das Eingangsposting lautete :

Ich kam gerade von der vierten Kohorte zurück.
Wenn jemand probleme mit Computer, Tablet, Handy oder so hatte, war ich gefragt, da ich meistens wusste was zu tun war. Im gehen band ich schnell meine Haare zusammen und schlug den Weg Richtung Kohorte 1 ein.

Ich sah Shaw an und stellte mich gerade hin.
Verdammt, warum stand er vor der Tür?
Mein Blick glitt durch mein altes Zimmer.
Nichts hatte sich verändert. Mein Vater müsste auch hier sein.
Jetzt bekam ich wirklich etwas Angst

Sie sah mich nicht gerade freundlich an, doch das war mir egal.
"Es wäre nett, wenn du dich wieder ins Bett legen könntest und am besten ruhig sein würdest", meinte ich.
Ich war müde.

Ich sah ihn an.
"Ich soll was? Ich soll ruhig sein?! Hör mir mal zu du Idiot, zuerst machst du auf nett, dann betäubst du mich, bringst mich HIER her und ich finde heraus das du für meinen Vater arbeitest! Ich werde mich nicht ruhig hinlegen und ich werde auch nicht nett sein!" schreie ich ihn an und gehe auf ihn zu.
Wenn er noch ein blòdes Wort sagen würde, müsste ich den Drang unterdrücken ihn zu schlagen.

Ich sah das Mädchen an und schüttelte Enttäuscht den Kopf.
"Du verstehst den Sinn von Familie wohl nicht"
Sie sah sehr angrifflustig aus, doch ich konnte sie locker im Schacht halten. Sie war vielleicht eine Halbgöttin, aber ich war ein 3/4 Gott. 1/4 mehr als sie.

"Anthony Smoak ist nicht meine Familie! Genauso wenig wie irgendjemand sonst hier!" wettere ich und balle die Hände zu Fäusten.
Ihn zu schlagen wäre nicht gut und ich würde nur Energie verschwenden.

Ich sah sie an und schüttelte den Kopf.
"Alyssa du verstehst den Sinn von Familie nicht. Sie retten dich vor dummen Entscheidungen"
Ich glaubte fest dran. Ich hatte es ja selber erlebt.

"Von hier zu verschwinden war die beste Entscheidung die ich je getroffen hatte."
Sie retten mich or dummen Entscheidungen, hier ganz sicher nicht.

Ich schüttelte wieder den Kopf.
Dieses Mädchen war so naiv.
"Es ist deine Sache wie du es siehst. Ich soll nur auf dich aufpassen."

Ich schnaubte.
"Warum arbeitst du für ihn?"

Ich seufzte."Und du sollst die Tocher von-" ich stoppte mich und schüttelte einfach den Kopf.
"Du solltest dich hinlegen, das Betäubungsmittel war ziemlich stark"

"Minerva sein? Gut erkannt. Es ergibt trotzdem keinen Sinn für mich."meine ich dann, wende mich von ihm ab und gehe zum Fenster.

Ich sah ihr zu, sagte aber nichts.
Sollte sie sich doch grün und blau ärgern.

Ich sah hinaus.
Wie viel Kraft bräuchte ich wohl um die Scheibe einzuschlagen?

Ich sah ihr stumm zu.
Sie konnte sonst was versuchen.
Sie würde es eh nicht schaffen.
"Spar dir die Mühe."

"Musst du nicht sagen."
Die Fenster würden nicht kal nachgeben wenn ein Höllenhund drauffallen würde.

Gelangweilt setzte ich mich wieder auf den Sessel. Die Tür war zu und ich hatte den Schlüssel.
"Du tust gerade so als wäre es eine Strafe. Du hast einen Vater der dich liebt, bekommst essen, wirst nicht von Monstern zerfleischt und bekommst Bildung. Was willst du eigentlich mehr?"

Ich sehe aus dem Fenster und setzte mich davor.
"Es ist eine Strafe. Ich liebe ihn nicht, er liebt mich nicht und alles andere gab es im Camp Jupiter auch." mehr sage ich dazu nicht.

Ich verdrehte meine Augen, sagte aber nichts.
Gott nervte sie mich.
Ich stand auf und ging zur Tür.
Sollte sie doch alleine schmollen.

Ich drehte mich um.
"Wo gehst du hin?" frage ich und gehe auf die Tür zu.

"Ich bin kein Babysitter", sagte ich nur.
Ich wollte nach Hause.

Ich gehe schneller.
Wenn er raus durfte, wollte ich das auch.

Sie kam näher und ich ließ den Schlüssel wieder in meiner Tasche verschwinden.
"Kleine, geh da weg."
Ich sah sie an.
Ich war um einiges größer als sie.

Ich blieb vor ihm stehen.
"Werde ich nicht."

Ich seufzte und sah sie an.
"Jetzt hör mal zu, du magst ja ein Halbgott sein, trotzdem kannst du nicht gegen mich gewinnen."
Ich blickte sie an. Wenn sie weiter so rum zicken würde, hätte ich keine andere Wahl als meine Fähigkeit zu nutzen.

Da war aber mal jemand von sich selbst überzeugt. Ich wurde oft unterschätzt, da ich mit den blonden Locken und meinem 'süßen' lächeln total ungefährlich aussah.
"Ich will nicht mit dir kämpfen."stelle ich dann klar.
Dann viel mir was anderes ein.
"Wo ist er eigentlich? "