das Eingangsposting lautete :

Nachdem ich die Hütte von Alice verliess, lief ich ein
wenig durchs Camp und beschloss dann in den Wald zu gehen.
Ich bekam wieder leicht Hunger.

"Ich weiß nicht woher ich den Namen kenne" erkläre ich Alice.
"Ich wusste ihn einfach. Entweder ich habe ihn schon mal von irgendwem gehört, vielleicht von Artemis oder Hades, oder Chiron hat ihn mal erwähnt. Etwas anderes kann ich mir nciht erklären."

"Aha" Alice trat mich leicht und grinste mich an.

"Ähm... Is was?" fragte ich verwirrt.
Ich hatte das grinsen in Isaacs Richtung sehr wohl gemerkt.
"Hab ich was falsch gemacht?"

Ich sah zu Hel.
"Nein, alles in Ordnung", versicherte ich.
Ich trank meine Cola zu Ende. Alice ass den letzten Bissen
ihres Vegiburgers.

Als beide fertig waren, rief ich den Kellner.
"Wir würden gerne bezahlen"
Als er mit der Rechnung kam, staunte ich.
Ich drückte ihm einen 100€ Schein in die Hand.
"Der Rest ist Trinkgeld"
Dankend ging er wieder.
"Da haben wir ja Einen teuren Freund" grinste ich.

"Vielen Dank Helena, war nett dich
kennen zu lernen", sagte Alice und lächelte.
Dann stand sie auf. "Ich muss jetzt los. Beim nächsten mal
zahl ich.", versprach sie. Sie drückte mir noch ein Kuss auf den
Mund und ging dann raus.

Ich grinste.
"Ich frand es auch schön, dich kennen zu lernen. Jetzt weiß ich zumindest, von wem Is immer schwärmt"
Ivh lachte und sah zu ihm herüber.
Als sie ging, sah ich ihr hinterher und sagte nur:
"Ich mag sie"

(So, ich mach jetzt einen Zeitsprung, damit sich die Dinger
"aktualisieren" dann haben wir wieder mehr zum Schreiben

Ich grinste zurück.
"Ich auch", sagte ich und sah ihr noch hinterher.

#Zeitsprung

Seufzend lag ich auf der Wiese. Es war so viel passiert
und ich fühlte mich einfach nur fertig und traurig. Die letzte Zeit war ich allein
gewesen. Ich kann einfach nicht glauben... dass sie das gemacht hat.
Geweint hatte ich nie. Nicht weil ich es nicht gekonnt oder gemusst hatte,
ich wollte nicht. Anscheinend hatte ich mich so in ihr getäuscht.

Mühsam stand ich auf. Jetzt könnte ich einen Freund gebrauchen.
Sonderlich viele gibt es nicht, denen ich vertraue.

Mir waren die ganzen Zicken und eingebildeten Typen im Camp einfach zu viel.
Deshalb entschloss ich, einen Ausflug zu machen.
Während ich durch den Wald streunte, dachte ich über alles mögliche nach und merkte gar nicht wo ich hinlief, bis ich plötzlich an einem Waldrand angekommen war, den ich noch nichr kannte.
Vorsichtig sah ich mich um und stutzte, als ich eine Gestalt sah, die sich gerade aufsetzte.
Bei genauerem hinsehen erkannte ich die Gestalt anhand ihres Körperbaus.
Das war doch... "Isaac" schrie ich und rannte mit ausgebreiteten Armen auf ihn zu.
Ich hatte ihn ewig nicht gesehen oder von ihm gehört.

(Während dass passiert ist kann Hel ja auf ner Mission gewesen sein oder so )

Ich lief ein wenig, als ich plötzlich eine laute, bekannte Stimme
hörte. Ich drehte mich um und sah das Mädchen dass auf mich zurannte.
Ich kniff die Augen zusammen. "Helena??", fragte ich verdutzt und musste dann
lächeln. Sie kommt wie gerufen. Ich umarme sie doll, als sie mich erreicht hat.

Ich lachte und umarmte ihn ebenfalls.
Jedoch war ich es nicht mehr gewohnt, von ihm umarmt zu werden.
"Hi-ilfe, du erdrückst mich noch" meinte ich grinsend und ließ ihn los.
So lange schon hatte ich keine Zeit mehr für Freunde gehabt.
"Wie geht es dir?"

"Oh, tut mir Leid" Ich lächelte und liess sie los.
Sie hat mir wirklich gefehlt. Ich überlegte, ob ich
lügen sollte. "Ziemlich scheisse, wenn ich ehrlich bin.
Und dir?", fragte ich. Mir erschien es richtig die
Wahrheit zu sagen. Ich fühlte mich richtig schlecht. Ich musterte
sie. Irgendwas hat sich an ihr verändert.

Als ich Is Antwort hörte, erstarb mein Lächeln und machte Platz für ein sorgenvolles Stirnrunzeln.
"Was ist denn los?" fragte ich ohne seine Frage zu beantworten.
Das war jetzt wichtiger.
Schön und gut wnn es mir ganz gut ging, Isaac ging es schlecht.
Erneut nahm ich ihn in den Arm und sah ihn abwartend an.

"Wie soll ich dir das erklären...", setzte ich an.
"Du kennst doch bestimmt noch Alice. Sie hat mich
einfach... einfach vergessen", erklärte ich.
"Äh... und wie ist es mit dir? Irgendwas ist anders",
versuchte ich das Thema zu wechseln. Aber ich war auch
neugierig. Sie hat sich eindeutig verändert.

