Es ist noch recht früh am Morgen, doch ich bin schon seid
einiger Zeit wach. Ich kann nicht schlafen, habe das Gefühl, als
würde irgendwas mich wach halten. Als würde irgendwas passieren.
Genervt gehe ich runter, öffne die Tür der Hütte und gehe nach Draußen.
In der Ferne sehe ich den Sonnenuntergang, spüre sofort wie ich Energie
bekomme, obwohl ich doch lieber im Dunkeln bin. Dann ist alles nicht
so anstrengend.
Da ich im Moment alleine in der Hütte bin, habe ich weiter auch nichts
zu tun, hier in diesem Camp außer zu trainieren.

Ich sass auf dem Bett in meinem Zimmer.
Seit Monaten hab ich es nicht verlassen. Ich wollte
nicht. Das enge Korsett schnürte mir leicht die Luft ab,
weshalb ich aufstand. Plötzlich vernahm ich eine Stimme.
"Maura" Ich sah mich um. War es diese Frau? Die mich gerettet
und hierher gebracht hat? Aber es war eine andere Stimme.
Ich hatte jetzt den Drang rauszugehen. Ich zögerte, nahm jedoch dann
meine Tasche und öffnete die Tür.

Ich weiß nicht wieso ich das tue, doch ich gehe einfach Richtung
Ausgang und als ich ankomme, setze ich mich auf den Boden.
Ich betrachte das Gras und lasse es durch meine Fingerspitzen gleiten.
Es fühlt sich nach der Natur an, nach dem Leben und irgendwie
zur gleichen Zeit auch nach dem Tod.
Ich reiße ein paar kleine Sprossen raus und lege sie in meiner Hand.
Dann fahre ich mit der anderen Hand drüber und lasse es kurz
aufleuchten. Erschrocken lasse ich das, was vom Gras übrig ist,
fallen und nehme meine Hände wieder an mich. Ich wollte keine
Magie mehr benutzen und trotzdem scheine ich manchmal den Drang
nicht widerstehen zu können. Ob das in unserer Natur liegt? In der
Natur der Hekate?

Es stockt mir der Atem. Der Gang sieht so... seltsam aus.
Alles voller blickenden Lichter. Verängstigt wich ich zurück, doch dann
lief ich weiter. Die Stimme führte mich. Ich verliess diesed verrückte Haus
und entdeckte was noch schlimmeres. Fahrende Dinger...
Nach ein paar Stunden erreichte ich ein Tor. Was geht hier vor??
Bereits war es dunkel. Ich bin auf einem falschen Planeten. Ganz sicher.
Aber ich konnte nie bremsen und das ganze richtig realisieren. Die Stimme
ließ mich nicht.

Ich reibe mir über meine Augen, hoffe einen klaren Kopf
zu bekommen und lege mich nun auf den Boden.
Ich habe keine Ahnung, auf was ich überhaupt warte.
Vielleicht warte ich eifnach nur darauf, dass die Welt weiter
zieht, die Wolken vorüber gehen, das Leben davon düst
und die Luft wieder kälter wird.
Das Rauschen des Windes in den Blättern lässt mich
leicht lächeln und sofort fühle ich mich etwas besser.

Plötzlich fiel eine Last von mir und
ich fühlte mich wieder... normal. Die Stimme
war weg. Ich sah mich um und der kalte Wind verursachte
eine Gänsehaut. Mein edles, grünes Brokatkleid war voller Dreck
und meine roten Haare zerzaust. Ich ging durch das Tor und blickte
mich um. Das kann nicht sein... Ich gehöre nicht hierhin. Tränen
brannten in meinen Augen und dann wurde alles schwarz und ich
spürte noch einen dumpfen Schmerz.

In der Ferne sehe ich ein Mädche,n, dass direkt
auf das Camp zusteuert. Sie sieht irgendwie
verängstigt aus und ala käme sie von einem
Mittelalterfesf oderso.
Ich setze mich auf und beobachte sie kurz.
Es scheint entwässert nicht zu stimmen, denn
nun sieht sie ängatlich aus. Ich kenne sie nicht,
doch anscheinend ist sie ebenfas ein Halbgott.
Ich stehe auf und gehe zur ihr über.
"Ist alles in Ordnung?" frage ich ruhig.

Ich blieb einfach auf dem Boden liegen.
Vielleicht träume ich bloss. Wohl kaum... den mein
Kopf schmerzt immer noch. Ich sah nicht auf, als ich die
Mädchenstimme hörte, sondern schüttelte den Kopf und versuchte
die weiteren Tränen zu Unterdrücken. "Wo sind wir hier? Was
ist das für ein Planet?", fragte ich. Es konnte nicht die Erde sein.
Ich war nur wenige Monate in diesem seltsamen Haus.

