Ich legte mich mit Kopfhörern in den Ohren
und seufzend ins Gras. Ich fühle mich toll.
Die Sonne scheint. Der Frühling beginnt.
Endlich hab ich Zeit für mich. Im Camp
hat es viel Arbeit und auch von der High School
kann ich mich nicht drücken. Doch im Moment habe
ich frei. Ich nahm mein Notizbuch und schrieb was
hinein. Das mach ich immer. Camp Jupiter hat viele
tolle Menschen, doch ich vermisse meine Familie in
Italien. Bald werd ich sie besuchen.

(Sag mal wie komme ich eig zu dir? )

Die Götter beamen uns ohne ein Wort nach Florenn,
in die Vergangenheit, mit einem Brief, der alles erklärt XD

(Na dann Prost )

und 3...2...1...
Zählte ich innerlich bevor die gesamte Aphrodite Hütten in Rauch gehüllt wurde.
Das hat man davon, wenn man meine Hütte pink streicht!
Jetzt waren sie alle schwarz.
Ich grinste

(Prost )
--
Ich blieb einigee Minuten so liegen, dann
stand ich jedoch auf. Die nächsten Tage hab
ich auch frei. Ich sollte zu Mom reisen. Seit
Monaten hab ich sie nicht mehr gesehen. Ich lief
in meine Hütte und packte meine Sachen. Geld,
meine Waffen und was zum Anziehen. Gerade als
ich das Camp verlassen wollte, begann mein Kopf
fürchterlich zu drehen und ich kippte auf den Boden.
Dann wurde alles schwarz.

Noch freute ich mich doch in der nächsten Sekunde wurde um mich herum alles schwarz.
Ich kämpfe dagegen an, vergeblich.
Die Schreie der Aphrodite Kinder hörte ich schon gar nicht mehr als ich zusammen sackte und hart auf dem Boden aufschlug.

Keuchend schlug ich die Augen auf.
Einige Menschen standen um mich herum
und starrten mich schockiert und besorgt an.
Ich setzte mich auf und bemerkte dass ich in
einer shmutzigen, alten Gasse war. Alles sah so aus.
Irgendwas stimmt hier nicht. Wo bin ich? Wie bin hier
her gekommen? Ich drehte meinen Kopf und entdeckte
ein Mädchen. Wie ich, passte sie hier überhaupt nicht rein.
Mein Kopf hörte auf zu schmerzen.

Stöhnend schlug ich die Augen auf.
Meine Stirn blutete.
Ich lag auf dem dreckigen Boden einer Gasse.
Ein paar Leute starrten mich und den Typen neben mir an.
Ich fasste mir an die Stirn und fühlte das warme Blut.
Was sollte das alles?
Ich wollte mich erheben, aber mein Körper protestierte.
Mir wurde wieder schwindelig, aber ich wollte nicht so hilflos vor diesen ganzen fremden liegen
Also zog ich ein Messer.
Zittrig hielt ich es in der Hand.

Etwas wackelig erhob ich mich und
blickte dann das dunkelhaarige Mädchen an.
Ohen ein Wort zog ich sie auf die Füsse. "Geht es
dir gut?", fragte ich sie, nachdem die Menschen weiter
gingen. Sie sprachen italienisch, also verstand ich jeses
einzelne Wort. Es stank ein wenig hier, doch das störte
mich gerade nicht. Ich wollte wissen, was hier vor sich ging.

Der Typ zog mich hoch, doch ich entzog ihm meine Hand sofort.
Pfoten weg
fuhr ich ihn an.
In der anderen Hand hatte ich immer noch das Messer.
Mit dem Handrücken wischte ich ein wenig Blut ab um mich zu beruhigen.
Um uns herum sprach man...italienisch?
Ich verstand natürlich kein Wort.

Sie schlug meine Hand weg, was mich
im ersten Moment verwirrte. Dann murmelte
ich jedoch "Tschuldige..." Ich wollte zwar nur
höflich sein, aber wenn sie das nicht will, ist das
ihr gutes Recht, es nicht zu wollen. Ich musste
mich abstützen, da mir noch immer leicht schwindlig war.

