das Eingangsposting lautete :

Manchmal passieren Sachen, die man vorher nicht erwartet.
Sie nehmen sich einen Weg in deinem Leben, platzen einfach
rein ohne Vorwarnung und sagen auf einer bösen Art "hallo"
Auch wenn man weiß, dass sich irgendwann alles ändert.
Auf manchen Sachen ist man niemals vorbereitet.

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Es ist Nachmittags und die Sonne brennt mir auf die Haut.
Verzweifelt versuche ich ein Plätzchen im Schatten zu finden,
doch alles ist besetzt.

Als ich am Morgen aufwachte, hatte ich all die Träume innerhalb von Sekunden vergessen, zum Glück.
Ich stand auf und spürte wie jeder meiner Muskeln schmerzte. Muskelkater war für mich normalerweise ein Fremdwort.
Wie am Tag zu vor ging ich weiter. Orientierte mich an der Sonne und trank aus einem Fluss.

Ich spüre meinen Magen, doch habe kein Geld für Essen.
leise schleiche ich meich beim Bäcker rein und klaue
ein paar Brötchen.
Wieder Draußen renne ich weg, weiter zur Apotheke.
Die Hintertür ist zwar verschlossen, aber ich bin eine Meisterin
in Schlösser knacken.
Ich öffne die Tür und betrete den Vorratsraum.
Schnell hohle ich mir die Tabletten die ich suche und verschwinde dann wieder.
Es ist wieder hell und immer mehr Menschen gehen über die Straßen.
Viele laufen schnell, kommen wahrscheinlich zu spät zur ihrer Arbeit.
Gedankenverloren gehe ich rum, bis mir klar wird, dass Caron hier nicht sein wird.
Ich esse unterwegs mein Brötchen und kehre dann um.
Lasse das Auto dort stehen und gehe Richtung Unfallstelle.

Ich musste wie ein Menschliches Wrack wirken. Meine Hose war voller Blut und Matsch, zudem hatte sie etliche Risse an den Seiten. Mein Oberteil war ebenso mit Blut beschmiert und roch nach Benzin. Obwohl ich normalerweise auf mein Aussehen achte, hingen meine Haare nun schlaff und leblos runter. Ich war fertig. Sowohl körperlich und geistlich. Niemand hätte ich erwartet, dass ich so schnell schlapp machen würde.
Einfach alles lief im Moment falsch. Alles was schief gehen konnte.
Meine Beine trugen mich weiter über den Boden bis ich plötzlich eine Lichtung sah. Ich beschleunigte meine Schritte und freute mich endlich weiter weg zu sein, als ich ein Aschehaufen auf den Boden sah und eine Autotür.
Ich war im Kreis gelaufen.

In der Hitze laufe ich die Straße entlang und spüre die Sonne
auf meinem Kopf brennen.
Hoffentlich dauert es nicht mehr zu lange, zur Unfallstelle.
Da ich ja mit Auto gefahren bin, kann ich die Geschwindigkeit
und den Abstand nun überhaupt nicht mehr vergleichen.

Ich ging langsam zur Straße hoch. Da ich keine Lust hatte zurück in den Wald zu gehen. Ich blickte mich um und runzelte die Stirn.

Irgendwann komme ich an der Unfallstelle wieder an und sehe mich um.
Ich suche alles ab, in der Hoffnung vielleicht doch noch etwas zu finden.
Doch vergeblich.
Es gibt hier einfach gar nichts was mir helfen könnte.
Ich reibe mir an die Schläfe und setze mich dann neben das Auto auf den Boden.
Nun ja...das was von dem Auto übrig geblieben ist.

Ich bemerkte eine Person und versteckte mich sofort.
Was zum... Mary! Ich flüchte leise und beobachtete sie.
Was machte sie den hier?

Gedankenverloren lehne ich nun meinen Kopf nach hinten,
gegen das...ehm...komische Etwas vom Auto.
Ob ich Caron finden kann? Was, wenn ihm etwas zugestoßen ist?
Was kümmert dich denn das sagt Er plötzlich in meinem Kopf.
Was zum Hades will er denn jetzt schon wieder?
Wütend hohle ich die Tabletten raus die ich geklaut habe und 
stopfe mir ein paar rein.
Dann wird Er verschwinden.
Ich bete zu den Göttern, dass Caron nichts zugestoßen ist.

Mary warf sich ein Haufen Tabletten ein und ich runzelte die Stirn.
Mich beunruhigte das irgendwie und gerne wäre ich zu ihr gegangen und hätte ihr die Medizin weggenommen, doch ich hielt mich zurück.
Ich sollte weg hier... Trotzdem blieb ich stehen.

