In der Unterwelt droht ein Krieg auszubrechen.
Irgendwas treibt Erebos dazu Hades zu attackieren.
Das will Helena um jeden Preis verhindern.
Sie schnappt sich ihre Freunde und bricht auf.
Nur warum verhält Kostas sich so merkwürdig?

Prophezeiung:
In dunkler Welt,
drohen Niedertracht und Zerfall.
Zu finden ist jene die treib.
Acht, Krieg tobt in zweier Reihen.
Zu finden den Frieden,
sei nicht für jeden ein Gewinn.

@Helena Lavie - @Livio Moralez - @Kostas Bonoupulis - ( @Erebos )



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Beginn:
Helena erzählt Livio was in der Unterwelt geschieht.
Beide wollen aufbrechen als Kostas sich aufdrängt unbedingt mitkommen zu wollen.

#Mission #GodPlay

(Ich nehme dann mal an dass ich mit denen befreundet bin ^.^)

Ich hastete durch das Camp und sah mich um. Die meisten Mitglieder nahm ich gar nicht wahr. Ich suchte nur nach einem: Livio Moralez, einer meiner besten Freunde und einer der wenigen, denen ich außer den Jägerinnen mein Leben anvertrauen würde. Generell einer der wenigen Jungen, die ich schon so lange kannte, dass ich ihnen vertraute. Livio kannte ich schon, bevor ich eine Jägerin wurde. Diese waren gerade auf der Jagt, doch auf Grund eines persönlichen Problems hatte ich mich entschuldigt. Mein Vater steckte in Schwierigkeiten und ich wollte alles daran setzen ihm zu helfen. Er hatte allem Anschein nach Stress mit Erebos, einem anderen Gott. An sich eigentlich kein Problem, trotzdem hatte ich irgendwie das Gefühl dass mehr dahinter steckte. Und nicht zuletzt wurde ja auch von dem Orakel eine Vision gesehen, die vermutlich um dieses Dilemma ging. Es störte mich nicht, dass ich mehrere Personen anrempelte, ich entschuldigte mich kurz während ich weiter hastete. Als mich jemand ansprach und versuchte, mit mir eine Unterhaltung zu führen, blieb ich kurz stehen, sah diese böse an und meinte nur "Siehst du nicht dass ich es eilig habe? Dann steh mir nicht im Weg herum" und lief ohne auf eine Reaktion zu warten einfach weiter. nachdem ich mehrere Male meinte, etwas von Livio gesehen zu haben, entdeckte ich ihn endlich. Ich drängte mich zu ihm vor undrief nach ihm, ohne Erfolg. Doch so leicht gab ich nicht auf. Wenn er schon zufälig hier war, konnte ich ja wohl in Ruhe mit ihm sprechen. Normalerweise lebte er in Camp Jupiter, jedoch war er für kurze Zeit bei und in Camp Half-Blood zu Besuch, zu meinem Glück. Als ich angekommen war, atmete ich einmal durch began. "Gut dass ich dich gefunden habe Liv, du glaubst nicht was passiert ist." Mit einem Blick auf unser Umfeld, in dem viel zu viele andere Halbötter waren, winkte ich ihn zu einem großen, alten Baum, an dem ich gerne saß, und wo momentan niemand war. Dann began ich mit der Geschichte.

,,Lena!", strahlte ich.,,Was denn?" Besorgt sehe ich sie an und hörte zu, als sie erzählte.

Ich lief, ohne ein wirkliches Ziel, durch das Camp. Gerade hatte ich mein tägliches Training beendet und suchte nun nach einer neuen Beschäftigung. Doch mir wollte einfach nichts einfallen. Ein schneller Schatten, welcher an mir vorbei rauschte und mich auch noch unsanft anrempelte, erhaschte meine Aufmerksamkeit. Ich konnte nicht sofort erkennen um wen es sich hier handelte, doch dieses Mädchen, so weit konnte ich es erkennen, schien es wohl sehr eilig zu haben, denn auf eine sehr unfreundliche Art und Weiße, werte sie den Versuch einer Konversation hab und hastete weiter durch das Camp. Ich folgte ihr unauffällig und blieb etwas abseits von ihr stehen, als sie wohl die Person gefunden hatte, welche sie suchte. Endlich konnte ich erkennen um wen es sich hier überhaupt handelt. Helena Lavie, Tochter des Hades. Ich hielt nicht sonderlich viel von Jägerinnen doch mit ihr verstand ich mich eigentlich recht gut.

