{Anthony Mattheo Cordoner} AllgemeinesVorname: Anthony (wahrscheinlich etruskischer Herkunft, bedeutet so viel wie „der Unschätzbare“ oder „der Wertvolle“)
Zweitname: Mattheo (aus dem hebräischen, >> mattath = „das Geschenk“ oder „die Gabe“; >> jahwe = „Name Gottes“)
Nachname: Cordoner
Spitzname: >> Thony, >> Matt, >> Matty, >> Theo – manchmal auch >> RedHead und >> Ginger
Geburtsdatum: 16.06.1998
Alter: Er ist 16 Jahre alt
Geburtsort: Vermutlich „Berlin“, er ist sich jedoch nicht sicher – nach der Sache mit den Göttern ist er sich bei gar nichts mehr zu hundert Prozent sicher.
Wohnort: Camp Jupiter
AussehenAugenfarbe: Seine Augen sind von einem intensiven sowie grünlichen Braun, mit dezenten und goldwirkenden Sprenkeln.
Haarfarbe: Es ist wohl ein Rot, welches in ein dunkles Braun übergeht und sich mit diesem vermischt.
Statur: Er ist 1 Meter 85 groß und recht muskulös gebaut.
Avatarperson: Cameron Monaghan
Aussehen: Der sechszehnjährige ist für sein junges Alter sehr groß gewachsen und trainiert, somit ist er nicht schmächtig oder gar zierlich gebaut. Sein rötliches Haar, welches er kurz geschoren trägt, stellt den perfekten Kontrast zu seiner milchigen und reinen Haut dar, welche keine Unreinheiten oder Unebenheiten aufweist. Lediglich ein paar Sommersprossen zieren seine markanten Wangenknochen sowie seine – für einen jungen Mann eher untypische – Stupsnase. Seine leicht geschwungenen Augenbrauen, schmalen und gut durchbluteten Lippen, als auch die ausdrucksstarken und großen Augen machen das Gesicht des Jungens komplett – verleihen diesem etwas besonderes sowie elfenhaftes. Wenn er beginnt zu lachen, was er recht oft tut, fangen seine Augen zu leuchten und zu strahlen an – dank dieser kleinen und wohl unbedeutenden Sache, strahlt er sehr viel Ruhe aus und lässt den Eindruck aufkommen, als sei er im Einklang mit sich sowie seinen Gefühlen.
Göttliches Göttliches Elternteil(Beziehung zueinander?)
: Mars Ultor, Gott des Krieges – hat ihn noch nicht zu Gesicht bekommen, hört nur seine Stimme ab und zu.
Evtl. besondere Fähigkeiten: Manchmal, wenn Theo sehr unsicher ist (meist in Situationen, welche unerwartet kommen und ihn völlig überrumpeln), tritt ein blaues Funkeln in seine schönen Augen. Dieses verleiht ihm eine gewisse Macht, die ihn mutiger werden lässt und für einen kurzen Moment unglaublich stark macht – aber nur solange er es kontrollieren kann.
Trägt er das Funkeln so scheint es, dass es nicht Theo ist, der vor einem steht – sondern ein viel stärkerer und mächtigerer Doppelgänger dieses.
(Eine abgewandelte Form dieser Fähigkeit besitzt seine jüngere Schwester, welche seiner stark ähnelt.)
Camp(Camp Half-Blood oder Jupiter)
: Jupiter
Wie bist du ins Camp gekommen?: Vor fünf Jahren fand seine kleine Schwester Amy ihre - auf dem Bett liegende - Mutter tot auf. Er schlief, als sie diese schreckliche Entdeckung machte, was er sich bis heute nicht wirklich verzeihen kann – er ist der Meinung, dass er ihre Mutter hätte zuerst finden müssen. Erst als er den verzerrten Schrei vernahm, riss er die Augen auf, sprang auf und sprintete aus seinem Zimmer in Richtung des Schreis. Da das Zimmer seiner Mutter nur ein bis zwei Schritte von seinem entfernt war, kam er an diesem ziemlich schnell an und erblickte seine weinende Schwester sowie die leblose Hülle seiner Mutter. Ohne lange zu überlegen oder groß zu zögern zog er Amalie aus dem Zimmer, schloss die Tür hinter sich und drückte die Jüngere an sich, während er sie ein wenig – hin und her - wog und sich einen Plan überlegte. Als diese in einen tranceähnlichen Zustand verfiel und einfach nach vorne blickte, ließ er – zwar nur ungern – von ihr ab und rannte in sein Zimmer, packte seine und Amys Tasche – mit dem Nötigsten, zwang seine Schwester sich anzuziehen und sich selber auch, um schnellstmöglich von hier zu verschwinden. Hier waren sie nicht mehr Zuhause, würden es wohl nie wieder sein. Daran Hilfe zu rufen, dachte er nicht – er war in Panik, musste die Zügel in die Hand nehmen und die Kontrolle behalten, deshalb war seine Reaktion eine Kurzschlussreaktion.
