das Eingangsposting lautete :

Langsam schlenderte ich durch die Straßen von Boston.
Ich musste zwar dieses Monster finden und in den Tartarus zurückschicken, aber wer sagte, dass ich das ganze nicht mit ein wenig Sight-Seeing verbinden konnte?
Ich bog in eine neue Straße ein.

Eigentlich war ich realist, aber egal.
Ich stach mit der Lanze auf eine Pranke ein, die mich ansonsten wohl zu Brei geschlagen hätte.

Ich rutschte auf die Schnauze herunter und brachte den Speer in Position.
Dann stach ich ins rechte AUge.

Das Monster heulte auf und ich stach die Lanze in das linke Bein.

Es bewegte den Kopf ruckartig und ich hatte Mühe nicht herunterzufallen.
Ich stach ins andere Auge.

Das Monster taumelte nach hinten und ich stach die Lanze in den Rumpf.

Die Chimära schüttelte den Kopf stärker und ich fiel nun endgültig herunter.
Ich landete auf dem Boden, rollte mich aber schnell ab, bevor es mich zertreten konnte.

Ich zog die Lanze aus dem Körper des Monsters und es begann sich aufzulösen. Ich sah zu Munin. War sie verletzt?

Ich klpofte mir den Dreck von der Hose, ließ meinen Speer sich zurück in eine Haarnadel verwandeln und ging zu Melissa hinüber.
"Alles okay bei dir?", fragte ich sie und musterte sie neugierig. Wessen Tochter sie wohl war?

Der Adrenalinschub verschwand schlagartig.
"Ja, alles okay." meine ich. Nichts ernsthaftes.
Die Lanze verwandele ich als Tarnun in meinen Lacrossschläger zurück.

Ich nickte.
"Und wer bist du jetzt wirklich, Melissa?"

"Ich bin Mars Tochter. " sage ich sachlich und sehe auf ihren Fuß.
"Du blutest da. Ist es schlimm oder nur ein Kratzer? "

"Nur ein Kratzer", erwiderte ich und drückte ein Papiertaschentuch drauf um die Blutung zu stoppen. "Mars? Also die römische Version von Ares?" Ich stieß einen bewundernden Pfiff aus. "Meine Mutter ist Persephone."

Ich nicke.
"Du bist Proserpinas griechischer Version ähnlich was das Aussehen betrifft."meine ich dann.

Ich zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
"Woher weißt du, wie die römische Version meiner Mutter aussieht?", fragte ich irritiert.

"Bilder." antworte ich kurz.
Ich sehe mich jurz um. Scheinbar hat niemand bemerkt was passiert ist.

Ich legte den Kopf schief.
"Woher willst du wissen, dass die Bilder nicht gefälscht oder so sind?", wollte ich wissen und bemerkte, wie sie sich umsah. "Keine Sorge, uns sieht schon niemand. Manchmal hat der Nebel echt seine Vorteile."

Ich rollte mit den Augen.
"Deswegen eben."
Dann nicke ich.
"Was willst du jetzt machen?"

Ich unterdrückte einen Seufzer.
"Sight-Seeing oder so... Wann ist man denn mal in Boston?"

"Immer wenn man nicht im Camp sitzt oder in New York ist." antworte ich grinsend.