"Wir müssen den Krieg verhindern, Liv" schloss Helena atemlos und sah Livio an.
"Bitte, hilf mir!"
Alleine konnte sie diesen Streit unmöglich beseitigen und war auf die Hilfe ihres verständnisvollen und immer hoffnungstragenden Freund angewiesen.
In Gedanken überlegte sie schon wie sie beginnen würde.
"In dunkler Welt,
drohen Niedertracht und Zerfall.
Zu finden ist jene die treib.
Acht, Krieg tobt in zweier Reihen.
Zu finden den Frieden,
sei nicht für jeden ein Gewinn."
Helena murmelte die Prophezeiung vor sich her, um ihr etwas abzugewinnen.
Die ersten zwei Sätze waren einfach zu deuten, doch danach wurde es knifflig.

,,Ich helf dir doch immer", lächle ich.
Als ich die Prophezeihung höre, kneife ich die Augen zusammen.,,Was heisst das jezt?"

Zu meiner Überraschung wurde das Gespräch spannender als ich erwartet hatte.
Bei dem Wort Krieg würde ich besonders hellhörig. Da mein Vater der Gott des Krieges war, war auch ich nicht abgeneigt meine Kampfkunst unter Beweiß zu stellen.
Also begab ich mich etwas näher, um das Gespräch besser zu verfolgen. Mit Erfolg.
Ich konnte gerade die Prophezeiung hören. °Interessant.° dachte ich.
Doch Livio schien wohl nicht sonderlich was damit anzufangen.
Es ist der Moment gekommen, in dem ich mich wohl oder übel einmischen musste, oder wollte?
"Darf ich mich einmischen? Ich habe zufällig euer Gespräch verfolgt und die Prophezeiung scheint mir mehr als eindeutig, bis auf einige kleine Stellen."
Stirnrunzelnd sah ich zwischen den beiden hin und her.

Helena erschien die Prophezeiung nicht weniger verwirrend.
Sie überlegte gerade, wie man sie deuten könne, als Kostas plötzlich aus den Schatten trat und meinte er habe zufällig gehört worüber wir geredet hätten.
"Zufällig? Kann man zufällig lauschen?" fragte sie bissig, verstummte jedoch sofort und meinte zerknirscht "Tut mir leid, mich macht es nur so fertig dass ich nicht weiß was ich tun kann..."
Die bleiche Hadestochter überlegte und murmelte schließlich: "Ich habe da nichts einzuwenden, denke ich, du bist stark und schlau. Was sagst du Liv?"
Sie redete nun etwas leiser, damit nicht noch jemand zufällig ihr Gespräch verfolgen konnte.
Etwas paranoid sah sie sich um, doch niemand stand nun mehr in ihrem Umfeld.
Dann sah sie erneut die beiden Jungs an.

,,Alles klar", meine ich. Der Kerl ist mir nicht ganz geheuer. Er ist ein Sohn des Ares.

"Ich habe ein gutes Gehör." meinte ich schulterzuckend. Natürlich kann man nicht zufällig lauschen, wie Helena bereits sagte. Aber wie es scheint, reichte ihr diese Antwort. Die Hadestochter fragte Livio, wenn auch nicht so direkt, ob ich bei ihrer 'Gruppe' mit machen darf. Auch wenn er nicht sonderlich begeistert aussah, stimmte er zu. Ich trat also noch ein Stück näher an die beiden heran und wartete ab, was jetzt passieren wird.

"Du meintest ja dir wäre die Prphezeiung klar, während mir vieles unklar ist. Willst du uns nicht aufklären?"
Jetzt würde man ja sehen wie viel Kostas auf dem Kasten hatte und wie viel einfach nur Einbildung war.
"Müssen wir direkt in die Unterwelt? Nachher führe ich uns noch in unser Verderben" murmelte die Schwarzhaarige und überlegte lange.
Chiron wusste schon Bescheid, aber viel mehr als ihnen Ausrüstung zur Verfügung zu stellen vermochte er auch nicht.
Ihrem Körper durchfuhr ein Schaudern als sie überlegte, was mit allen passieren würde wenn sie scheiterten.
Die ganze Last lag auf ihr.
Aber dadurch ihre Freunde in Gefahr bringen?

,,Alles okay?", frage ich Lena sanft.

"Nicht komplett, aber zu einem großen Teil. Ich denke der erste Teil ist klar oder?" ich sah die beiden fragend an. "Zu finden ist jene die treib..." ich murmelte leise vor mich her. "Ist eigentlich auch klar. Wir müssen den jenigen finden der es verursacht." Ich lies mir den letzen Teil noch einmal durch den Kopf gehen. "Acht...Krieg tobt in zweier Reihen. Das ist der einzige teil, der mir nicht ganz so schlüssig ist. Klar ist, wir sollen vorsichtig sein. Aber wer ist die zweite Reihe. Die eine die Unterwelt aber welche die andere?" Wieder sah ich die beiden fragend an.
"Und nunja..der der letzte Teil scheint mir auch wieder recht simpel. Wenn der Frieden gefunden ist, muss es nicht gleich bedeuten, dass das auch für beide Parteien gilt. Wie es halt so ist bei Kriegen. Es muss immer einen Verlierer geben."