"Was? Wie meinst du dass, vergessen? Was ist passiert? Sie kann dich doch nicht einfach vergessen, sie ist noch nicht alt genug für Alzheimer" versuchte ich meine Gedanken zu bündeln.
Mir fiel es echt schwer, sich das vor zu stellen.
Sie hatten sich beide so geliebt...
Als Is mich fragte, was anders wäre, sah ich ihn verwirrt an.
"Etwas ist anders? Ähm... gute Frage" grinste ich.
Mir fiel wirklich nicht ein, was sich verändert hatte seit unserem letzten Treffen.
Aber ich wusste ja nichtmal mehr wann dieses war.
Mein Leben war eine einziege Veränderung.

"Sie war verzweifelt und... ich weiss nicht.
Sie wollte es so. Ihre Mutter hat dann ihre Erinnerungen
gelöscht. An Götter, ans Camp... an mich", murmelte ich.
Ich sah sie an. "Wie läuft es mit den Jägerinnen?",
wollte ich wissen.

(Wie sollen wir das denn machen? Ich bin immernoch bei den Jägerinnen oder wie?)

"Was ist denn bitte passiert, dass sie so verzweifelt War?" wollte ich wissen und sah Is midleidig an.
'Das muss so schrecklich sein für ihn'
Seine frage hatte ich überhört.

"Ich kann es selbst kaum verstehen. Es war gar nicht so
schlimm... es war bei diesem dämlichen Auftrag. Aber du hättest
sie sehen sollen. Sie sah so verzweifelt, traurig und unglücklich aus.
Sie wollte das Halbgötter Leben nie. Und jetzt hat sie wenigstens das was
sie will." Ihr altes Leben.

(oh ja stimmt, sie ist ja nicht mehr bei den Jägerinnen.
Kann man denn die Jägerinnen verlassen?
Sonst ignorier diese Frage einfach

( Kann man nicht :3 Ich übergehe sie also )

"Sie wollte kein Halbgott sein?"
Irgendwie verstand ich sie.
Wobei ich wahrscheinlich mehr Probleme hatte als sie, denn normalerweise rochen Halbgötter der großen Drei extremer und hatten somit mehr Monster um sich als Kinder der Nebengötter.
Als Is mir all das erzählte, tat es mir im Herzen weh, in so zu sehen.
"Vielleicht hast du recht" sagte ich um schnell das Thema zu wechseln.
"Hey, hast du Lust heute Abend was mit mir zu unternehmen? Ich war so lange weg und hebe richtig Lust etwas mit meinem Freund zu unternehmen"
Ich lächelte ihn schief an und umarmte ihn.
"Ich hab dich vermisst" gab ich zu.

Ich brachte ein Lächeln zu stande und
erwiderte ihre Umarmung. "Ja klar, gerne.
Ablenkung schadet nie" Ich merkte jetzt intensiv wie sehr
ich meine beste Freundin vermisst habe.
"Ich dich auch", nuschelte ich und drückte sie fester
an mich.

"Gutgut. Was?" fragte ich aufgeregt.
Ich wollte unbedingt etwas ganz tolles machen, was uns beiden gefallen würde.
Aber mir fiel leider nichts ein.
Die Umarmung genoss ich sehr, auch wenn es anstrengend wurde, zu atmen.
Es machte mir nichts aus.

Ich liess sie los, schließlich wollte ich sie nicht erdrücken.
Ich überlegte eine Weile. "Ich hab nicht die leisetse Ahnung",
erwiderte ich und musste lächeln. "Wie soll es sein? Verrückt? Normal?
Dumm? oder entspannt?", fragte ich dann.

Ich hielt ihn weiterhin fest und lächelte.
"Na ja, normal ist relativ. Wir sind nicht normal. Nichts ist normal" Ich grinste.
"Normal klingt gut. Das heißt aber nicht, dass er nicht auch verrückt oder entspannt sein kann"
Angestrengt suchte ich etwas, was wir machen könnten.
Ich wollte schon so lange ein anderes Land besuchen.
Davor hatte ich das erst 2 mal gemacht, wobei ich mich an das erste mal nicht einmal erinnern konnte.
Aber so etwas wäre Ablenkung genug.
Vielleicht würde ich ihn heute Abend fragen, ob er Lust hätte.
"Wir können... irgendwas im Wald machen" schlug ich vor.
Ich liebte den Wald, und auch Is mocht ihn.

"Na schön", meinte ich lächelnd und lief ein wenig
durch den Wald. Dann bemerkte ich ein Zelt mit einer
kompletten Ausrüstung. Es war verlassen, aber wieso lässt
jemand so was zurück? Ich merkte wie es langsam dunkel wurde.
"Lust zu campen?", fragte ich und konnte ein kleines Grinsen nicht
unterdrücken.

Als ich die Ausrüstung bemerkte stutzte ich.
"Wer lässt sowas denn hier bitte liegen?" fragte ich verwundert.
Als Is mich fragte, ob wir campen sollten, schlich sich ein Grinsen auch auf mein Gesicht.
"Klar, ich meine, wenn das hier schon so steht, ist es wohl Schicksal"
Ich grinste und guckte mir die Ausrüstung genau an und inspizierte alles.