Langsam spüre ich die Wirkung und Er verschwindet
aus meinen Gedanken.
Flieht in die hinterste Kammer meines Unterbewusstseins.
Ich spüre wie ich ruhiger werde und schließe für einen Moment die Augen.
Dann öffne ich sie wieder, mit geschlossenen Augen werde ich Caron
niemals finden.
Seufzend stehe ich auf und sehe mich noch mal um.
Meine Sicht ist etwas unklar, aber ich sehe noch genug.
Doch ich habe das Gefühl nur ins Leere zu tappen, nach etwas greifen zu
wollen, das nicht hier ist.
Spuren zu suchen die es nicht gibt.

( hey sorry das ich das nicjt inter meinem letzten Post geschrieben habe, abed ich wollte mal kurz bescheid sagen, dass ich wahrscheinlich erst morgen irgendwann wieder Internet hbe, weil wir heute nach Holland fahren und ich nicjt weiß ob ich dort internet habe :* )

Mary entspannte sich etwas schien aber immer noch angespant zu sein.
Dan  ging sie plötzlich umher. Schnell drehte ich mich weg und versuchte zu gehen. Leider war das nicht so einfach. Ich war im Gebüsch und machte Geräusche wenn ich mich bewegte.


(Kein Problem Dir viel Spaß)

Plötzlich höre ich ein Rascheln und drehe
mich um umd sehe in die Richtung.
Ich kann nichts erkennen, aber das hat nicht viel
zu sagen.
Ich gehe auf das Geräusch zu um zu sehen, was dort ist.

(Danke dir auch! Wenigstens im Hotel Internet)

Das passierte mir nun schon zum zweiten mal. Langsam fing ich an Bäume und Büsche zu hassen.
Da sie mich eh schon gehört hatte, versuchte ich mich schnell weg zu drehen und zu verschwinden. Egal wie laut ich dabei war.

Als es lauter wird, fange ich an schneller
zu gehen.
"Hey" rufe ich, denn jetzt bin ich mir sicher,
dass dort jemand ist.

Marys Stimme ertönte und ich riss mich von der Hecke los und rannte weg. Ich wünschte ich hätte einen Mantel oder ähnliches mit dem ich meine Gestalt verstecken könnte, doch meine Jacke musste ich ja als Zündschnur verwenden.

Ich erkenne nur kurz einen Hinterkopf, doch
kann weiter kaum was erkennen.
Als er anfängt zu rennen denke ich nicht lange nach und
fange ebenfalls an zu rennen.
Rennen konnte ich schon immer schnell.

Sie verfolgte mich und war verdammt schnell. Was aß die? Spinat aus der Dose?
Ich rannte schnell doch sie war schneller.
"Verdammt", fluchte ich leise.

Ich sehe wie er näher kommt, bzw. wie ich
näher an ihm ran komme.
"Hey!" versuche ich es nochmal.
Es scheint mir lebenswichtig ihn zu sehen, zu
sehen wer dieser Junge ist...vielleicht...Caron?
"Caron?" frage ich schreiend.
Einen  Versucht ist es schließlich wert.

Ich blieb stehen. Es lohnte sich ja doch nicht.
"Mary geh!", fauchte ich und drehte mich nicht mal zu ihr um.
Meine Stimme war bissig und wütend. Mit etwas Selbsthass.

Es ist wirklich Caron.
Und obwohl er will, dass ich gehe, komme ich
trotzdem näher.
Wenn auch nun langsamer.
"nein" sage ich und bleibe dann stehen.
Ich verlasse ihn nicht.

"Mary geh oder ich tu dir weh", warnte ich sie zwischen zusammen Gebissenen Zähnen.
Sie sollte lieber verschwinden. Im Moment war meine Grenze zwischen gut und böse sehr klein...

"Nein" sage ich noch mal.
"Ich lasse dich nicht alleine, ist mir sowas von egal ob du
das willst oder nicht."
Ich gehe ein paar Schritte näher, halte aber trotzdem noch
etwas Abstand.
Dann gehe ich weiter und stelle mich vor ihn und sehe ihn
in die Augen.
"Okay? Ich verlasse dich nicht"

Ich schüttelte den Kopf und sah sie an.
"Mary geh!", fuhr ich sie nun richtig an.
"Geh in dein beschissenes Camp zurück und lass mich alleine."
Ich war wütend kontrollierte mich aber noch.
Mary sollte verscheucht werden, nicht verletzt.

"ich gehe nirgendwo hin, ohne dich" sage ich ruhig.
Ich mustere ihn und dann, ohne großartig
darüber nachzudenken umarme ich ihn.