist auch schon fast eins.

"Vergiss es" Ich begann sofort wieder ihre Gefühle zu
manipulieren.

Wie ich ihn hasste.
"Warum?", stellte ich ihn nun zur Rede.
"Warum kannst du mich nicht in ruhe lassen? Du hast mich schon dazu gebracht dich zu küssen, was zum Teufel willst du mehr? Du weißt du könntest es mit jeder anderen machen, aber trotzdem spielst du nur mit mir. Warum?"

"Dafür gibt es keinen speziellen Grund. Ich find dich einfach faszinierend"