Seufzend durchwühlte ich meinen Rucksack
nach Geld. Als ich eine 5$ Note fand, zog ich sie heraus
und bezahlte mein Café und das Brot. Ich bin ja sowas von
pleite. Meine Miete muss noch bezahlt werden und dieser
ganzer Halbgötter Scheiss ging mir auf die Nerven. Vor
etwa einem Monat hatte ich noch mein altes, bescheuertes
aber normales Leben. Ich trank einen Schluck und schlenderte
weiter durch die Straßen der Stadt.

Ich sass auf einer Bank
und genoss den Trubel
um mich herum.

Irgendwann setze ich mich auf eine Bank
in dem Park und ass zu Ende. Die Leute um
mich herum hatten alle Spass und ich beobachtete
sie irgendwie gerne, klingt vielleicht ein wenig seltsam .

Langsam sah ich mich um.
Ich suchte einen Jungen.
Vielleicht hatte ja einer Lust
auf ein Date?

Die Sonne schien auf mich herab.
Ich lehnte mich zurück und genoss das
Wetter. Dann stach mir ein Mädchen ins
Auge. Sie sah sich neugierig um und war
auffallend hübsch. Ein Monster?? Ich schüttelte schnell
den Kopf. Was red ich da für einen Mist. Nicht jeder
ist ein Monster.

Mein Blick fiel auf einen schlanken Jungen
mit etwas längeren Haaren.

Unser Blick traf sich für einen Moment,
doch ich wandte wieder den Kopf ab. Eigentlich
müsste ich im Camp sein, doch ich hatte es dort
nicht mehr ausgehalten.

Langsam ging ich auf ihn zu.

Ich meine, Chiron ist ja schon nett und so,
aber trotzdem. Meine Mutter ist ja nicht grad eine "gute"
Göttin. Eigentlich ist sie ja nicht mal ne richtige Göttin.
Sie gehört auch zu Nyx' Todesdämoninen. Ich hob den Kopf und dann
stand sie vor mir.

,,Hi", lächelte ich.

Ich versuchte sie nicht anzustarren, denn sie war wirklich
sehr hübsch. "Hi", erwiederte ich und lächelte ebenfalls. Jetzt
bin ich wirklich neugierig was sie von mir will,

Ich hatte Lust zum Flirten.
,,Wie heisst du denn?",
fragte ich zuckersüss.

"Wer will das wissen?", erwiderte ich
immer noch lächelnd.

,,Ich habe zuerst gefragt",
zwinkere ich.

Ich musterte sie dann misstrauisch, gab mich aber
dann geschlagen. "Jeremy" Ich lächelte sie auffordernd an.

,,Ich bin Alison", lächelte ich.

Ich mag den Namen.
In sah sie an und wartete
bis sie weiter redet.

,,Und was hast du heute so vor?",
fahre ich fort.

Ich überlegte nicht lange.
"Nichts wichtiges", erklärte ich und starrte
sie wieder an.

,,Man starrt andere nicht an",
erkläre ich lächelnd.

Ich lächelte wiederwilig und senkte
den Blick. "Oh, tut mir Leid", sagte ich.

,,Kein Problem. Hast du vielleicht Lust, etwas essen zu gehen?"

Ich sah sie wieder an und es dauerte
einige Sekunden, bis ich realisierte dass sie
was gefragt hat. "Klar", stimmte ich schließlich zu.