das Eingangsposting lautete :

Ich sehe ihn einfach wütend an und
beiße die Zähne zusammen.
Ich werde gar nicht sagen. Er wird mich
sowieso dann auslachen.
Außerdem sollte es mir egal sein.

Mein Kopf begann zu kribbeln und dann spürte
ich wie irgendetwas in meinem Kopf passierte.
Ich schloss die Augen und lehnte mich zurück.
Es brannte wie die Hölle. Neugierig betrachtete
Abbadon mich. Ich schlug die Augen auf und sah sie
lächelnd an. Ich fühle mich... großartig. "Und?",
fragte sie und kam noch näher.

Ich setze mich nun auf den Boden. Ich kann
schließlich nicht ewig stehen bleiben.
Dann kommen zwei Polizisten vorbei und bleiben
vor mir stehen. Ich sehe rauf.
"Geht es dir gut?" fragen die Beiden und ich nicke
einfach. "klar" meine ich stirnrunzelnd.
Sie sehen einander kurz an und dann wieder zu mir.
"Was machst du um diese Zeit noch Draußen?"
Ich sehe rüber zum Restaurant. Ich kann schlecht
sagen, dass ich auf ein Dämon warte.
Ich zucke mit den Schultern.
"Ich genieße die Dunkelheit" meine ich dann lachend.
Das war wohl nicht die richtige Antwort, denn einer
der Beiden packt mich am Arm und zieht mich rauf.
"Und wo sind deine Eltern?" fragt er nun.

"Kanns losgehen?", fragte ich grinsend.
Abbadon beugte sich nach vorne und streifte
meine Lippen mit ihren. "Klar. So gefällst du mir viel
besser", meinte sie und stand auf. "Gehen wir?"
Ich nickte. "Warten sie! Sie müssen noch zahlen!",
erinnerte uns der Mann. Abbadon drehte sich zu ihm um.
"Ist das so? Wir haben aber kein Geld", meinte sie.
"Dann werde ich die Polizei rufen", sagte er. Abbadon
streckte die Hand nach ihm aus. "Halt einfach die Klappe"
Er hielt sich an die Kehle, würgte und fiel dann tot um.
Die Gäste schrien und wichen zurück. Ich musste lächeln.
"Wir sollten gehen"

Ich verdrehe leicht die Augen.
"Meine Eltern sind im Hotel" lüge ich.
Normaler weise hätte ich jemanden für die Frage
wo meine Eltern sind eine reinhauen, aber
ich sollte es mir jetzt nicht mit den Polizisten
verscherzen. Das kann ich mir gerade nicht leisten.
"Welches Hotel." fragt er nun mit einer kalten Stimme.
Plötzlich höre ich ein paar Schreie und sehe rüber zum
Restaurant.
"Jeremy.." murmele ich und versuche mich vom
Polizisten los zu reißen, der jedoch einen festen
Griff hat.
"Eh..ich gehe ja schon" meine ich nun gereizt.
Er lässt mich los und sieht mir nach, wie ich zur Tür gehe.
Ich bleibe noch kurz stehen, bevor ich dann die Tür öffne.

"Jetzt ist's doch gerade witzig", schmollte Abbadon.
"Hast recht", stimmte ich zu. Ich lehnte mich zurück während
Abbadon etwa die Hälfte der Gäste umlegte. Sie schrien alle so herrlich
und sie bewegten sich aus Angst gar nicht. Aber die Polizei wird sicher bald kommen.
"Du bist an der Reihe", sagte sie und ich stand grinsend auf und steuerte
auf eine Frau zu. Sie hat dunkle Haare und ist echt hübsch. Ich nahm mein Messer
und hielt sie fest, doch dann wurde die Tür geöffnet.

ich trete ein und plötzlich...
"Jeremy!" schreie ich und renne auf ihn zu.
"Was machst du da!? Und.." ich sehe all die Menschen
auf den Boden liegen und nur noch ein paar die
ängstlich und zitternd da stehen oder versuchen sich
zu verstecken.
"Jeremy, lass die Frau los" meine ich nun und sehe
ihn durchdringlich an. Er sieht aus...ist er etwa auf Drogen?