Noch immer zitterten meine Hände leicht, doch ich wollte auf keinen Fall das Messer los lassen egal wie sehr meine Hand krampfte.
Mit der anderen Hand tastete ich meine Stirn ab und entdeckte das viele Blut.
Rein aus Instinkt wusste ich, dass ich noch nicht in Lebensgefahr war.
Trotzdem kippte ich leicht gegen die nächste Hauswand.
Noch immer starrten uns einige Leute an.
Ich hasste sowas und hob drohend das Messer ein wenig was wohl nicht sehr bedrohlich in einer zitternden Hand wirkte.
Plötzlich spürte ich die pralle Sonne auf meiner bleichen Haut.
Ich musste sofort in den Schatten.

"Leg das Messer weg. Du verwirrst
die Menschen", meinte ich, nach dem
ich mich wieder im Griff hatte. Die einzelnen
Leuten starrten nun mich an.
"Va bene. Sollo un malinteso. Ma grazie", erklärte ich.
(Alles in Ordnung. Nur ein Missverständnis. Aber Danke)
Etwa Dreiviertel ging weiter.
Die Sonne kam hevor und ich fühlte mich besser.
Ich sah wieder zu der Fremden.

Die Sonne kann hervor und ich knurrte leise.
Der Typ meinte jetzt auch noch hier was zu sagen zu haben.
Das hatte mir grade noch gefehlt.
Wütend drückte ich mich enger an die Hauswand und damit weiter in den Schatten.
Kaum war man zurück in Halfblood schon hatte man wieder Probleme.
Wie ich das hasste.

Das Mädchen knurrte und drückte sich
in den Schatten. Vielleicht mag sie die
Sonne nicht. Endlich gingen auch die restlichen
Menschen weiter. Ich lehnte mich an die Wand,
als ich plötzlich einen Zettel entdeckte. Misstrauisch nahm
ich ihn und las ihn.

"An Vincenzo Auditore und Delaila von Hörsten

Gerade befindet ihr euch in Florenz, 1564.
Wieso ihr hier seid? Ihr habt einen besonderen
Auftrag von uns erhalten. Eine Gruppe Meuchelmörder,
die sich die goldene Bruderschaft nennen haben hier ihr
Versteck. Sie sind eine gefürchtete Organisation- und alles
rebellische Halbgötter. Ein gewisses Fragment das sich der
bruinische Würfel nennt wurde hier zuletzt gesehen, wir haben ihn
aus den Augen verloren und brauchen es wieder. Ihr habt
12 Tage Zeit um ihn zu finden. Falls ihr hier stirbt, bleibt ihr auch tot.
Wenn ihr ihn bis dahin nicht gefunden habt, wird
er wieder verschwinden und wir holen euch hier raus- oder
auch nicht. Enttäuscht uns nicht. Passt euch an, ihr
werdet auf euch allein gestellt sein. Um die Klamotten hat sich Aphrodite gekümmert.

-Der olympische Rat"

Ich konnte die Augen gar nicht abwenden. Geschokt starrte
ich auf den Zettel. Plötzlich hatte ich nicht mehr mein Hemd an, sondern so
ein edles grünes gepanzertes Gewand mit Gürtel, ein Umhang, braune Hosen
und Stiefel. Nun würde ich nicht mehr auffallen. Doch das war mir
im Moment egal. Nach einigen Sekunden hatte ich mich jedoch wieder
im Griff. Ruhig liess ich meinen Blick unher schweifen. Es ist schon faszinierend.

Plötzlich trug ich ein Kleid.
Ich hätte kotzen können.
Ich hasste Kleider.
Wenigstens bedeckte die Kaputze die Platzwunde.
Ich spürte den Zorn in mir und mit ihm diese gewisse glühende Kälte.
Um mich zu kontrollieren biss ich mir auf die Lippen bis die bluteten.
Mein Rücken berühre so hart die Mauer, dass ich die kälte des Steines fühlte.

"Delaila?", fragte ich sie. Sie trug
plötzlich auch Klamotten in diesem Stil.
Jedenfalls nahm ich schwer an, dass sie so
hiess. Ich bemerkte ihren Gesichtsausdruck.
Ihr schien es nicht gut zu gehen. Sofort war
das Zurück in die Vergangenheit nicht mehr so wichtig.
"Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich sie sanft. Anfassen war für sie
Tabu. Natürlich werde ich mich daran halten. "Wir haben ein Problem",
fügte ich hinzu und deutete auf den Brief.

Ich brauch keine Hilfe
fuhr ich den fremden typen an.
Wobei ich schmerzhaft die zusammengepressten Lippen auseinander riss.
Ich sah mich nach mehr Schatten um.
Warum waren hier so viele Menschen.
Panik stieg in mir auf wie eine heiße Klinge die mich langsam durchbohrte.
Mein Herz raste.

