das Eingangsposting lautete :

Etwas außer Atem, renne ich die Straße weiter entlang. Schnell renne ich in einer kleinen Seitenstraße rein, in der Hoffnung vor dem Monster raus zu kommen. In der ganzen Hektik wird mir leicht schwindelig, doch das darf ich jetzt nicht beachten.
Kurz sehe ich mich um, bevor ich mich wieder konzentriere und weiter renne.
Als ich wieder aus der Straße raus komme und mich umsehe, ist das Monster nicht mehr zu erkennen. Irritiert gehe ich etwas hin und her und verfluche mich in Gedanken.

@Meghan Melissa Blake



(ich habe jetzt einfach diesen Titel genommen, wenn ich einen anderen nehmen soll, gib einfach bescheid  )

"Na schön." seufze ich. Ich habe zwar ein mulmiges Gefühl aber trotzdem folge ich ihr durch die Tür.

"Ich denke einfach, dass Hypnos uns vielleicht noch ein Zeichen setzt", meine ich nachdenklich.
Eigentlich habe ich keine Ahnung, ob es so ist. Aber etwas anderes fällt mir nicht ein.

"Klar." murmle ich sarkastisch. "Tretet ein und geht drauf, oder wie?" da kommt mal wieder meine pessimistische Ader durch.

Ich muss etwas lächeln in dr Hoffnung, dass ich dann bessere Laune bekomme. Doch dies ist nicht der Fall.
Ich halte ihr einfach nun ebenfalls die Tür offen, während ich noch drin stehe. Dann gehe ich hindurch.

Nervös sehe ich mich um, während ich aus dem Augenwinkel immer die Tür im Auge behalte.
Ich habe keine Lust darauf das die wieder einfach verschwindet.

Es ist dunkel um uns herum, doch ich habe das Gefühl, dass es immer noch nicht dunkel genug ist. Als könnte es noch dunkler werden, doch auch jetzt sehe ich schon nichts mehr.

Ich krame in meinem Rucksack und ziehe eine Taschenlampe hervor.
Ich knipse sie an und leuchte in dem Raum herum.

Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Meghan hat wirklich einiges dabei, wirklich clever.
Ich sehe nach vorne. Vor uns erstreckt sich eine Art...Höhle? Ja..ich glaube es ist eine Höhle.

Ich lege die Stirn in Falten. "Oh super. Sollen wir jetzt Höhlenforscher spielen oder wie?"

"Von mir aus", murmele ich nun wieder gereizt.
Doch es ist keine normale Höhle. Die Wände scheinen aus Gold zu sein. Purem Gold.
Ich sehe sie nur kurz an, bevor ich mich abwende.
"Ich glaube wir sollten die nicht berühren"

"Einverstanden." stimme ich sofort zu. "Weißt du, das erinnert mich an die Geschichte von König Midas, du weißt schon, der der alles was er berührt hat in Gold verwandelt hat. Ob er wollte oder nicht...."

Ich nicke. "genau daran hat es mich auch erinnert" sage ich dann. "und genau das bereitet mir Angst."

"Du meinst der könnte sich hier irgendwo rumtreiben?" frage ich skeptisch. "Ist der nicht tot?"

"Ich dachte eigentlich auch, dass er tot ist...", murmele ich.
"Doch das hier ist alles nicht real."

Ich erstarrte und ein Schauer lief mir über den Rücken. "Geister?" fragte ich fassungslos.
Ich fürchte ja nicht viele Dinge, aber wie schon vorher mal erwähnt, mit den Tod habe ich so meine Probleme.

Ich schüttele den Kopf.
"Nein ich meine, dass hier nichts real ist. Wenn der Typ hier also ist, ist er eigentlich nicht wirklcih da"

"Irgendwie beruhigt mich das so gar nicht." merke ich an. "Und vor allem, was heißt das denn dann eigentlich für uns?"

Och bin kurz still, als ihre Worte mich erreichen.
Sind wir dann auch nicht real? Sind wir eigentlich gar nicht hier?
"So dürfen wir nicht denken...wir dürfen jetzt nicht verrückt werden", meine
ich mit einer leicht zittrigen Stimme.

"Haha." mache ich humorlos. Das ist wirklich leichter gesagt als getan wie ich finde.

Ich seufze leise. Ich weiß nicht, wie lange wir es hier noch schaffen, ohne verrückt zu werden.

"Vielleicht ist das die Herausforderung." überlege ich. "Hier einen klaren Kopf zu bewahren."

Ich nicke. "Kan gut sein..." murmele ich irritiert.
Hoffentlich schaffen wie das.

"Wäre gut, denn wenn man so etwas erstmal durchschaut hat ist es normalerweise einfacher es auch umzusetzen. Meiner Erfahrung nach zumindest."

"Ja, aber wenn wir verrückt werden ist es nicht gerade vorteilhaft"

Ich zucke mit den Schultern und grinse frech. "Dann tun wir das eben nicht." sage ich gelassen, so als sei es die einfachste Sache der Welt.