Sie wanderten eine sehr lange Zeit durch die Straßen, ziel- und hoffnungslos, bis Amy begann von komischen Dingen zu träumen und eine Stimme zu hören. Anfangs hielt er sie für verrückt, doch nach und nach fing auch er an diese Stimme zu hören und von einem fantasievollen Ort zu träumen.
Seine Schwester war empfänglicher für diese übernatürlichen Dingen, weshalb sie sich und ihn zu Lupa führte. Nachdem sie das Aufnahmeritual bestanden hatten, gelangten sie in das Camp Jupiter, wo sie ihr neues Zuhause fanden.
Wohnort im Camp: Kohorte Nummer 3
Lieblingsdisziplin: natürlich der Schwertkampf
Waffen: ein Langschwert mit gebogener und zweischneidiger Klinge, welche aus Eisen besteht – auch nutzt er gerne Pfeil und Bogen, um seine Gegner zu besiegen – desweiteren besitzt er ein kleines Messer, welches er in einer seiner Hosentaschen versteckt hält, für den Fall der Fälle
CharakterStärken1. Ruhe in Person
2. Mut
3. er ist ein Stehaufmännchen
4. analytisch
5. Intelligenz
6. Loyalität
7. Hilfsbereitschaft
8. strategisch/Strategien
9. Kampf
10. Ausdauer
Vorlieben1. Gewitter
2. Abenteuer erleben
3. Kämpfe
4. Risiken
5. Pläne schmieden
6. Leute beobachten und analysieren
7. Bücher lesen
8. sich unter Leuten aufhalten
9. gutes Essen
10. Geheimnisse lüften/etwas Neues entdecken
Schwächen1. Neugierde
2. Skepsis
3. Misstrauen
4. schlechter Orientierungssinn
5. Der – ab und zu – auftauchende Pessimismus
Abneigungen 1. Rassismus
2. Intoleranz
3. zweigesichtige Leute
4. gespielte Freundlichkeit
5. große Menschenmengen
Ängste1. irgendeinmal alleine darzustehen
2. alles zu verlieren, was einem Lieb und Teuer ist
3. den Tod
4. völliger Kontrollverlust
5. vor starken Schmerzen
Wüsche1. leiblichen Vater kenenlernen
2. Fragen beantwortet bekommen
3. alle Rätsel lösen
4. große und wahre Liebe treffen
5. Endlich mit der Vergangenheit abschließen können
Charakter Auf den ersten Blick wirkt der Rothaarige ziemlich kühl und teils aggressiv, dies tut er aber nur, weil er im Leben einiges erlebt hat, was man keinem Wünscht – nicht einmal seinem schlimmsten Feind. Außerdem braucht er eine extrem lange Zeit, um mit Leuten warm zu werden und diesen Vertrauen zu können. Er glaubt nämlich, dass man seine geheimsten Gedanken, Ängste und Phobien gegen in verwenden würde, sobald er diese jemanden anvertrauen würde, jemandem, den er länger kennt und der sein Freund zu sein scheint. Somit ist er ein sehr unsicheres und an sich sowie seinen Fähigkeiten zweifelndes Persönchen, welches seine Schwächen und Macken nicht offen zeigt – diese hinter eine Abweisenden und Angriffslustigen Fassade versteckt. Doch wenn man sein Vertrauen sowie seine Freundschaft gewonnen hat, kann man sich glücklich schätzen einen Freund wie ihn zu besitzen. Denn wenn ihm eine Person wichtig ist und er sich bei dieser geborgen sowie sicher fühlt, dann tut er alles, um diese Person zu beschützen. Auch unterstützt er diese bei jedem Vorhaben und macht bei fast allen komischen Einfällen sowie Plänen mit.