Ich setze mich neben sie hin und betrachte sie kurz.
Auf was für einen Planet? Komische Frage.
"Wir sind auf der Erde.." meine ich dann, immer noch
etwas verwundert, wieso sie so etwas fragt.
"Das hier ist das Camp Half Blood, für Halbgötter" erkläre
ich dann. Sie ist definitiv neu hier, ob sie überhaupt weiß,
wer ihr Elternteil ist? Ob sie überhaupt von dieser Welt weiß?
Ich lege einen Arm unter ihren Arm und versuche sie hoch
zu nehmen. "Ich bringe dich zur Krankenstation."
Vielleicht hat sie einfach einen zu harten Schlag auf den Kopf
bekommen, das würde es erklären.

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irgendwie kann ich deinen Stecki gerade nicht zu angenommen schieben...
ich komme da auf diesen Catbox unten, da musst du noch kurz warten,
ich habe es weiter gegeben und warte, dass ein andere Modi oder
Admin dich verschiebt

Ich riss mich los. "Fassen Sie mich nicht an...", murmelte
ich und dachte daran was passiert war, bevor ich in
dieses Haus kam. "Sie wollten mich verbrennen" Ich bin
ja auch irgendwie eine Hexe. Ich habe diese Fähigkeiten,
aber ich bin nicht böse. "Ich bin nicht böse!", schrie ich.
"Und ich hab auch nichts mit dem Teufel!" Ich vedeckte mein
Gesicht.
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aso, alles klar:) is ja nicht schlimm

Ich lasse sie trotzdem nicht los. "Okay, okay..
beruhige dich." sage ich leise und ruhig.
"Wer wollte dich verbrennen? Ich glaube dir, dass
du nicht böse bist"
Worüber redet sie nur? Ein Monster? Verbrennen?
Irgendwas war da doch...aber verbrennen tut man
Leute schon lange nicht mehr. Ob es noch Mosnter gibt
die Halbgötter verbrennen?#

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okay ich hoffe, dass es so schnell wie Möglich behoben wird

"Alle... Sie dachten ich wäre eine von ihnen
und Sie haben nichts dagegen unternommen!!
Nur zugeschaut!" Ich wehrte mich wie ein kleines Kind
und das Korsett und das enge Kleid drücken mich ein.
Wütend zeriss ich das Kleid. Das Unterkleid ist wenigstens bequem.
Ich nahm tief Luft.

Verwirt sehe ich sie an, wie sie ihr Kleid zerreißt.
"Du wärst eine von...ihnen? Von wem und kommt
du von einem Mittelalterball, oder Fest?" frage ich
nun vorsichtig. Ich nehme ein kleines Fläschen
mit Abrosia aus meinen Gütel und ohne sie vorzuwarnen,
kippe ich ein paar Schlücke in ihren Mund.
Da sie durch das Tor gekommen ist, wird sie schließlich
nicht daran sterben, aber vielleicht wird es ihr helfen,
dass sie sich zumindest beruhigt.

"Miss!", schrie ich, als sie mir das Zeug in den
Mund kippt. Irgendwie ging es mir besser,
aber ich fühlte mich noch gleich schlecht und verwirrt.
"Was ist denn ein Mittelalterball?", fragte ich sie.
Mittelalter... Was geht hier vor??

Hat sie mich gerade ersthaft Miss genannt?
"Komm ich bringe dich erstmal zur Krankenstation" meine
ich dann, ohne auf ihre Frage zu antworten. Sie ist anscheinend
wirklich sehr verwirrt, oder sie weiß wirklich nicht,
was ein Mittelaterball ist. Nun ja, ist auch egal.
Ohne weiter nachzudenken, hebe ich sie einfach hoch und
schleppe sie mit. Es ist nicht gerade einfach so zu gehen,
ich bin nun wirklich nicht die Stärkste, aber ich kann sie
unmöglich dort liegen lassen. Vielleicht hat sie einfach zu
viel getrunken? Wäre auch eine Option.

Ich wollte reagieren, doch dann schleppt sie mich einfach mit.
Ich hörte auf mich zu wehren. Sollte ich Magie anwenden?
Ich war auf ein mal sehr traurig. "Ich will nach Hause..."
Zu meinen Schwestern und Papa. "Entschuldigung, Miss.
Wärt ihr so gnädig mich runter zulassen?"

