das Eingangsposting lautete :

Die letzten Wochen waren hart für Kayle
er musste viel arbeiten und auch das Studium
wird nicht einfacher. Dazu kommt das Chiron ihn
auf ein paar Missiones geschickt hatte. Nun will
er nur ein Paar ruhige Tage mit Jana verbringen.
Die weiß aber nicht das Kayle schon einige Tage früher
kommt als er sich angekündigt hat.
Dazu kommt das Kayle noch eine kleine Überraschung
für Jana hat....

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Ich gehe grad den Hügel hinauf und sehe auf das
Camp hinab als ich oben bin.
Endlich kann ich mal einige Tage entspannen.
Die letzten Wochen waren nicht grade leicht, aber das war halt so.
Magans zustand hatte sich verbessert und deswegen hab ich schon ein paar Tage früher frei als geplant.
Jana und ich haben uns schon zu lange nicht mehr gesehen.
Ein grinsen legt sich auf meine Lippen nur weil ich an sie denke.
Ich freue mich einfach sie wieder zu sehen.
Für mich ist sie die wichtigste Person in meinem Leben.
Nun gehe ich den Berg runter und steuer das Haupthaus an um mich bei Chiron anzumelden.
Hoffentlich kann ich Jana damit überraschen.

"Wohin gehst du?" frage ich, nachdem wir etwas
weiter gegangen sind.
Er mag anscheinend immer noch keine Menschen,
was mich wieder etwas fröhlicher macht.
Ob das ein gutes Zeichen ist?

" Ich hab keinen Plan wohin ich gehe ich gehe einfach!"
Ich Zucke mit den Schultern und muss schmunzeln.
Ich kannte mich hier nicht aus wollte einfach nur von den Leuten weg mehr nicht...

Ich nicke und gehe einfach mit ihm mit,
lasse mich von ihm mitnehmen, ohne weiter ein Wort zu sagen.
Was hätte ich auch sagen sollen.
Irgendwann kommen wir an einem Ort, wo keiner ist.
An einem Felsvorsprung, wodurch mehr Schatten vorhanden ist.

Ich lasse ihre HAND los und setzte mich nachdenklich in einen der dunklen Schatten. Meine knie waren angewinkelt und ich sah auf das Meer hinaus.

Vorsichtig setze ich mich neben ihm, aber nicht zu nah dran,
sondern mit etwas Abstand.
Ich will trotzdem nicht zu aufdringlich sein.
Dann sehe ich auch aufs Meer.
"Sieht wunderschön aus...nicht?" frage ich nach einer Weile.

Ich schüttelte den Kopf und legte ihn in den Nacken.
" Ich stehe nicht so auf Meer auch wenn es Okey aussieht ist es mir zu hell zu klar zu durchsichtig. Die Nacht ist schön, Schatten sind schön, Wälder in tiefster Nacht sind schön, du bist wundrrschön, aber das Meer ist das Meer",

"Dann musst du mal an die Nordsee. Die ist nicht gerde klar" meine ich nachdenklich.
Aber er hat Recht.
Die Nacht ist wunderschön. Dunkel und irgendwie sieht alles schöner aus.
Nicht so schrecklich wie am Tage.
Es ruht und ist irgendwie friedlich, wenn man auch nicht viel sieht.

Ich hatte die Augen zu gemacht und saß stumm dar.
"Ich muss dich was fragen! Was bedeutet für dich liebe?"

Etwas erschrocken sehe ich ihn an.
Was für mich Liebe bedeutet?
"Für einander da zu sein, egal wann und wo und in welcher Zeit.
Ohne Denjenigen nicht mehr leben zu wollen und ihn in seinem
Herz zu tragen, dort, wo die Tür nicht mehr auf geht weil
die Liebe stärker ist als alles andere.
Liebe sind alle Gefühle zusammen, doch die schlechten Gefühle
merk man einfach nicht mehr, weil Liebe alles übertrifft.
Weil es das pure Licht ist" murmele ich vor mich hin.
Es sagt zwar nicht wirklich die Denitition aus...aber irgendwie
weiß ich nicht, was ich sonst sagen soll.
"Liebe ist viel mehr als ein paar Wörter die man sagen könnte.
Es ist nur ein winziger Teil von dem, was ich gerade beschrieben habe.
Denn es gibt keine Worte für Liebe"
Ich mustere ihn.
"Und für dich?`"