Ich seufzte. "Ach Mary, du bist ja so langweilig", meinte
ich und liess die Frau los, die dann schreiend zurück wich.
Abby lehnte sich an die Wand und beobachtete
uns. Ich will unbedingt mit ihr mitgehen. Mary bedeutet mir
nichts und ist abartig nervig. Mit Abbadon wirds bestimmt aufregend
und witzig.

"Was?" frage ich verwirrt. "Bist du auf
Drogen?" was auch immer das genau sind.
Aber ich habe schon welche gesehen und irgendwie
sieht er gerade so aus wie Leute, die auf Drogen sind.
Ich nehme ihn das Messer aus der Hand und halte es
hinter mir. "Raus hier." befehle ich ihn nun. Hier
sind so viele unschuldige Menschen, die Angst haben
und wahrscheinlich traumatisiert hier raus kommen.

Soll sie das Messer behalten.
Ist ja nicht das Dämonenmesser, sondern
dass das ich von meinem Vater bekommen hatte.
"Halt einfach die Klappe. Du nervst ständig rum und bemitleidest
dich selbst.", sagte ich und lief zu Abbadon. Sie lächelte mich an.
"Sollten wir jetzt gehen, oder hast du Blondchen noch was zu sagen?"

Ich sehe die Frau an, die lächelnd in der Ecke steht
und wo Jeremy nun hin geht. Sie hat bestimmt etwas
damit zu tun.
Ich gehe ihm hinterher, nehme ihn am Arm und zerre
ihn raus aus dem Restaurant und ramme ihn dann
das Messer in die Seite, aber nur so dass es nicht
gefährlich ist.
"Was hat sie dir angetan" will ich wissen. Denn das ist
nicht Jeremy.

"Aua", meinte ich unbeeindruckt und riss ihr das
Messer aus der Hand. "Sie hat nichts getan. Ich bin
bloss zu dem Entschluss gekommen, dass ich was viel
grösserers sein könnte. Und endlich von dir wegkomme.
Ich werde mit Abbadon gehen. Also tschüss", sagte ich und
drehte mich um. Wenn sie mich noch einmal aufhält, wird
sies bereuen.

"Du bist verrückt" murmele ich.
Und was, wenn er es ernst meint?
nein...das ist nicht so. So darf ich nicht denken.
Ich gehe ihm nach und stelle mich vor ihn.
"Hörst du eigentlich was du da sagst?" sage ich
wütend. "Du willst Macht, ja? Seid wann." frage ich.
Ich brauche Zeit. Irgendwie. Ich muss mir einen
Plan überlegen.

"Wollte ich schon immer, Ich habs bloss
für mich behalten, und jetzt geh mir aus dem
Weg", sagte ich. Das war meine letzte Warnung.

"Nein." sage ich und sehe ihn in direkt
in die Augen.
"Jeremy, was hat sie dir angetan." frage ich
nochmal und schlage ihn dann ins Gesicht.
Vielleicht wird er so wach.
"Seh dich doch an! Das bist nicht du."

Was sie mit diesem Schlag bezwecken
wollte, weiss ich nicht. Abee jetzt bin ich sauer.
Ich griff nach ihrer Kehle und presste sie an die Wand
und drückte mit meiner Hand zu. "Ich sagte doch grade dass
sie nichts gemacht hat. Es ist meine Entscheidung, und das
bin sehr wohl ich!" Ich drückte kräftiger zu. "Lass mich gefälligst in Ruhe.
Danke für den Sex, aber nun ja. Wir sind fertig Wein mir einfach nicht nach"
Ich lächelte und liess dann los. Ich ging zu Abbadon und griff nach
ihrem Arm. "Bring uns weg" Wie Ruby sollte sie auch Teleportation
können.

Erschrocken sehe ich ihn an und dann
weicht mir die Luft weg. Ich versuche seine
Hand von meiner Kehle weg zu bekommen, doch dann
lässt er mich los und ich falle hin und keuche auf.
Ich will ihm nach, doch erst brauche ich wieder Luft.
"Jeremy!" schreie ich ihm nach. "Wieso gehst du? Angst
ich könnte dich erledigen?" frage ich lachend und 
kann langsam wieder aufstehen, obwohl mir gleich wieder
schwindelig wird.

