das Eingangsposting lautete :

Cassie ist für einige Tage im Camp.
Beim Training trifft sie auf Jace.
Aber erst, als ein kleines Unglück geschieht, beachten sie einander mehr.
Was wohl passieren wird?

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Der Pfeil landet genau da, wo ich ihn haben will.
Ich ziehe schnell den nächsten, lege ihn ein und ziele.
Wir sind nur für ein paar Tage im Camp.
Einfach, um kurz Rast einzulegen und zu warten, bis Artemis einen neuen Auftrag hat.
Im Moment bin ich alleine in der Arena. Das stört mich aber nicht, dann kann ich ungestört trainieren.
Das Diadem auf meinem Kopf funkelt im Sonnenlicht und meine Tarnjacke habe ich vorhin schon abgelegt, weil es einfach zu warm ist.
Ich lasse den Pfeil los.
Direkt in die Mitte.

Hm, naja... Gibt schönere Hütten.
Ich schenkte ihr ein Glas Orangensaft ein und ließ einen Kaffee aus der Maschine laufen.
etwas zu essen? Obst, Brot, Wurst,
Eier?

Mag sein.
"Mir gefällt sie trotzdem."
Ich sehe wieder zu Jace.
"Etwas Obst, wenn es keine Umstände bereitet."
Ich will ihm ja nicht zur Last fallen.

Ich zuckte mit den Schultern. Ich empfand das hier oft als Mädchenbude.
Alles zu flauschig, zu verspielt.
was für Umstände? Ich mache das gerne!
Ich warf ihr einen Apfel zu und stellte ihr ein paar Kirschen hin. Ich selber aß ein Brot mit Butter und Salami.

Ich fange den Apfel auf und warte, bis er sich setzt.
"Dankesehr", bedanke ich mich höflich.
Schließlich beiße ich ein Stück von dem Apfel ab.
"Wie lange bist du schon im Camp?", frage ich ihn.

Kein Problem.
Ich lehnte mich zurück und biss ein Stück vom Brot ab.
Ich bin im Alter von 10 ins Camp gekommen. Jetzt bin ich 17.
Ich verzog leicht die Nase und schluckte.
Hast du deine Mom schon mal getroffen?

Dann ist er länger hier, als ich es bin.
Komisch, dass ich ihn nie genauer beachtet habe.
Ich esse weiter an meinem Apfel, ehe ich antworte.
"Ja, habe ich."
Nicht übermäßig oft, aber hin und wieder schon.

Wie ist sie so? Also deine mom?

Da ich meinen Dad nicht kannte und nicht wirklich viel mit göttern zu tun habe, bin ich natürlich neugierig.

Ich schmunzele.
"Ich kann mich nicht beschweren."
Ich trinke einen Schluck O-Saft.
"Wir haben jetzt nicht sonderlich viel Kontakt, aber wenn ich sie brauche, ist sie für mich da."
Ich überlege.
"Sie ist ehrlich und sehr genau. Sie scheint sofort zu wissen, mit wem sie es zu tun hat, auch wenn sie völlig fremden Menschen begegnet."
Ist wohl so ein Wahrheitsding.
"Aber sie ist nicht abgehoben oder so egoistisch wie andere Götter."