das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Ich weiss nicht ob sie mir glaubt. Aber das war alles 100% ernst gemeint, und
sie sollte langsam wissen das ich nicht gut lügen kann. "Es tut mir Leid...", widerholt ich.
"Ich weiss das du mich nicht im Camp haben willst, ich werde auch bald wieder abreisen"

Ich kaue auf meiner Lippe.
Dann frage ich nur ein einziges Wort.
"Warum?"
Warum ist er so komisch?
Warum ich?
Warum muss alles so kompliziert sein?
Warum entschuldigt er sich auf einmal?

Ich sehe sie an. Hä??
"Was warum?"
Fragt sie warum ich das Camp verlasse?

"Warum das alles?"
Ich sehe ihn an.
"Was habe ich dir getan, dass du wirklich denkst, ich würde dich Hass und Trauer fühlen lassen? Was habe ich gemacht, dass ich nicht mal die Chance bekomme, ein Missverständnis aus dem Weg zu räumen? Warum lässt du niemanden an dich ran?"

"Ich hab schlechte Erfahrung damit", sagte ich mit gesenktem Kopf.
Das sollte sie kennen.

Ich sehe ihn an.
Wenn das wirklich alles zu seinem Schutz sein sollte, verstehe ich es.
Zu gut.
Aber das ist keine Lösung.
"Aber andere auszuschließen"...und zu verletzen..."ist kein Weg, um das zu verbessern",meine ich nur.

Ich hätte wirklich gedacht, das sie mich versteht.
Sie lässt auch nicht jeden an sich ran.
"Wen habe ich ausgeschlossen?" Da gibt es viele...

Er siegt enttäuscht aus.
Aber ich verstehe nicht, warum.
"Aleyna."
Ich denke nach.
"Mich."
Keinen von uns hat er zugehört.

"Ich wollte auch Zeit für mich, ohne wieder abhauen zu müssen"

"Das hättest du nur sagen müssen."
Aber mir Vorwürfe zu machen, Aleyna vor den Kopf zu stoßen und sich respektlos zu verhalten scheint da weniger angemessen.
Ich sehe es schon wieder vor mir.
Offensichtlich erwarte ich immer zu viel.

Ich sehe ihr in die Augen.
"Ich mache auch Fehler" Du auch. Jeder.
Ich war halt sauer und enttäuscht...

Ich sehe ihn an.
Jeder macht Fehler, das muss er mir nicht sagen.
Ich mache mir oft genug Vorwürfe.

"Ich wollte nur sagen, dass..."
Ich mich entschuldigen wollte, damit ich ohne schlechtes
Gewissen abhauen kann, aber du solltest mich immer noch hassen,
damit du auch nie wieder an mich denkst.
Ich schwieg. Das würde ich niemals sagen, obwohl es zum Teil
stimmte.

Ich starre geradeaus, ehe ich ihn wieder ansehe.
"Dass...?", hake ich nach.
Mir wird langsam kalt.
Meine Klamotten nehmen die Feuchtigkeit auf.

Es wurde langsam kalt. Aber ich konnte keine Kälte empfinden.
"Ich sollte besser gehen" Ich wollte gerade aufstehen.

"Warte."
Ich stehe ebenfalls auf.
"Du musst nicht gehen."
Er hat sich nicht korrekt verhalten, aber das Camp ist ein Zuhause für alle Halbgötter.
Ich sehe hoch zum Himmel und habe eine komische Idee.

"Was ist?"
Ja, aber wahrscheinlich ist es das Beste.

Ich sehe ihn an.
"Ich weiß nicht. Ich habe irgendwie Lust zu tanzen."
Komischer Einfall.
Ich kann nicht mal richtig tanzen.

Ich ziehe meine Brauen hoch.
"Tanzen??", fragte ich nach.
Ich war mir nicht sicher ob ich mich
verhört hatte.

Ich lache unsicher und werde etwas rot.
"Ja. Albern, ich weiß."
Dennoch...
Ich sehe hoch zum Himmel.
Vermutlich sollte ich mich ausruhen, offensichtlich drehe ich gerade durch.

"Nein.Du darfst schon tanzen", meinte ich.
Sollte ich dann nicht lieber gehen...?
Alex lachte. Ich konnte nicht lachen. Ich war zu....

Ich sehe ihn an.
"Alleine?"
Das sieht dann ja noch durchgeknallter aus.
"Vergiss es.", winke ich ab.
Manchmal drehe ich einfach etwas durch.

"Ist es dir lieber vor anderen Leuten zu tanzen", fragte ich,
und musste leicht lächeln.

"Nein. Nicht vor anderen. Höchstens mit anderen."
Wenn überhaupt.
Aber eigentlich tanze ich sehr sehr selten.
Ich kann es einfach nicht sonderlich gut.

"Wie du meinst" Ich wurde wieder ernst.
"Ich wollte mich noch verabschieden."