das Eingangsposting lautete :

Ich sah verdutzt ihn verdutzt an.
"Versteh ich das richtig: Ich soll mit Evelyn für ihren Vater, seinen Hasen retten,
der auch noch Fluffy-Plüsch heisst?"

"Plüsch-Fluffy", korrigierte man mich.
Ich sah zu Evelyn.

"Naja... es war schon ein wenig einfach", gab ich zu. "Sehr einfach"

Ich hielt ihm abrupt den Mund zu und horchte. Da waren merkwürdige Stimmen. Als würden Schlangen sprechen. Drakaenae. Definitiv.

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Ich hoffe, man schreibt die so xD

Ja stimmt... denke ich... ^^
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"Keine Sorge"; sagte ich zu Evelyn.
"Mich greifen Monster eh nicht an" Selten. Das
liegt daran, dass mein Dad ihr Erschaffer ist, und
wenn jemand mich verletzt, wird mein Dad dieses Monster nie
mehr heilen.

"Wie unfair. Ich will auch, dass sie mich nicht angreifen", schmollte ich und spielte mit einer meiner Haarsträhnen.
Dann fasste ich mir ein Herz: "Gut. Dann holen wir jetzt das Häschen und verschwinden."
Ich griff instinktiv nach Keiths Arm und trat aus den Schatten auf das Häschen zu.
Was dann passierte, ging so schnell, dass ich auch jetzt nicht sagen könnte, was geschah.

"Evelyn, könntest du mal aufhören mich immer an der-" Ich verstummte.

Gerade noch hatte Keith angesetzt, etwas zu sagen, da stürzten ich durch den Boden und landete in einem engmaschigen Netz über einem Fluss, der tief unten lag.
Plüsch-Fluffy saß irgendwie in meinem Schoss. Und Keith?
Wo war Keith?

Der Boden stürzte unter Evelyn ein.
"Evelyn??"

Links und rechts von mir war nichts, außer hohen scharfkantigen Felsenwänden.
Das seltsame Netz, in dem ich saß, war gerade mal 5 Meter lang und 5 Meter breit.
Wer hatte das hier hingehängt und wieso ausgerechnet hier?
Ich streichelte nachdenklich den Hasen auf meinem Schoss und schaute nach oben. Über mir hätte ein Loch sein müssen, durch das ich gefallen war, aber stattdessen war da nichts als Stein und Dunkelheit.
Plüsch-Fluffy begann silbern zu leuchten und ich hätte den Hasen fast losgelassen. Sein Licht war so hell, dass ich den Fluss unter mir besser erkennen konnte.
"Plüsch-Fluffy, weißt du, wo wir hier sind?"

Der Boden war geschlossen. "Hä?? Evelyn??"

°Na toll.°
"Was machen wir jetzt Plüsch-Fluffy? Du kannst nicht zufälligerweise so ne nette Schattenreise mit mir machen?" Aber der Hase war offenbar tatsächlich nur ein stinknormaler Hase.
"Ich hoffe doch sehr, dass es Keith gut geht...", grummelte ich und starrte ratlos die Felswände an.

Ich fragte mich echt wo sie steckte. Ist sie
zurück nach Camp half Blood?

Eine tiefe, gewaltige Stimme schallte mir aus den Tiefen der Schlucht entgegen: "Kind des Thanatos, was suchst du hier?"
Ich konnte nicht sagen warum, aber ich wusste irgendwie, dass Tartarus mit mir sprach.
"Mein Sohn scheint nach dir zu suchen, Tochter des Thanatos. Möchtest du, dass ich ihm sage, wo du bist? Dass ich ihn herhole?"
Ich dachte kurz nach. Plüsch-Fluffy rollte sich derweil in meinem Schoss zusammen und schlief ein.
"Lass ihm die Wahl." Keith sollte sich nicht gezwungen fühlen, mir zu helfen, aber ich wusste wirklich nicht, wie ich aus dieser Schlucht kommen sollte.
"Du könntest auch durch die Tore des Todes gehen, aber ich nehme an, dass du das eher vermeiden möchtest, solange sie noch geschlossen sind?"
Ich nickte. Würde ich durch die Tore des Todes gehen, würde ich sie nicht mehr alleine schließen können. Nicht einmal Dad würde das dann können.
"Sprich mit deinem Sohn", bat ich und wartete.

