das Eingangsposting lautete :

Nick ist seit einiger Zeit im Camp, doch er will mehr über seine Herkunft erfahren.
Er stößt auf Alex, die sich entschließt, ihm bei der Recherche zu helfen.
Wie die beiden wohl miteinander auskommen?
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Zufrieden verlasse ich meine Kaserne.
Das Training war heute wieder sehr erfolgreich. Langsam glaube ich sogar, dass ich Fortschritte mit der Armbrust mache.
Ich blicke auf die Uhr und stelle fest, dass ich noch etwas Zeit habe und da ich heute schon genug trainiert habe, gehe ich zur Bibliothek.
Ich öffne die Tür und treffe auf Lily. Sie lächelt mich an und grinst. L: "Hi Alex. Sichst du was Bestimmtes?"
Ich schüttele den Kopf. "Danke, ich finde mich schon zurecht."

*lächelt*
°Eine gewisse Ähnlichkeit ist schon vorhanden.°
*streicht andachtsvoll über das Bild*

Ich sehe, dass ihm das Bild gefällt.
Scheint so, als wäre meine Aufgabe erledigt.
Ich bin mir sicher, in diesen Büchern wird er noch etwas finden.
Ich stehe auf, um ihn etwas alleine zu lassen und ihn nicht weiter zu stören.

*blickt sie an*
Danke.
*meint es ernst*
*findet es immer schön, wenn Leute sich helfen*

Ich nicke nur.
"Wenn du etwas brauchst, melde dich einfach."
Ich schnaple mir meine Jacke und lege mein Buch zurück ins Regal.
Dann wende ich mich zum Gehen.

*nickt*
Willst du nicht hier bleiben?
Das sind ganz schön viele Bücher ...

Ich betrachte den Stapel.
Kurz zögere ich.
Aber was solls. Wenn es ihn stört, wird er es schon sagen.
Ich setze mich wieder und ziehe ein anderes Buch aus dem Stapel.

*lächelt sie an*
Danke.
*mag Gesellschaft*

Ich nicke nur.
Irgendwie ist er schon ein sympathischer Junge. Nicht einer dieser arroganten, egoistischen Volltrottel.
Ich blättere das nächste Buch durch auf der Suche nach etwas Neuem

*schaut sie besorgt an*
Wenn du nicht hier bleiben willst, sag das ruhig.
*will niemandem zur Last fallen*

Ich sehe hoch.
Tatsächlich, der Junge scheint wirklich nicht zu diesen selbstsüchtigen, selbstgefälligen Machotypen zu gehören. Umso besser.
"Ich helfe dir gerne", sage ich lächelnd und meine es ernst.

*betrachtet sie nachdenklich*
°Sie sieht so bedrückt aus.°
*leicht besorgt, obwohl er sie noch nicht lange kennt*

Ich wende mich wieder dem Buch zu.
Und gleichzeitig merke ich, dass er mich beobachtet.
Normalerweise bin ich diejenige, die beobachtet.
Normalerweise bin ich diejenige, die versucht, etwas über andere herauszufinden.

*schaut immer schnell ins Buch, wenn sie ihn anguckt*
°Ok, das ist ein bisschen peinlich.°
*betrachtet sie wieder*

Ein seltsamer Junge.
"Wenn du etwas wissen willst, dann frag ruhig", sage ich ohne aufzusehen.
Offensichtlich interessiert ihn etwas an mir.
Schön, dass er zu den wenigen Menschen gehört, die die anderen um sich herum beobachten und sich für sie interessieren.

*wird rot*
Naja, ich finde, dass du ein bisschen traurig aussiehst.
Und ich würde gerne wissen, warum das so ist.

Kurz werde ich sauer. Nicht auf ihn. Sondern auf mich.
Ich muss wirklich wieder mehr darauf achten, dass man mir so etwas nicht ansieht. Ich achte genau darauf, dass mein Gesichtsausdruck undurchdringlich wird.
Schwäche zu zeigen kommt nicht in Frage. Gefühle zu zeigen kommt nicht in Frage.
Ich weiß nicht wirklich, was ich antworten soll.
Denn ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. Manchmal hat man einfach solche Tage, an denen man nichts schönes sieht. Manchmal holen einen eben alle Sorgen und traurigen Momente ein.
Jeder kennte diese Tage. Auch ich.

*schaut sie besorgt an*
°Das muss ihr schwer im Magen liegen!°
Wenn du nicht darüber reden willst, sag das ruhig.
Mir haben nur schon mehrere Leute gesagt, dass ich bei Problemen gut helfen kann.
*versteht sie ein bisschen*

Das glaube ich ihm sofort.
Ich mustere ihn.
Dann sage ich langsam: "Ich schätze, ich habe einfach einen... schlechten Tag."
So kann man es wohl nennen.
Eigentlich war der Tag nicht so schlecht. Das Training hat gut geklappt, ich hab Nick geholfen... Aber ich schätze, das zeigt sich alles erst, wenn man zur Ruhe kommt.

*nickt*
*weiß trotzdem, dass mehr dahintersteckt*
*beugt sich leicht vor*
Wenn du mal über schlechte Tage reden willst, sag Bescheid!
Ich kenne mich damit aus.
*lehnt sich zurück*
*zwinkert ihr zu*

"Das ist lieb, danke."
Ich lächele ihn vorsichtig an.
Aber etwas hindert mich dennoch daran.
Vielleicht ist es die Tatsache, dass ich ihn kaum kenne.
Vielleicht auch die, dass er nicht mal meinen Namen weiß.
Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst nicht weiß, was los ist.
Vielleicht aber auch daran, dass ich zu misstrauisch bin, Angst davor habe, verletzt zu werden und allgemein nicht über Gefühle spreche. Oder sprechen kann.

*sieht ihr an was sie denkt*
*konnte das schon immer gut*
*achtet wieder aufs Buch*
*fällt auf, dass er ihren Namen nicht kennt*
°Soll ich einfach fragen?°

Auch ich wende mich wieder dem Buch zu.
Er sagte, er kennt solche Tage.
Jeder kennt sie. Aber ich glaube, er kennt sie besser, als die anderen.
Jetzt mache ich mir Sorgen. Aber ich achte darauf, dass man mir das nicht ansieht.

Wie heißt du eigentlich?
*hofft, dass sie es gehört hat*

Ich sehe auf.
"Alexandra Miranda Evans. Aber die meisten nennen mich Alex."
Ich lächele leicht und denke nach.
Dann mustere ich ihn etwas.
Schlechte Tage kennt er. Ich hoffe, er hat keine Depressionen.

°Oh nein, nicht dieser Blick.°
*hasst es, wenn Leute ihn so angucken*
*fühlt sich dann immer komisch*