das Eingangsposting lautete :

Ich gehe gerade rüber zum Haupthaus, denn gerade habe ich die gute Nachricht erfahren. Delaila soll wohl zurück sein.
Lächelnd gehe ich rüber und setze mich auf die unterste Treppe nieder und warte. Ich warte und warte, als wären schon Stunden vergangen. Denn es kommt mir so vor, als wären schon Stunden vergangen.
Es ist merkwürdig, wie die Zeit und täuschen kann. Doch ich blicke die ganze Zeit nach Vorne, denn sie kann jeden Augenblick kommen. Und ich bin da. So, wie ich es versprochen habe.

@Delaila von Hörsten

"Beruhige dich", zische ich Del zu und führe sie nun zur Seite, damit das Mädchen weggehen kann und da Del sich beruhigen muss, schiebe ich sie wieder nach Draußen.
"Sie hat dich schon verstanden"

Na hoffe ich doch für sie, Göre
knurrte ich

"ja hat sie" erwider ich und lasse Delaila erst jetzt los.
Trotzdem behalte ich sie noch im Auge, für den Fall dass sie nochmal auf jemanden los gehen würde.

Ich spürte die Quälende Hitze in mir und weiche zurück in den Schatten
"Verfluchte Sonne, dumme Göre" dachte ich

Ich seufze leise. Wenigstens kommt sie jetzt runter.
Das ist gut so.
"Brauchst du irgendwas?", frage ich etwas besorgt, denn sie sieht alles andere als glücklich aus, was ich ihr auch nicht verübeln kann. Doch ich möchte versuchen ihr irgendwie zu helfen, soweit sie dies zulässt und es möglich ist. Denn sie muss es schon zulassen, ansonsten kann ich da auch wenig machen.

Nein
Ich verbarg meine Überraschung, ich hatte Jana fast vergessen gehabt

"okay", meine ich etwas knapp. Ich weiß schließlich auch nicht, was ich denn machen soll um es ihr besser gehen zu lassen.

Ich wich gründlich der Sonne aus und blieb im Schatten weshalb wir um alles herum maschierten.

"Magst du was erzählen?" frage ich nach einer ganzen Weile Stille. Ich mag zwar die Stille, aber wenn man zu lange in ihr lebt wird man zu ihr. Da ich versuche im MOment da raus zu kommen, muss ich etwas unternhemen und da Delaila gerade da ist, sollte es vielleicht ein Anfang sein.

Was sollte ich erzählen?
gab ich zurück.
Inzwischen waren wir am Wald und in nicht allzu weiter ferne erstreckte sich das Meer vor uns.

Ich zucke mit den Schultern.
"Was du willst", gebe ich ihr zurück. Es ist mir egal, hauptsache irgendwas.
Einfach nur Wörter des Inneren, die Stille ein Gegenspiel zu geben.

Ich zuckte nur mit den Schultern.
Ich wollte nicht zum Meer.
Aber wohin wollte ich eig?

Ich schüttele den Kopf. Dann eben nicht. Dann weiter gehen.
Ich sehe rüber zum Meer, welches das Blau des Himmels wiederspiegelt.
Das Meer mochte ich schon immer, wobei es so unberechenbar ist.

Aprupt blieb ich stehen.
Nein auf keinen Fall zum Meer.
In den Wald?
Aber was war mit Jana?

"Was ist los?" Frage ich und bleibe
ebenfalls stehen, während ich sie ansehe.

Ich will nicht zum Meer
meinte ich kurz angebunden ohne sie anzusehen

Ich nicke nur kurz um ihr klar zu machen,
dass ich verstanden habe.
"Wohin möchtest du" Frage ich dann.

Nicht zum Meer
meinte ich kanpp

"Du musst schon genauer sein"
meine ich nur