das Eingangsposting lautete :

EInen Fuß vor den anderen setzend balanzierte ich auf den Eisenbahnschienen.
Bald hatte ich die Eisenbahnrücke erreicht. Da wollte ich unbedingt rüber, und zwar immer auf den Schienen laufend!

Überrascht bemerke ich wie Rose sich bei mir unterhakt. Ich erkenne, dass sie nicht darüber reden will. "An meiner alten Schule haben nen paar Vollpfosten mich verprügelt. Dann hab ich ungewollt Nebel heraufbeschworen und ... na ja, den Rest kannst du dir denken. Meine Mutter sorgte dafür, dass ich hierherkomme." Ich zucke mit den Schultern. "Wohnst du auch in New York?"

"EIgentlich im Camp, aber ich pendel jeden Morgen nach Manhattan", antwortete ich.
Ich war unglaublich froh, dass er nicht weiter nachhakte.

"Ah", kommentiere ich sehr geistreich. "Ich hab bis dato in Brooklyn gewohnt." Zusammen laufen wir den Hügel nach oben und plötzlich taucht ein Tor aus dem Nichts vor uns auf. "Wow, echt krass", staune ich. In großen Lettern steht "Camp Halfblood" darüber.

Ich nickte träumerisch.
"Wie wahr", meinte ich. [b]"Irgendwann zeichne ich es mal. Es ist wirklich ein tolles Motiv!"[/b}

"Lass uns rein gehen." Ich hole tief Luft und trete durch das Tor. Eine weite Fläche mit vielen sehr unterschiedlich aussehenden Hütten erstreckt sich vor mir. "Wohnen wir dort?", frage ich Rose. "Das sieht schon ziemlich cool hier aus."

"Das habe ich als ich hier zum ersten Mal war auch gedacht!"
Ich grinste.
Ein ziemlich paradoxer Gedanke damals, da ich mehr Angst jemals zuvor in meinen Leben hatte.

"Gehen wir ...?" Zögerlich mache ich ein paar Schritte den Hügel hinunter und drehe mich um, um zu sehen, ob sie mir auch ja folgt.