das Eingangsposting lautete :

Ich lief durch die Straßen von New York.
Es schiem alles ruhig zu sein, trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl.
Es war als würde etwas passieren, allerdings wusste ich nicht was.
Ich ahnte aber, dass es was mit der göttlichen Welt zu tun hatte.

"Nun ja, für alles gibt es einen Grund, irgendwann bekommt man Antworten" meine ich dann leicht nachdenklich.
Es kommt mir irgendwie merkwürdig vor, so einfach mit ihm zu reden. Meistens halte ich mich mir de Reden lieber zurück, ich mag es nicht meine Stimme einzusetzen.
Vor allem aber versuche ich, meine Fähigkeiten nicht einzusetzen. Ich will kein MOnster sein. Ich will nur den Teil mit der Muse, den Sirenen teil will ich nicht. Doch leider gibt es das nur im Doppelpack.

"Ja irgendwann." meine ich.
Man wusste eben nur nicht wann.
"Wohin wolltest du eigentlich?" frage ich sie dann.
Außer mir kannte ich keinen der diesen Weg benutzte.

Ich lächele leicht, sehe ihn dann jedoch verwundert an.
Wohin ich wollte? Was meint...oh.
"Ehm...ich weiß es eigentlich gar nicht" meine ich dann und
werde leicht rot.
"und du? Wohin willst du?" frage ich und sehe ihn an.

Ich muss lächeln.
"Das Gefühl kennt glaube ich jeder manchmal. Ich wollte eigentlich nach Hause, ich kann dir aber Gesellschaft leisten wenn du willst." biete ich an, als ein seltsames Geräusch ertönt.
Erst nach ein paar Sekunden realisierte ich das es von dem Mann am Boden kam.

Ich nicke leicht. "Wo wohnst du denn?" frage ich,
ich würde ihn dann nämlich nach Hause bringen. Es
gibt genug verrückte Menschen in dieser Stadt.
ich sehe verwundert auf, als auch ich das Geräusch
wahrnehme und dann spüre ich einen Schlag am Kopf und
für einen Moment wird alles schwarz vor meinen Augen.
Es ertönt ein schnaufen, nicht menschlich.
Ein Monster?

"Nicht weit von hier. Vielleicht noch zehn Minuten zu gehen." meine ich und sehe wie der Kerl sich aufrichtet. Nur sah er nicht mehr ganz menschlich aus.
Mit geschocktem Gesichtsausdruck greife ich nach Joyce Arm um sie wegzuziehen.

Dankend sehe ich Dwight an, als er mich wegzieht.
"Was ist das?" frage ich leise und ziehe sofort meine Pistole und
richte diese auf das Monster. Ich drücke ein mal ab, doch treffe
komischer weise nur seinen Arm.
Anscheinend hat der Schlag mir eine leichte Gehirnerschütterung
verpasst, denn sonst treffe ich nie daneben.
Ich ziehe Dwight aus der Gasse raus.

"Keine Ahnung!" meine ich und lasse ihren Arm los.
Sie traf mit ihre Pistole nur den Arm, aber es reichte aus um einen kleinen Vorsprung zu bekommen. Göttern sei dank bin ich ein guter Läufer.
"Wegrennen?" frage ich uns höre wieder dieses komische Geräusch. Ich wollte gar nicht wissen was das war.

Ich nicke und ziehe ihn dabei einfach weiter, bis wir gut rennen können.
Vermutlich sehen wir ziemlich bescheuert aus, für die anderen Passanten,
doch das ist mir gerade auch egal.

Ich lief schnell und schlängelte mich durch eine Touristengruppe.
Kurz sah ich mich nach Joyce um. Sie war dicht hinter mir und vom Monster war nichts zu sehen. Ich verlangsamte etwas und war nun gleichauf mit Joyce.
"Wo rennen wkru überhaupt hin?" frage ich.

"Weiß ich nicht, Hauptsache weg vor hier!" meine ich schnell
und ziehe ihn weiter. Ich höre das Monster zwar auch nicht mehr,
aber er ist noch da, denn ich fühle seine Sehnsucht.
Seine gier nach uns. Sein Wunsch nach Tod und Rache.

Guter Plan.
Ich reise mich los und laufe weiter.
Und da dachte ich einmal das ein Tag normal werden würde.

Ich renne neben ihm her. Nach einer Weile ziehe ich ihn
mit einer Seitenstraße rein, damit wir nicht aneinander vorbei
laufen. "Er ist immer noch da" sage ich nun leicht hektisch.

In der Gasse bleibe ich kurz stehen.
"Und was machen wir jetzt?" frage ich und atme laut aus.
"Weiter rennen oder kämpfen? "

"Ich denke...wir müssen kämpfen, oder kannst du
noch durch die ganze Stadt rennen?" frage ich leicht irritiert,
doch irritiert weil dieses Monster hinter uns her ist.

"Nicht lange." meine ich und sehe zu ihr rüber.
"Hättest du noch ne Waffe für mich über? " frage ich dann.

Kurz nicke ich und hohle dann eine zweite Pistole
aus meinem Gürtel, der immer an meiner Hose befestigt ist.
Schnell reiche ich sie rüber, damit wir keine Zeit verlieren.
Nun bleibe ich stehen und sehe ihn nachdenklich an.
Würden wir es schaffen?

Ich nehme die Pistole und stelle mich aufrechter hin.
Hoffentlich würde das gut ausgehen.
Etwas beunruhigt war ich deswegen schon.

Er sieht nicht schlecht aus mit einer Pistole, das
muss ich schon zugeben. Auch wenn er noch jung ist.
Dann wende ich mich dem Monster zu, auch wenn er noch
nicht zu sehen ist. Ich höre ihn immer näher kommen, so viel
ist klar.

Ich atme nochmal durch.
Theoretisch hatte ich damkt nichts zu tun, allerdings wollte ich Joyce nicht alleine lassen.
Gleich würde er da sein.
Wir würden das schon schaffen.

"Alles okay?" frage ich sicherheitshalber und sehe
ihn noch kurz an, bevor ich in die andere Richtung
sehe und auf das Monster warte, dass nun jeden Moment
kommen kann.

"Eigentlich nicht, aber ich sag mal lieber ja." meine ich und lausche auf das Monster.
Geschossen hatte ich erst einaml, aber es könnte zu schaffen sein.
Joyce war ja auch noch da.

Leicht unsicher sehe ich ihn an, doch nachgeben können
wir nun beide nicht, auch wenn es als ein einfacherer Ausweg aussieht.
Das ist es nämlich nicht. Ein Ausweg ist nie einfach.
"Du schaffst das" meine ich deshalb lächelnd und ein wenig aufmunternd.
Dann kommt das Monster auch schon, bis es nur noch einige Meter
von uns entfernt steht.
Ich sehe ihn an, sein Wunsch nach Rache und Töten.

Ich nicke Joyce zu und entlade die Waffe. Bei möglichkeit sollte ich mir auch mal eine zulegen.
Ich hatte gehofft in meinem leben als Sehender nie so ein Ding wirklich zu sehen.
Manchmal wurde man eben enttäuscht.

Ich schieße los, treffe jedoch nur den Arm was wirklich unter meinen
eigentlichen Schießfähigkeiten liegt.
Enttäuscht sehe ich rüber, es scheint jedoch, als würde es dem Monster
nicht mal interessieren, dass es einen glatten Durchschuss an seinem
Arm hat. Als wäre nicht mal ein Kratzer vorhanden.
Was ist denn das für ein Monster?