Sieht zwar nicht danach aus, aber
ich sagte nichts, bis auf "Okay, tut mir leid".
Ich konnte sofort spüren, wie sie sich fühlte.
Ihre Aura war umgeben von einer dicken schwarzen Schicht.
Etwas in derart hatte ich schon gesehen, aber sie war eine Klasse für sich.
Ich liess ihr einige Zeit, um sich zu beruhigen.
Sie sieht hilflos aus, also lege ich den
Brief vor sie hin. Sie soll wissen, was hier
vor sich geht. Schließlich fand ich die Kraft
und rappelte mich auf.

Ich ließ mich in die letzten Schatten hinter mir gleiten und suchte nach einem geeigneten Fleck für eine Schattenreise.
Doch ich spürte, dass der nächste freie Platz zu weit weg war um ihn so in einem Sprung zu erreichen.
Der komische Fremde hatte einen Brief hingelegt.
Der sollte bloß nicht glauben, dass ich ihm traute.
Nie und nimmer.
Ich tastete mein Kleid ab.
Wo waren meine Waffen?

Wie ein verängstigtes Reh wich sie zurück.
Sie möchten fliehen. Ich spielte schon mit dem
Gedanken, sie in einen Schlaf zu schicken. Doch
das wäre unklug. "Du musst mir nicht vertrauen.",
erwiderte ich ernst, als ich ihren Blick bemerkte. Kann
ich verrstehen, ich vertraue auch nie so schnell. Trotzdem
finde ich ihr Verhalten ziemlich kindisch, doch ich
vorurteile nicht. "Du kannst hier nicht weg. Es würde
jedenfalls nichts bringen. Die Götter haben uns hierher
geschickt. Nach Italien, 15 JH. Wir müssen einen Auftrag erledigen, also solltest
du das lesen. Bevor wir das nicht erledigt haben, können
wir nirgens hin"

Dieses mal konnte ich es nicht kontrollieren und eine blaue Stichflamme züngelte in seine Richtung.
Wenn du tot bist denke ich mal drüber nach
zischte ich
In meine Umgebung spürte ich Geister aufbegehren.
Mit mir konnte man nämlich alles anlocken.
Geister, Zombies, Monster, wütende Götter und ca. 99%...okay so gut wie alles versucht mich umzubringen.
Nur hatte ich jetzt auch noch dieses Typen mit dazu.
Schien ein Halbgott zu sein, aber beim Lethe...ich konnte ihn jetzt schon nicht leiden.

Ich musste meinen Kopf runter beugen,
um der Flamme auszuweichen. Vielleicht sollte sie
doch schlafen. Ich denke sie ist ein Kind von Hades, also mächtig aber
das spielt keine Rolle. Meine Fähigkeiten funktionieren bei jedem lebenden
Wesen- Mit Ausnahme der Götter. Vermute ich jedenfalls. Ausprobiert habe
ich es noch nie. Ich sehe Delaila an. "Es gibt keinen Grund, so auszuflippen",
erwiderte ich. Möchte sie mich etwa umbringen? "Wenn du allein sein möchtest,
bitte", erwiderte ich. "Ich werde jedenfalls den Auftrag erledigen" Ewigs will
ich hier nicht festsitzen.

Plötzlich riss ich dich Augen auf und vollführte eine halbe Drehung von der Mauer weg aus der nun eine durscheinende Klinge ragte.
Ein Geist.
Ich wusste nicht wie viel der Typ sah.
Die meisten sehen nur wirklich mächtige Geister, aber wenn er die Klinge nicht sah würde ich ihn persönlich zum Optiker bringen.
und wo zum Styx waren meine Waffen?

Ich zuckte zusammen, als ein Schwert
fast Delaila durchbohrte. Es war blass, durchscheinbar aber
nicht ganz durchsichtig. Ein Geist. Sein Körper folgte.
Eine menschenartige Gestalt in Rüstung, sichtbaren Wunden
und einem hungrigem Blick. Sofort schnappte ich nach meinem
Rucksack, der zu einer Herrentasche der Renaissance mutiert war.
Dann drehte ich an meinem Ring und er wuchs zu einem langen Schwert.
Weitere Geister folgten und ich war damit beschäftigt, sie zurück in den
Hades zu schicken.