Trotz seines schwierigen Charakters, welcher durch Stimmungsschwankungen und durch Unsicherheiten bedingt und kennzeichnet ist, ist er ein lebensfroher und lustiger Mensch, mit einer relativ starken Persönlichkeit, die so gut wie niemand brechen kann.
LebenSterbliches Elternteil: Kathlyn Winchester
(Ehe)Partner: noch besitzt er niemanden, wird vielleicht nie jemanden besitzen
Andere Familienmitglieder: Lou Moralez – Großcousine, Blake Taylor Meyer – zukünftiger Schwager, Liliana Helena Meyer – zukünftige Nichte
LebenslaufAm sechzehnten Juni im Jahre neunzehnhundertachtundneunzig erblickte Anthony Mattheo Winchester – in einem Berliner Krankenhaus – das Licht der Welt und schrie sofort das ganze Haus zusammen, was für die Ärztin und die anwesenden Krankenschwester ein sehr gutes Zeichen war sowie bedeutete. Dies berichteten sie natürlich auch sofort der erschöpften sowie glücklichen Mutter. Sie sagten ihr, dass ihr Sohnemann ein ganz tapferer und mutiger kleiner Junge sei, dem im Leben etwas Wundervolles bevor stand. Kathlyn Winchester lächelte lediglich nach diesen Worten und äußerte sich nicht dazu, da es ihr noch während der Schwangerschaft klar gewesen war. Schließlich war der Vater dieses Kindes besonders gewesen. Doch trotz aller Besonderheit, welches das Kind umgab und ausstrahlte, behandelte sie es normal, so normal es unter diesen Umständen eben war. Selbst als Kath‘ zum zweiten Mal schwanger wurde, von ein und demselben Mann, vernachlässigte sie den erstgeborenen nicht. Sie versuchte im zu erklären, dass er bald nicht mehr alleine sein und dass sie ihn weiterhin ganz stark lieben würde, auch wenn sie in wenigen Monaten ein neues kleines Geschöpf auf ihren Armen trage. Natürlich begriff Theo zu dem Zeitpunkt nicht was seine Mutter von ihm wollte und von wem sie sprach, doch eben deswegen, weil er noch so klein war, war es nicht schwierig für Kathlyn gewesen Amalie und Theo zusammen zu bringen – immerhin befanden sich beide fast in dem gleichen Alter. Hin und wieder wurde sie sogar gefragt, ob die beiden denn Zwillinge seien. Mit einem Lächeln verneinte sie stets. Dadurch, dass seine Schwester praktisch sein ganzes Leben um ihn herum war, kann er sich ein Leben ohne sie und ihren verrückten Charakter nicht vorstellen. Er konnte es selbst nicht tun, als sie mehr Aufmerksamkeit von ihrer Mutter erhielt als er, da sie Legasthenie und ADHS hatte. Nein, er half ihr sogar durch diese schwere Zeit. (Kleine Anmerkung, seine Hyperaktivität, Schwäche, sowie sein Aufmerksamkeitsdefizit wurden nie wirklich diagnostiziert – (Vorschul-)Lehrer hatten lediglich eine Vermutung, dass er etwas habe, da es nie zu hundert Prozent zum Vorschein kam). Kurz vor den Ferien des fünften Schulhalbjahres verstarb ihre Mutter und er versuchte ein guter Ersatz dieser für Amy zu sein. Auf wundersame Weise gelangten sie wenig später in das Camp Jupiter, in welchem sie sich schnell einlebten.
Erst war Theo skeptisch gewesen, schließlich bekommt man nicht jeden Tag gesagt, dass der Vater ein Gott und man selber eine Demigottheit sei. Die Geschwister konnten sich nur schwer mit diesem Gedanken arrangieren, denn der Tod der Mutter und die Trauer um diese überwogen. Als beide sich aber an dieses ganze Tamtam gewöhnt und sich damit abgefunden hatten, lief alles wie am Schnürchen und sie arbeiteten sich in der (Nahrungs-)Kette immer weiter nach oben.
InformationenMehrcharaktere? Nein
Regelcodewort? Hades' Ausraster