"Oh, Schätzchen. Wir wissen beide dass ich
dich erledigen kann. Und das Lachen kannst du dir
auch sparen. Du hast mir schließlich deine ganze Lebemsgeschichte
erzählt. Du lachst nur, damit man nicht merkt wie elend du
dich eigentlich fühlst", flötete ich. Abbadon lachte und konzentrierte
sich dann. Wir lösten uns in Dunkelheit auf.

ich sehe Jeremy sauer an, doch dann 
verschwinden die Beiden auch schon.
Was zum Hades geht hier vor?
"Ker!" schreie ich den Himmel an und hoffe
auf ein Zeichen, doch es passiert nichts.
Ich reibe mir mit der Hand übers Gesicht und 
gehe dann wieder die Straße entlang, als
ich plötzlich einen harten Schlag im Rücken
spüre und aufschreie.
"Mitkommen. Wir verhaften Sie wegen Mordes. Alles was
du sagst kann und wird vor Gericht verwendet werden. Sie
haben das Recht auf einen Anwalt."

Als ich mich umsah, waren wir in einem
Zimmer. Ich schwang mich aufs Bett und sah
Abbadon an. "Woran hast du so gedacht?", fragte ich.

Wegen Mord...ich bin doch nicht diejenige,
die all die Leute getötet hat. Ich beobachte die
beiden Polizisten, die neben mir und vor mir sitzen.
Der Eine sitzt am Lenktrad und muss sich wohl konzentrieren.
Ich sage nichts und sehe dann aus dem Fenster. Nicht mehr
lange und wir sind auf dem Revier.
Ich muss mir einen Fluchtplan ausdenken...irgendwie.

Sie lächelte. "Das wirst du schon noch sehen",
erwiderte sie. Ich sah sie an und lehnte mich dann
zurück. Ich vertraue ihr nicht. Niemandem. Ich dachte
an Mary, die jetzt wahrscheinlich den größten Ärger ihres
Leben hat. Der Gedanke ließ mich lächeln. Sie hat es verdient.
Dieses Miststück ging mir ja so auf die Nerven.

Nach einer Weile kommen wir an und ich
verfluche Jeremy und diese Frau in Gedanken,
dass sie mich in dieser bescheuerten Lage gebracht haben!
Ich meine, mal ernsthaft. Wieso? Was soll das bitte bringen?
Ich werde ins Verhör-zimmer gezerrt und auf den Stuhl
gesetzt. Genervt sehe ich die beiden Polizisten an.
"Martin, hohl bitte die Akten" sagt der eine zu den Anderen.
Martin also. Okay...
Der Polizist der vor mir sitzt sieht mich an und ich ihn,
ohne ein Wort zu sagen.

"Okay", meinte ich und musterte sie.
"Hast du Hunger?", fragte sie dann.
"Ein wenig", gab ich zu. Sie setzte sich neben mich
und nahm ein Messer und schnitt sich die Halsschlagader
auf. Das Blut sah ganz anders aus. "Ist das Dämonenblut?", fragte ich.
"Nein, viel besser und stärker" Es sah schon sehr appetitlich aus. Ich drückte
sie aufs Bett, schwang mich auf sie und küsste ihren Hals. Dann wanderte ich mit
meinem Mund weiter auf die Seite und saugte ein wenig. Es war wirklich viel
besser als Dämonen.

nach einer ganzen Weile kommt der Polizist,
Matin, wieder herein und sieht mich musternd an.
"Cloe oder Mary?" fragt er nun und ich seufze gereizt.
"Mary" schnauze ich. Sehe ich denn überhaupt nicht
vielleicht ein kleines bisschen anders aus als Cloe?
Wahrscheinlich nicht...
Der andere Polizist vor mir sieht verwundert auf, bis
er die Akten bekommt und nun eher erschrocken aussieht.
"Ich kannte deinen Vater.." murmelt er und sieht mich
dann wieder an.
"Guter Mann." meint er und ich sehe ihn sauer an.
"Ich habe keinen Vater" meine ich stumm. Denn er war
nicht mein Vater, er war Cloes Vater. Und er ist tot.

Satt halte ich inne und geniesse wie
das Blut durch meine Adern fließt und
es mir Kraft verleiht. Ich seufzte zufrieden und sah
wie sich die Wunde an Abbadons Hals schliesst. Ich lege
meinen Kopf auf ihren Bauch. "Ich bin müde", meinte ich.
Sie fuhr mir durchs Haar. "Dann schlaf, morgen wird ein sehr
langer, anstrengender und blutiger Tag werden"