"Also denke ich, wir müssen erst mal nach der Wurzel dieses Krieges suchen, oder?"
Hilfesuchend sah das bleiche Hadeskind zu ihren Gefährten.
"Wenn dem so ist, müssen wir in die Unterwelt"
Ihr persöhnlich machte dass eher weniger aus, da sie sich dort schon ungefähr auskannte und wusste wie man Gefahren umgehen oder beseitigen konnte, mehr Angst hatte sie um ihre Freunde.
'Wenn sie verletzt werden, ist das meine Schuld' bemerkte sie und ihr durchfuhr ein Schaudern.
"Ihr müsst nicht mitkommen, wenn ihr nicht wollt"
'Bitte sagt nein'
Sie wollte wirklich keine Verantwortung tragen.
Da würde die Hadestochter lieber allein vor den Verursacher des Krieges treten.

,,Wir kommen mit", verspreche ich. Ich kenne sie so gut, dass ich ihre Gesichtsausdrücke deuten kann. Kostas sehe ich fragend an.

"Ja. Im Grunde hast du Recht Helena." Ich nickte und überlegte, wie wir am nesten in die Unterwelt kommen.
°Wie kannst du eigendlich so dumm sein.° innerlich schlug ich mir mit flacher Hand gegen die Stirn. Ist ja nicht so, dass Helena die Tochter von Hades ist.
°Na gut, dann wäre dieses Problem behoben.°
Doch das bleiche Mädchen schien dennoch besorgt.
Livio schien genau zu wissen, was sie dachte.
"Natürlich komm ich mit. Ich bin doch nicht umsonst Ares Sohn. Sowas lass ich mir doch nicht entgehen." Antwortete ich schließlich.

Einerseits hatte Helena Angst um ihre Freunde, andererseits freute sie sich um deren Unterstützung.
"Ich kann probieren, euch beide mit durch die Schatten in die Unterwet mit zu nehmen, nur habe ich dass noch nie mit zwei Menschen gleichzeitig gemacht." antwortete sie etwas besorgt.
Chiara hatte sie schon mal mitgenommen, da hatte es funktioniert.
Sie hoffte einfach, dass es dieses Mal auch funktionieren würde.

,,Wir vertrauen dir. Das schaffst du", sage ich zuversichtlich.

"Ja das wird schon. Es gibt für alles eine Lösung."
Versuchte ich sie aufzumuntern.
Was sollte ich auch anderes machen?
Ich wollte schon immer mal in die Unterwelt und Onkel Hades einen Brsuch abstatten.

Einmal noch atmete Helena durch, dann nahm sie sich eine Hand von Livio und eine von Kostas.
'Bitte lass es klappen, bitte lass es klappen' betete sie zu Hades, ihrem Vater und schloss dann die Augen.
Dann stellte sie sich den Palast ihres Vaters in seiner Größe und Schönheit vor und spürte Kraft durch sich fließen.
Als sie dann durch die Schatten reisten, wurde ihr diese Kraft nach und nach erzogen.
Als sie ankamen, machte Helena die Augen wieder auf und sah zu erst nach rechts und links, um zu schauen ob alles glatt gelaufen war.
Etwas zitternd aber ziemlich erleichtert ließ sie die beiden Hände los und sah gerade aus.
Dort stand in seiner ganzen Schönheit und Pracht Hades Palast.

,,Super, Len!", lobe ich sie und nehme einen Keks aus meiner Hosentasche.,,Hier!"

Mit einem mal nahm sie meine Hand und ich spürte, wie sich um uns herum alles aufzulösen begann. Instinktiev schloss ich die Augen.
Es dauerte eine Weile, bis ich wieder Boden unter den Füßen spürte.
Langsam öffnete ich meine Augen wieder. "Wow." Das war wohl das einzige, was mir in dem Moment eingefallen war.

Ziemlich erleichtert sah sie Liv kurz an.
"Ein Keks? Bin ich etwa ein Hund oder wie?" grinste die Blasse übermütig.
Kurz war ihr die ernste Lage nicht bewusst.
Helena genoss einfach den Triumph.
Als sie dann zu Kostas sah, sah er sehr beeindruckt aus, was ihm die Hadestochter nicht verübeln konnte, schließlich hatte sie ähnlich reagiert.
"Willkommen in der Unterwelt"
Langesam hatte sich ihr Atem auch wieder normalisiert, sie war nur noch etwas geschafft.

,,Noch nicht. Aber wenn Zerberus kommt, hoffentlich wenigstens ein Hundefreund."

Nachdem ich alle Eindrück förmlich in mich eingesaugt hatte, wendete ich mich wieder den beiden zu.
Auf Livios Kommentar, mit dem Keks rollte ich meine Augen, konnte mir jedoch ein kleines lächeln nicht verkneifen. 
"Also gut. Wo geht es lang."