"Keith" Ich hörte Tartarus Stimme.
"Dad, was ist?"
"Ich weiss wo dieses Mädchen ist"
"Okay... Und wo?" Das
Ist seltsam...

(in der Unterwelt oder? )

( Jopp, Unterwelt )
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Ich legte mich hin und starrte nach oben in die Dunkelheit. Plüsch-Fluffy schnarchte auf meinem Bauch.
Ob Keith mich hier rausholen würde?
Vielleicht war er ja ganz froh, dass ich weg war und wollte lieber alleine ins Camp zurück.

"Unterwelt..." Ich nickte. "Danke Dad"
"Schon easy. Wann kommst du wieder mal in den Tartarus zu
mir"
"bald", verprach ich.
Ich fragte mich warum Evelyn nicht schattenreist.
Als Kind des Thanatos kann man das. ich zuckte
mit den Schultern, und stiess mit meinem Schwert ein
Loch in den Boden, dass zur Unterwelt führt.
Hoffentlich geht's ihr gut.

Ich schmollte. Sicher fand Keith es furchtbar bescheuert, dass ich seine Hilfe brauchte, um aus der Unterwelt zu kommen, aber ich konnte nun mal nicht Schattenreisen. Zumindest nicht mit einem Kaninchen im Arm. Ich musste schon vollkommen alleine sein und auch dann war die Wahrscheinlichkeit, dass ich am gewünschten Zielort ankam, verschwindend gering. Und falls ich ankam, dann mit dem Kopf unterm Arm. Einfach gesagt: Schattenreisen war keine gute Idee für mich.
Plüsch-Fluffy streckte sich und drehte sich um.
"Du hast es gut, Plüsch-Fluffy", murrte ich, "dir geht das alles gekonnt am Allerwertesten vorbei."

ich kam in der Unterwelt an.
Ich sah mich um. Sie ist ganz in der Nähe.
"Abby?" Mein Spitzname für sie. Evelyn ist mir zu lang.

Ich hörte weit unter mir eine bekannte Stimme rufen. Abby? Meinte Keith damit mich? Wahrscheinlich. Ich hoffte einfach mal darauf, dass nicht jemand anderes gerufen wurde.
"Kay! Ich bin hier oben", antwortete ich und rollte mich auf den Bauch, um in die Schlucht zu sehen.
Plüsch-Fluffy kullerte neben mir ins Netz, wachte aber nicht auf.

Ich hörte ihr Stimme und war erleichtert. Ich versuchte ihre
Stimme zu ordnen. Sie war ober mir. "Warte, ich komme"

Ein Stein fiel mir vom Herzen, als Keith mir antwortete und tatsächlich nach mir gesucht hatte.
"Danke, Tartarus, ich danke Euch sehr!", sagte ich und setzte mich aufrecht hin. Ich nahm den Hasen in die Arme und wartete.

Ich schattenreise zu ihr hoch. Ich
landete direkt neben ihr. Es war mir zu
nah, weshalb ich zurück wich."hey"

Keith tauchte dicht neben mir aus den Schatten und wich erschrocken zurück.
Etwas verletzt schaute ich weg, spielte ich mit einer von Plüsch-Fluffys Pfoten herum und erwiderte: "Hi."
War ich wirklich so furchtbar? Wahrscheinlich war ich ihm zu aufdringlich. Aber er war einer der Ersten, bei denen ich nicht Angst hatte, dass sie mich wegen meines Vaters verurteilten.
"Plüsch-Fluffy schläft. Lass uns zu Dad und Hypnos reisen. Dann können wir wieder ins Camp."
°Und dann bist du mich wieder los°, dachte ich, sprach es aber nicht aus.

"Klingt gut. Kann ich ihn mal halten?"

Ich sah den Hasen an, der gähnte und mich aus schwarzen Knopfaugen anblickte.
"Denke schon", murmelte ich und legte Keith den Hasen in den Arm. Dabei achtete ich darauf, den Jungen nicht zu berühren.
Wenn es ihm unangenehm war, wenn ich ihn berührte, würde ich das eben vermeiden.
Plüsch-Fluffy gab einen merkwürdigen Laut von sich.

Ich streichelte durch sein fluffiges Fell.
Es herrechte irgendeine Art Spannung oder
so zwischen mir und Abby. "Alles okay?"