Ich ernst sah ich auf das Meer.
"Liebe...",murmelte ich etwas abwesend fing mich dann aber wieder.
"Ich kann es nicht in sowas ausdrücken wie du es gesagt hast soweit ich mich erinnern kann und das kann ich nur ganz schwach. Ist ein unbeschreiblichen Duft von dem ich süchtig bin. Der süße Geschmack von Cola und eine Wärme in meinen Armen die nicht von mir stammen kann..."

ich schlage lächelnd meine Hände vor den Mund.
Also daran kann er sich erinnern.
Ich sage aber nichts sondern lächele einfach.
Wie gerne ich ihm das sagen würde, aber irgendwie denke ich, dass er
das irgendwann selber rausfinden muss.
ich kann ihn nicht zwingen, mich zu lieben.

Ich musste leicht anfangen zu lachen.
"Götter ist das kitschig diese Situation",lachte ich belustig.
Wie kam ich darauf so was zu sagen und vorher so eine Frage zu stellen ? Ich war doch wohl kein Romantiker gewesen ?

Ich schüttele den Kopf leicht.
"Schon gut" sage ich freudig.
Für mich hatte es wahrscheinlich mehr Bedeutung als für ihn, aber es
ist immer hin ein Anfang.

Ich lächelte kurz und sah kurz zu Jana.
Dann aber wieder zum Meer.
"Sag mal haben wir beide...",mir blieb das Wort im Hals stecken.
Ich spürte das Feuer in meinem Gesicht und fahre mir unsicher durch die Haare.

ich mustere ihn neugierig.
"haben wir was?" frage ich und runzele die Stirn,
als mir die Frage im Kopf schwirrt.
"oh" gebe ich von mir und irgendwie ist es mir peinlich, dass
ich erst die Frage nicht...naja den Sinn nicht verstanden habe.
Ich sehe weg und werde rot, genau wie er.
"Eh..ja"

Ich nicke.
"Hatte ich mir schon gedacht!",murmel ich etwas zu laut sodass
Sie es wahrscheinlich gehört hat.
Ich kratze mir am Kopf und spiele dann mit etwas sand.

ich presse meine Lippen zusammen und sage lieber nichts
mehr dazu, es ist irgendwie merkwürdig, wenn er sich
nicht daran erinnern kann...und ich ja schon und...
Komisch.
Ich sehe rauf aufs Meer und betrachte die Wellen, als
wären sie plötzlich sehr interessant geworden.

Ich fahre mit meinem Finger über meine Lippen.
Ich hatte mir gestern genau eingeprägt wie es sich anfühlt sie zu Küssen. Es war mir bekannt aber auch unbekannt. Unruhig kaue ich mir auf meiner Lippe rum.

Ich sehe kurz zu ihm rüber und bemerke seine
Unsicherheit, seine Unruhe.
"Was ist los?" frage ich besorgt.

Ich stehe auf und klopfe mir den Sand vom Po.
Dann drehe ich mich zu ihr und halte ihr die Hand
hin. "Steh mal bitte auf!",bitte ich Sie mit einem zarten lächeln.

Ich runzele die Stirn, frage aber nicht nach sondern nehme
seine Hand und stehe auf.
Ich sehe ihn an und warte einfach ab.

"Ich habe heute morgen was im Internet gefunden!",sage ich und lege eine Hand an ihre Hüfte. Die andere lasse ich in der anderen Hand.
"Vielleicht bringt es mich meinen Erinnerung ein Stück nähr",sage ich leise.

Ich spüre wie mein Herz schneller anfängt zu schlagen.
Will er tanzen?
Vorsichtig lege ich meine Arme um seinen Nacken.
"okay" sage ich leise.

Ich bewege mich langsam und meine Gliedmaßen kennen die bewegenden Perfekt noch. Ich muss gar nicht darüber nach denken was ich mache sonder mache es ganz einfach. Ich sehe Jana in die Augen.

Ich gehe einfach mit, lasse mich von ihm führen, so wie beim ersten
Mal, als wir getanzt haben.
Als ich vorher noch nie getanzt habe, doch jetzt mittlerweile schon sehr oft.
Und durch Kayle wurde mir klar, wie sehr ich das Tanzen liebe,
wie viel es bedeuten kann, wie viel man mit einem Tanz erzählen kann.
Ich lächele ihn an, als er mir in die Augen sieht.
"Du kannst es noch" meine ich dann ruhig.