Irgendwie muss ich leicht lächeln, als sie in diesen
Stil anfängt mit mir zu reden. Eins muss ich ihr lassen,
das Mittelalterzeug hat sie wirklich drauf.
Nicht nur wie sie redet, auch ihre Klamotten sind perfekt.
Es würde zum Stil meiner Mutter passen, ob sie die Hütte
mögen würde? Ist schließlich auch in solch einem Stil.
"Wo wohnst du? Und nein, ich lasse eh...Sie nicht runter."
Vielleicht sollte ich auch höflich reden, wenn es ihr helfen
würde.
Nach einer Weile kommen wir dann auch an und ich gehe mit
ihr rein und lege sie auf ein freies Bett..

Irgendwie war es seltsam mit ihr zu reden.
Ich hab das Gefühl dass sie mich nicht ernst nimmt.
"Verzeihung, Miss, aber ich denke nicht dass Sie das
was angeht", erklärte ich und wurde dann auf dieses
seltsame Bett gebracht. "Wie sieht es hier denn aus...", murmelte
ich und zeigte erschrocken auf die leuchtenden
Dinger die an der Decke hängen. "Was ist das?"

Ich setze mich neben ihr auf einen Stuhl und betrachte sie
für einen Augenblick einfach nur.
"Es geht mich nichts an, stimmt." murmele ich.
Dann sehe ich nach Oben zu den Lampen und dann wieder
zu ihr. "Du meinst die Lampen?" frage ich leicht verwirrt.
"Es wäre hier viel dunkler, ohne die Lampen...sag mal, was
ist mit dir passiert?" frage ich nun einfach gerade heraus.

"Lampen?" Was ist das für ein seltsames Wort.
Ich vermisse meine Villa. Mit der Bibliothek und dem
schönen Garten. Bei ihrer Frage sehe ich sie an und realisierte
was sie trug. Fast hätte ich gelacht. "Ladys tragen keine Hosen", meinte
ich und musterte sie weiter.

Es dauert ein paar Sekunden, bis ich verstanden habe,
dass sie es ernst meint mit dem, was sie mir gerade sagt.
"nun, Heutzutage ist es übrlig, dass auch Frauen Hosen tragen."
erkläre ich dann. Sie hat definitiv was auf den Kopf bekommen...
"Lampen sind elektronische Dinger die Licht von sich geben" erkläre
ich dann noch die Lampen. Obwohl ich nicht genau weiß wie es
funktioniert, hat mich auch nie sonderlich interessiert.

Ich wollte gerade mehr an ihr rummeckern
und fragen was "elektronisch" heißt, als ich dieses
Dinge sehe. Es waf ein Pferd... oder ein Mann. Ich bekam
panische Angst, wich zurück und schrie so laut ich kann.
Mir wurde schwindlig und ich war dabei ohnmächtig zu werden.

Erschrocken zucke ich zusammen, als sie plötzlich anfängt
zu schreien. Danach erst bemerke ich Chiron und zucke nochmal
erschrocken zusammen, weil dieser Kerl es wirklich hinbekommt,
sich leise anzuschleichen, obwohl er doch Hufen hat!
"Chiron" murmele ich und er nickt mir zu. "Ich sehe, wir haben jemand
Neues dazu bekommen." sagt er dann und geht zu ihr rüber. "Keine Angst,
hier bist du in Sicherheit." sagt er mit seiner ruhigen Stimme, als würde
die ganze Welt perfekt sein.
"Das ist ein Zentaur" meine ich dann zu ihr und deute zu Chiron.
Er sieht mich lächelnd an und dann wendet er sich wieder ihr zu.
"Wie heißt du?" fragt er, bis er ihre Klamotten bemerkt. "Von wo kommst du?"

Sicherheit? Diese Frau hat mich entführt!
Ich hatte zu viel Respekt um nichts zu sagen.
"Maura...", brachte ich heraus. Ich atmete ein paar
mal tief durch. Ein Zentaur? Ich hab das seltsame Gefühl
ihm zu vertrauen. Das ist Schwachsinn. Papa hat mich
immer vor Fremden gewarnt.

"Und weiter?" fragt er, als würde ihr Nachname ihn
vielleicht schlauer machen.
Ich sehe die beiden an und lehne mich auf den Stuhl
zurück und sage erstmal nichts dazu. Das ist im
Moment vielleicht besser.
Chiron sieht mich mit diesen Blick an, dass ich ihm helfen
soll und leicht irritiert sehe ich zurück, bis ich den Blickenkampf
aufgebe und aufstehe. Ich gehe rüber zu den Schränken und
suche passende Klamotten für sie raus. In denen die sie gerade
anhat kann sie doch nicht kämpfen, oder was auch immer.